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Wohninnenstadtprojekt

Logo Hellwinkel Terrassen
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Das 11 ha große Gelände bietet spannende und außergewöhnliche Eigenschaften, die durch das Planungskonzept unterstrichen werden sollen: Es liegt trotz der Nähe zur Straße und Innenstadt sehr ruhig, bietet eine imposante Waldkante im Süden des Plangebietes und eine leichte Topographie, die einen Ausblick in Richtung Allersee erlaubt.

Durch die Umwandlung der Kleingartenanlage zu einem Wohngebiet kann auf die Nachfrage nach neuem Wohnraum in Wolfsburg reagiert werden. Es sind zwei Bauabschnitte vorgesehen, von denen der erste voraussichtlich im Januar 2016 mit ersten Erschließungsmaßnahmen startet, gefolgt vom zweiten, der 2019 beginnen soll. Die Lage ist ideal für jeden, der gerne innenstadtnah wohnen und leben möchte. Alle Aktivitäten sind mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichen. Die Nähe des Reislinger Markts und das grüne Umfeld sind besondere Lagequalitäten.

Das Planungskonzept vom Berliner Büro SMAQ hat überzeugt. Die Natur, die durch den Wegfall der Kleingärten verloren geht, soll in dem Quartier wieder neu geschaffen werden, so dass es eine vielfältige Aufenthaltsqualität, mit Erinnerung und Bezug zur Geschichte geben wird. Wegebeziehungen aus dem Umfeld werden aufgenommen, eine autofreie Stadtteil-Promenade von West nach Ost wird entstehen. Nachhaltigkeitsaspekte sollen zudem besonders berücksichtigt werden.

 

Visualisierung der Vogelperspektive von den Hellwinkel Terrassen
Visualisierung der Vogelperspektive von den Hellwinkel Terassen
SMAQ - architecture urbanism research
  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld A

    Bild eines fertiggestellten Gebäudes in den Hellwinkel Terrassen

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  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld A

    Bild eines fertiggestellten Gebäudes in den Hellwinkel Terrassen

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  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld A

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  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld I

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  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld I

    Bild eines fertiggestellten Gebäudes in den Hellwinkel Terrassen

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  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld K

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  • Wohninnenstadtprojekt "Hellwinkel Terrassen" - Baufeld L-M

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  • Entscheidung getroffen im ersten Auswahlverfahren für den zweiten Bauabschnitt
    12 Waldgeister und ein Wohnhof für die Hellwinkel Terrassen...hier klicken

    Entscheidung getroffen im ersten Auswahlverfahren für den zweiten Bauabschnitt

    12 Waldgeister und ein Wohnhof für die Hellwinkel Terassen

    Die Hellwinkel Terrassen machen den nächsten großen Schritt im zweiten Bauabschnitt mit dem Abschluss des ersten Investorenauswahlverfahrens. Anfang März tagte die Jury mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie Fachleuten der Disziplinen Architektur, Städtebau, Freiraumplanung und Nachhaltigkeit unter dem Vorsitz des Berliner Architekten Prof. Walter Nägeli. Das Auswahlgremium nominierte Entwürfe für zwei Baufelder, die im Weiteren entwickelt werden sollen. Es handelt sich dabei um ein Baufeld mit der Typologie eines Wohnhofes (G2), die schon im ersten Bauabschnitt ausgeführt wurde, und ein zweites Baufeld mit der Typologie der sogenannten Waldgeister (N2), das erstmals ausgeschrieben war und das sich unmittelbar am Waldrand im Süden befindet. 

