
Derzeit finden sich im öffentlichen Raum der Stadt Wolfsburg ca. 250 Kunstwerke (einschließlich öffentlich zugängliche Gebäude). Es handelt sich dabei hauptsächlich um Wandgestaltungen und Skulpturen bzw. Plastiken, die teilweise nicht nur reine Kunstwerke sind, sondern auch Funktionen - zum Beispiel als Brunnen oder Spielgerät – übernehmen. Zu sehen sind Kunstwerke aus Stein und Metall, aber auch Fotowände bis hin zu Bleistiftzeichnungen.
Foto: Das Zwangsarbeiterdenkmal - Klaus GottschickÜber das gesamte Wolfsburger Stadtgebiet sind Ehren- und Mahnmale verteilt. Der Bestand dieser Denkmale umfasst knapp 40 Objekte unterschiedlichster Art.
- Die Bewahrung und Bekanntmachung sämtlicher Objekte der Bereiche "Kunst im Stadtbild" und Denkmale
- Pflege- und Sicherungsarbeiten
- Gegebenenfalls die Beseitigung von Schäden oder umfassende Sanierungsarbeiten.
Der Kulturentwicklungsplan (KEP) für die Stadt Wolfsburg fordert die konzeptionelle Weiterentwicklung der Kunst im Stadtbild zur weiteren Aufwertung des städtischen Lebens. Dies bedeutet für das IZS, sich vermehrt der Realisierung neuerer Kunstprojekte zu widmen und darüber hinaus weitere Vermittlungsangebote, spezielle Publikationen und Ähnliches bereitzustellen.
Ideenwettbewerb Kunst im Stadtbild Wolfsburgs - KiS
Mit dem Ideenwettbewerb richtet sich das IZS an Studierende der Fachrichtung "Freie Kunst" und anderer Kunst-Studiengänge mit Schwerpunkt "Kunst im öffentlichen Raum" an deutschen Hochschulen.
Geboten wird die Möglichkeit, Ideen für Projekte zur Kunst im Stadtbild von Wolfsburg vorzuschlagen. Erwartet werden visionäre Ideen, die von den derzeitigen Freiräumen in der Stadt Besitz ergreifen. Es muss sich aber um öffentliche Räume handeln.
Im Jahr 2013 wurde der Wettbewerb erstmalig ausgeschrieben. Dabei stand es den Studierenden frei, für welchen Standort im Stadtraum sie ihr Projekt entwickelten.
Preisträgerinnen wurden Marta Pohlmann-Kryszkiewicz und Mandy Gehrt mit ihrer Arbeit "Schöne Aussichten". Das Projekt setzt sich mit Wolfsburg und seinen Partnerstädten auseinander und bezieht die Wolfsburger Bevölkerung ein.
Eine Anerkennung der Jury erhielt Zita Schüpferling für ihre Arbeit "Sanddüne". Ihre Idee sieht vor, eine Sanddüne auf dem Mörser Kreisel zu installieren und damit auf das Spannungsverhältnis zwischen Technik, Natur und Kultur aufmerksam zu machen.
Die nächste Ausschreibung des Ideenwettbewerbs erfolgt 2015. Aktuelle Informationen werden hier veröffentlicht.
Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb
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