    Aus der Juryentscheidung:

    "Baufeld N2"

    Sieger: Albertus Verwaltungs GmbH (WOB) und Stauth Architekten (BS) 
    Gemäß den Vorgaben der Bebauungstypologie "Waldhäuser" werden auf dem Baufeld N2 zwei Haustypen, die "Kleinen Waldgeister" und der "Große Waldgeist", vorgesehen. Diese skulpturale den Waldrand säumende Haustypologie vereint geschickt sowohl die visuelle Ausrichtung mittels Panoramafenster zum Allertal, als auch die Durchlässigkeit zum südlich gelegenen Baumbestand. Die Grundrisse der beiden Gebäudetypen sind gut strukturiert und zeigen ebenso einen hohen Grad an Flexibilität auf. In Summe werden die Vorgaben der Gestaltungshandbücher und des B-Plans gut umgesetzt. Zusätzlich verfügt der Entwurf über ein gutes Parkraumkonzept mittels Tiefgarage über das gesamte Baufeld. Die Sockelgestaltung und der Durchblick in den Grünraum bzw. die Waldstruktur ist überzeugend. Die Juryentscheidung fiel einstimmig zu Gunsten dieses Beitrages aus.

    "Baufeld G2"

    Sieger: TPK-Projektentwicklung (H) und RTW-Architekten (H)
    Der Entwurf ist strukturell gut durchdacht und zeichnet sich durch seine Holzbauweise aus. Die Kennwerte aus dem B-Plan werden nur geringfügig überschritten. Die Wohnungsgrundrisse sind ausreichend bemessen. In der Außenwirkung sieht die Jury die Sockelausbildung und die monoton wirkende Fassadengestaltung kritisch, hier ist eine Überarbeitung notwendig. 

    Bei der Freianlagengestaltung wird mittels eines Hochbeets die Bepflanzung erleichtert und die Räume gut definiert. Die deutliche Dominanz der Hochbeete ist in der weiteren Planung zu reduzieren.

    Im Hinblick auf Ökologie und Nachhaltigkeit sind positive Ansätze erkennbar, bedürfen jedoch noch einer detaillierteren Ausarbeitung. Auch das Potential der Wohnungsgrundschnitte für geförderten Wohnungsbau sollte vorher geprüft werden.
    Zusammenfassend stellt dieser Entwurf einen guten Ansatz für die Realisierung dar, der nach einhelliger Meinung der Jury jedoch in einigen Punkten der Nachjustierung bedarf.

  • Pressemeldungen

    12 Waldgeister und ein Wohnhof für die Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 30.03.2021

    Entscheidung getroffen im ersten Auswahlverfahren für den zweiten Bauabschnitt

    Die Hellwinkel Terrassen machen den nächsten großen Schritt im zweiten Bauabschnitt mit dem Abschluss des ersten Investorenauswahlverfahrens. Anfang März tagte die Jury mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie Fachleuten der Disziplinen Architektur, Städtebau, Freiraumplanung und Nachhaltigkeit unter dem Vorsitz des Berliner Architekten Prof. Walter Nägeli. Das Auswahlgremium nominierte Entwürfe für zwei Baufelder, die im Weiteren entwickelt werden sollen. Es handelt sich dabei um ein Baufeld mit der Typologie eines Wohnhofes (G2), die schon im ersten Bauabschnitt ausgeführt wurde, und ein zweites Baufeld mit der Typologie der sog. Waldgeister (N2), das erstmals ausgeschrieben war und das sich unmittelbar am Waldrand im Süden befindet. 

    Für die Waldgeister, die nach Aussage der Bewerber für eine gehobene Zielgruppe konzipiert werden, wählte die Jury die Arbeit der Albertus GmbH & Co KG, Wolfsburg aus, die auf Entwürfen von Stauth Architekten, Braunschweig basiert. Die skulpturale, den Waldrand säumende Häuserreihe besteht aus zwölf 2- bis 3-geschossigen „kleinen Waldgeistern“ und einem „großen Waldgeist“, der sich über drei Geschosse erstreckt. Die Reihung der kleineren Waldgeister wird in verschiedenen Typen durch Spiegelung und verschiedene Grundstücksbreiten von 7,20 bis 10 Metern sowie durch die Ausbildung des 2. Obergeschosses als Voll- bzw. Staffelgeschoss variiert. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Zwischenräume, die wechselnde Durchblicke zur Waldkante hinter den Grundstücken ermöglichen. 

    Leicht abgesetzt, bildet der „große Waldgeist“ einen Kopfbau für die Häuserreihe und markiert ihren Anfangspunkt. Gleichzeitig besetzt er den öffentlichen Durchgang zum Wald im Süden. Das Kopfgebäude verfügt über eine Wohneinheit mit ca. 60 m² im Erdgeschoss und vier Einheiten mit jeweils rund 90 m² in den Obergeschossen. Alle Wohnungen öffnen den Wohnraum über große Loggien bzw. eine Terrasse zum Garten. Die „kleinen Waldgeister“ bieten Wohnflächen von ca. 150 bis 160 m² einschließlich Loggia und Terrasse. Ziel der Grundrissgestaltung waren flexible Wohnformen mit einem Minimum an Verkehrsflächen. Prof. Walter Nägeli hob als Vorsitzender der Jury besonders die hohe Qualität der Hausgrundrisse der „kleinen Waldgeister“ hervor, die aus den plastischen Formen der miteinander räumlich verschränkten Gebäude ein Optimum an Wohnqualität herausholen.

    Für das  zweite Baufeld mit der Typologie des Wohnhofs erhielt das Projektteam TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Hannover den Zuschlag, das Entwürfe der RTW Architekten GmbH ebenfalls aus Hannover eingereicht hatte. Das gestalterische Konzept sieht für den gesamten Gebäudekomplex ein einheitliches und sich wiederholendes Fassadenraster vor. Nach außen präsentiert sich die Architektur mit einer hinterlüfteten Holzfassade aus heller sibirischer Lärche. Die 3,00 Meter hohen Geschosse bieten mit den großzügigen Fensterelementen moderne und helle Wohnräume. Die Anordnung der Laubengänge an den Nord- und Ostfassaden ermöglicht eine natürliche Belichtung an den Süd- und Westfassaden der Wohnungen. Die zweigeschossigen Maisonette-Wohnungen profitieren zusätzlich von den über die gesamte Tiefe des Gebäudes durchgesteckten Grundrissen. 

    Die Holzmassivbauweise ist auch im Inneren sichtbar und prägt hier das Ambiente. Sowohl die Deckenunterseiten als auch die Außenwände sollen unverkleidet bleiben und präsentieren ihre warme Holzoberfläche. 

    Gedanken hat sich das Bewerberteam außerdem zu einer energetisch nachhaltigen Lösung gemacht. Solare Erträge können in den kalten Monaten durch die großen Glasflächen der Loggien genutzt und gespeichert werden, um den notwendigen Energieaufwand zur Deckung des Wärmebedarfs der Gebäude zu reduzieren. Photovoltaikanlagen versorgen die Haustechnik mit selbsterzeugtem Strom und reduzieren zudem die Nebenkosten. „Wir konnten in beiden Fällen überzeugende Konzepte und qualitätvolle Entwürfe zur Umsetzung empfehlen“, zeigte sich Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide zufrieden mit dem Ergebnis. „Ich bin sehr optimistisch, dass sich der eingeschlagene Weg eines nachhaltigen und innovativen Wohnquartiers auch im zweiten Bauabschnitt weiter fortsetzen lässt.“ 

    Das Quartier Hellwinkel Terrassen ist wesentlicher Teil der Wolfsburger Wohnbauoffensive und derzeit mit elf Hektar und ca.750 Wohneinheiten das größte innerstädtische Neubaugebiet, das aktuell von der Stadt Wolfsburg selbst entwickelt wird.
    Die Stadt Wolfsburg hatte für den zweiten Bauabschnitt zunächst vier Baufelder ausgelobt.
    Die Investorenauswahl erfolgte in zwei Phasen, einer ersten Bewerbungsphase und dann der eigentlichen Wettbewerbsphase, für die drei Baufelder betrachtet wurden. Für alle anderen Baufelder sollen weitere Verfahrensschritte folgen. 


    Die skulpturale, den Waldrand säumende Häuserreihe besteht aus zwölf 2- bis 3-geschossigen „kleinen Waldgeistern“ in kubischen Formen.  Zeichnung: Stauth Architekten, Braunschweig
    Die skulpturale, den Waldrand säumende Häuserreihe besteht aus zwölf 2- bis 3-geschossigen „kleinen Waldgeistern“ in kubischen Formen.
    Zeichnung: Stauth Architekten, Braunschweig
    Die Architektur des Wohnhofs präsentiert sich nach außen mit einem einheitlichen Fassadenraster und einer Fassade aus heller sibirischer Lärche. Zeichnung: RTW Architekten GmbH, Hannover
    Die Architektur des Wohnhofs präsentiert sich nach außen mit einem einheitlichen Fassadenraster und einer Fassade aus heller sibirischer Lärche.
    Zeichnung: RTW Architekten GmbH, Hannover

    Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 08.07.2020

    Investorenauswahlverfahren für den zweiten Bauabschnitt

    Für die Hellwinkel Terrassen steht ein nächster wichtiger Schritt bevor. Nachdem sich der erste Bauabschnitt in der Umsetzung befindet, lobt die Stadt Wolfsburg nun für den zweiten Abschnitt das Investorenauswahlverfahren (IAV) aus. "Die Stadt Wolfsburg sucht ambitionierte Investoren im Team mit Architekten, die sich zunächst auf bis zu vier Baufelder des zweiten Bauabschnitts bewerben wollen, um der anhaltenden Nachfrage nach Wohnraum mit guten Konzepten begegnen zu können", bekräftigt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.

     
    Das IAV erfolgt dabei in zwei Phasen. Die erste Phase stellt die Bewerbung und die zweite Phase den Wettbewerb dar. Bereits gestartet wurde die erste Phase mit der Veröffentlichung der Unterlagen über das elektronische Vergabeportal "DTVP.de" der Stadt Wolfsburg. Die zweite Phase beginnt mit dem Einreichen der Wettbewerbsbeiträge voraussichtlich im Oktober 2020. Im Anschluss ermittelt eine Jury die Sieger aus dem Wettbewerb. Das Verfahren, mit Verkündigung der Investoren, endet voraussichtlich im Februar 2021.
     
    Eine Bewerbung zum Investorenauswahlverfahren ist noch bis zum 3. August möglich. Das Quartier Hellwinkel Terrassen ist wesentlicher Teil der Wolfsburger Wohnbauoffensive und derzeit mit elf Hektar und 750 Wohneinheiten das größte innerstädtische Neubaugebiet, das aktuell von der Stadt Wolfsburg selbst entwickelt wird.
     

    Zweiter Bauabschnitt wird vorbereitet

    Pressemitteilung vom 03.09.2019

    Hellwinkel Terrassen werden ab Ende September erschlossen

    Die Entwicklung der Hellwinkel Terrassen schreitet weiter voran. Mit den Bezügen der Neuland-Wohngebäude im ersten Bauabschnitt wurde ein nächster wichtiger Schritt in der Baugebietsentwicklung erreicht. Um das Gesamtziel von rund 750 Wohneinheiten kontinuierlich umsetzen zu können, legt die Stadt Wolfsburg nun verstärkt den Fokus auf den zweiten Bauabschnitt.

    Bereits Anfang des Jahres wurde dafür die ehemalige Kleingartenanlage Waldfrieden für den erforderlichen Wohnungsbau geräumt. Den Abschluss dieses Vorhabens bildet nun die notwendige Entnahme einer Wildhecke, die längs an der Reislinger Straße verläuft. Im Vorfeld wurde ein Tierschutz-Monitoring durchgeführt, das nachweist, dass sich derzeit keine Lebewesen in der Hecke befinden. Zur Sicherstellung wird das Projekt vor Ort unter Aufsicht der Unteren Naturschutzbehörde vorgenommen. Ab Ende des Monats werden dann die Versorger mit den Erschließungsarbeiten für den zweiten Abschnitt beginnen. Unter anderem wird dann ein Stauraumkanal hergestellt.

    Info-Tour in die Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 22.08.2019

    Präsentation der Höhepunkte aus drei Jahren

    Die Hellwinkel Terrassen entwickeln sich stetig fort. Die ersten Gebäude sind bezogen. Weitere Häuser wurden bereits begonnen. Die Erschließung des zweiten Bauabschnitts beginnt in Kürze. Um Bürgern und Interessierten das Baugebiet und seine Entwicklung umfassend vor Ort nahezubringen lädt die Stadt Wolfsburg zu einer Informations-Tour XL ein.

    Gemeinsam mit den Referenten wird Projektleiter Andreas Schäfer die Öffentlichkeit am Donnerstag, 29. August, um 16 Uhr in den Hellwinkel Terrassen begrüßen. Die erste Führung mit dem Themenschwerpunkt Architektur und Städtebau übernimmt Professor Sabine Müller vom Architekturbüro SMAQ Berlin gemeinsam mit Pierre Rey aus dem Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Wolfsburg.

    Ab 17 Uhr beleuchten Franziska Neurand vom Geschäftsbereich Grün der Stadt und Thorsten Riekhoff von den Wolfsburger Entwässerungsbetrieben (WEB) die Themen Freianlagen und Nachbarschaften sowie nachhaltige Erschließung und Entwässerung in den Hellwinkel Terrassen. Im Anschluss, ab 18 Uhr, präsentiert ein Team der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH die drei fertiggestellten Neubauten im Veilchenweg vor. Auch eine Wohnung wird zugänglich sein. Im Anschluss an die Info-Tour besteht die Möglichkeit Kontakt zum Team Vermarktung der Neuland aufzunehmen.

    Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Eine Teilnahme an einzelnen Führungen ist möglich. Treffpunkt ist zu jeder vollen Stunde der Info-Pult an der Baustelle Hellwinkel Terrassen in der Nähe des Nelkenweges. 

    Weiterbau der neuen Energietrasse für die Baugebiete Steimker Gärten und Sonnenkamp

    Pressemitteilung vom 15.08.2019 - Die LSW informiert

    Ab Montag, 19. August, beginnt die LSW Netz (LSW) mit dem Weiterbau der neuen Energietrasse zur Versorgung der Neubaugebiete Steimker Gärten und Sonnenkamp. Die Gesamtmaßnahme führt in drei Abschnitten von der Alternativen-Grünen-Route (AGR),  über das Baugebiet Hellwinkel Terrassen (2. Bauabschnitt) bis zur Kreuzung Reislinger Str./Lerchenweg. Der Energieversorger verlegt Fernwärme-, Trinkwasser-, Strom-  und Telekommunikationsinfrastruktur in offener Bauweise.  

    Beteiligte von Stadt und LSW trafen sich im Vorfeld, um die Baustellenzufahrten festzulegen, die zur Umsetzung der Baumaßnahme eingerichtet werden müssen. Die Zuwegungen wurden so gewählt, dass notwendige Eingriffe in die bereits vorhandenen Grünflächen möglichst gering  ausfallen und die existierenden Bäume im Kronen- und Wurzelbereich geschützt werden. 

    Die Arbeiten zur Trassenverlegung beginnen an der östlichen Zufahrt im Bereich des Grünstreifens der Alternativen-Grünen-Route bis zum östlichen Grenzgraben des Baugebiets.  Diese diente bereits 2016 als Baustraße für den Bau der Leitungstrasse entlang der Alternativen-Grünen-Route. Ab voraussichtlich 9. September wird die Maßnahme dann in westlicher Richtung fortgeführt über den Waldweg bis ins Baugebiet. Die westliche Zufahrt führt durch die temporäre Sonnenblumenbepflanzung  an der Reislinger Str. und weiter  über die zukünftige Straßentrasse des zweiten Bauabschnitts im Neubaugebiet Hellwinkel Terrassen

    Die LSW plant, die Baumaßnahme bis Mitte Oktober fertigzustellen. Im  Anschluss werden die genutzten Grünflächen wieder fachgerecht aufgearbeitet.

     

    105 Mietwohnungen in den Hellwinkel Terrassen Revitalis feiert ersten Spatenstich für zwei exponierte Gebäude

    Pressemitteilung vom 20. Juni 2019

    Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat der Hamburger Investor und Projektentwickler REVITALIS REAL ESTATE AG jetzt mit der Realisierung der zwei exponierten Gebäude in den Hellwinkel Terrassen begonnen. Auf dem rund 2.600 Quadratmeter großen Grundstück entstehen nach Plänen des Braunschweiger Architekturbüros GIESLER ARCHITEKTEN zwei zwölfgeschossige moderne Wohngebäude mit rund 7.000 Quadratmeter Wohnfläche, 105 Mietwohnungen und einer dazugehörigen Tiefgarage.
    Den ersten Spatenstich der modernen Wohnungen am südlichen Rand des Stadtquartiers feierten der REVITALIS Vorstand Thomas Cromm, gemeinsam mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Ortsbürgermeister Detlef Conradt sowie weiteren geladenen Gästen. Zusammen begingen sie den ersten Spatenstich auf den Baufeldern L und M des neuen Quartiers.
    "Gemeinsam mit dem Investor freuen wir uns über die zukunftsweisenden Wohngebäude in unserer Stadt, die neuen Ansprüchen an innerstädtisches Wohnen gerecht werden und ihren Bewohnern unter anderem aufgrund der exponierten Lage einen hohen Komfort bieten. Die Hellwinkel-Terrassen haben eine sehr gute Entwicklung im städtischen Gesamtgefüge genommen", erklärten Oberbürgermeister Klaus Mohrs und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.
    Thomas Cromm, Vorstand der REVITALIS REAL ESTATE AG kommentierte: "Der Ankaufs- und Entwicklungsprozess mit der Stadt Wolfsburg war sehr konstruktiv. Jetzt freuen wir uns sehr, dass es losgeht. Das zukunftsweisend geplante Quartier sowie unsere Expertise im Wohnungsbau sind ideale Voraussetzungen, hier nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Die Gebäude mit ihrer schlanken Silhouette bieten hohen Wohnkomfort sowie in den oberen Geschossen einen unverstellten Weitblick."
    Die Freiraumgestaltung wurde durch das hannoversche Büro chora blau Landschaftsarchitekten geplant. Der Terrassenpark und der Wiesenhain geben dem Gebäude-Duo eine hochwertige Aufenthaltsqualität. Als alternatives Mobilitätsangebot wird mit dem Wohnbauprojekt erstmalig in den Hellwinkel Terrassen Car-Sharing im öffentlichen Bereich verfügbar gemacht. Die Bezugsfertigkeit der beiden Wohnhäuser ist für das dritte Quartal 2021 geplant.
    Weitere Information zu den Bauprojekten sind auf www.revitalis-ag.de/immobilien und auf dieser Seite abrufbar.

    Hellwinkel Terrassen: Zweiter Bauabschnitt startet

    Pressemitteilung vom 01.11.2018

    Waldfrieden wird geräumt - Stadt dankt den Kleingärtnern

    Im Quartier Hellwinkel Terrassen geht es planmäßig weiter. Nachdem der Kleingartenverein Steimker Berg im ersten Quartal 2016 geräumt und mit der Bebauung des ersten Abschnitts begonnen wurde, starten nun ab Anfang November auf der Fläche des Kleingartenvereins Waldfrieden die Vorbereitungen für die weitere Erschließung.

    Die Baustelle wird zunächst ab Donnerstag, 1. November, vorbereitet und eingerichtet. Die eigentliche Freiräumung wird dann ab Montag, 5. November, durchgeführt. Die erhaltenswerten Grünstrukturen im zweiten Bauabschnitt sollen soweit und solang wie möglich erhalten werden. Voraussichtlich Anfang Mai 2019 werden die weiteren Erschließungsarbeiten für den zweiten Bauabschnitt gestartet.

    Das Quartier Hellwinkel Terrassen ist wesentlicher Teil der Wolfsburger Wohnbauoffensive und derzeit mit elf Hektar und 750 Wohneinheiten das größte innerstädtische Neubaugebiet, das aktuell von der Stadt Wolfsburg selbst entwickelt wird. Angestrebt wird dabei ein durchmischtes Wohnquartier, das der hochwertigen und zentralen Lage angemessen ist und das zugleich hohe Standards im Hinblick auf Kriterien der Nachhaltigkeit und den schonenden Einsatz natürlicher Ressourcen erfüllt.

    Die Stadt dankt in dem Zusammenhang dem Kleingartenverein Waldfrieden für seinen 71 Jahre währenden Beitrag zur Stadtgeschichte. "Gerade durch seine Bereitschaft zur Umwandlung der Kleingartenflächen in Wohnbauflächen hat der Verein einen wichtigen Beitrag zur Wohnbaulandentwicklung in Wolfsburg geboten", bekräftigt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.



    Bremer Investor baut in den Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 22.06.2018

    Kaufvertrag für 39 Wohneinheiten an der Reislinger Straße

    Ein weiteres Baufeld der Hellwinkel Terrassen in Wolfsburg ist vergeben. Der Bremer Investor Buhlmann Immobilien GmbH hat für das Baufeld B im ersten Bauabschnitt den Vertrag mit der Stadt Wolfsburg unterzeichnet. Das Grundstück mit einer Größe von rund 2.700 Quadratmetern liegt im Norden des Quartieres direkt neben dem Grundstück der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH an der Reislinger Straße. Entstehen wird hier ein sogenannter Wohnhof mit 39 Wohneinheiten. Geplant sind Wohnflächen zwischen 48 und 129 Quadratmetern.

    Das Projekt ist aus dem Investorenauswahlverfahren 2016 hervorgegangen und wurde entworfen durch das Büro Lohmann Architekten aus Rotenburg/Wümme. "Wir haben seither intensiv daran gearbeitet und auch einen passenden Investor gefunden", erklärt Hartmut Gemoll, Projektleiter der Hellwinkel Terrassen bei der Stadt Wolfsburg. "Ich freue mich sehr, dass die Planung jetzt auf der Zielgeraden ist." Der Bauantrag wird derzeit vorbereitet. Im Frühjahr 2019 soll Baubeginn sein.
    Die Blockrandbebauung besteht aus zwei Baukörpern, die einen halböffentlichen Innenhof umschließen und über Rampen an der Ost- und Westseite barrierefrei an die Wohnstraßen anbindet. Die Ausbildung eines niedrigeren südlichen und eines höheren nördlichen Gebäudes folgt der optimalen Besonnung aller Wohnungen möglichst von Süden oder von Westen. Nahezu alle Erdgeschosswohnungen verfügen über eigene Hauseingänge.

    Um den gewünschten, hohen Energiestandard KfW-Effizienzhaus 55 zu erreichen, wurde besonderer Wert auf die Gebäudehülle gelegt. Die Außenwände werden aus 49 Zentimeter starken Ziegelmauerwerk mit integrierter Dämmung gefertigt und die Dachflächen mit hochverdichteter Mineralwolle gedämmt. Darauf sind Gründächer vorgesehen, die eine optimale Voraussetzung für ein nachhaltiges Regenwassermanagement bieten. Darüber hinaus verhindern sie die Aufheizung der unter dem Dach liegenden Räume und sorgen im Winter für ausreichende Isolierung.

    "Wir haben die Entwicklung des gestalterisch sehr hochwertigen und unter Umweltaspekten besonders nachhaltigen Wohnquartiers von Beginn an begleitet", unterstreicht Marco Meyer, Prokurist der Buhlmann Immobilien GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Bremen, das durch den Inhaber Hanno Buhlmann geführt wird, ist als Bauträger und Projektentwickler tätig. Die Gesellschaft erwirbt bebaute und unbebaute Grundstücke, um darauf Wohn- und Gewerbeprojekte zu realisieren. Die fertigen Projekte werden an Erwerber verkauft oder alternativ in den eigenen Immobilienbestand übernommen. In Wolfsburg entwickelt Buhlmann Immobilien neben dem Wohnhof für die Hellwinkel Terrassen auch ein Projekt in den Steimker Gärten.

    NEULAND: Richtfest in den Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung der NEULAND vom 01.06.2018

    Bereits nach einem Jahr stehen die Gebäude

    Wolfsburg, 1. Juni 2018. Die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH bebaut in den Wolfsburger Hellwinkel Terrassen gleich drei Baufelder. Rund 150 neue Wohnungen entstehen in stadtnaher und dennoch grüner Umgebung. Bereits nach einem Jahr Bauzeit konnte heute Richtfest begangen werden.

    „Die NEULAND hat bei diesem enorm wichtigen Bauvorhaben im vergangenen Jahr den Startschuss für das gesamte Areal gegeben und viele weitere, tolle Projekte mit diversen Investoren sind uns gefolgt. Unser zügiger Baufortschritt ist dem Engagement vieler Menschen zu verdanken. In diesem Rahmen möchte ich mich ganz herzlich bedanken – für die gute Zusammenarbeit, konstruktive Gespräche und dieUnterstützung bei der Realisierung dieses wichtigen Projektes“, begrüßte Hans-Dieter Brand, Geschäftsführer der NEULAND, die Gäste. 

    Die Hellwinkel Terrassen seien in der Stadt Wolfsburg ein Vorzeigeprojekt mit hohen städtebaulichen Standards, so Brand weiter. Auf elf Hektar entstehen in den nächsten Jahren etwa 750 neue Wohnungen. Eine Besonderheit ist der so genannte „Zwilling“ der NEULAND: „Hier entstehen zwei Gebäude, die auf den ersten Blick identisch aussehen, aber in zwei unterschiedlichen Bauarten gebaut werden. So können wir über eine längere Zeit Monitoring für dieEnergieeffizienz betreiben und dies bei zukünftigen Bauten berücksichtigen.“

    Oberbürgermeister Klaus Mohrs betont: „Ich danke der Neuland für ihr herausragendes Engagement in der Wolfsburger Wohnbauoffensive. Als unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft zeigt sie in den Hellwinkel Terrassen und vielen weiteren Projekten, dass Bauen nach aktuellen Standards und bezahlbare Mietpreise zu vereinen sind. Sie trägt entscheidend zu einem gesunden Mix verschiedener Wohnformen bei, in dem Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen ein Zuhause finden.“

    Soziales, nachbarschaftliches Wohnen in bester Lage

    Alle Wohnungen der NEULAND – bis auf die Maisonetten – werden barrierearm und sind damit auf die Zukunft ausgerichtet. Zudem sind eine Demenz-WG und ein Pflegestützpunkt geplant. InfrastrukturellePunkte, die für das Quartier auf lange Sicht entscheidend sind, finden immer bereits während der Planung Beachtung: Welche Bedürfnisse haben die Mieter, die sich hier ansiedeln? Welche Einrichtungen sind zukunftsweisend und beleben das Quartier?

    Immacolata Glosemeyer erklärt als Aufsichtsratsvorsitzende der NEULAND, was in den Hellwinkel Terrassen geplant ist: „Gemeinsam mit Bettina Harms entsteht hier die zweite Demenz-WG in unserem Bestand. In zehn Zimmern können erkrankte Menschen weiterhin am Alltag teilnehmen und werden professionell begleitet. Der Pflegestützpunkt der Lebenshilfe in einer unserer Gewerbeeinheiten sorgt zudem dafür, dass Menschen mit Behinderungen Hilfe im täglichen Leben erhalten und so möglichst selbstständig bleiben oder werden. Dafür reservieren wir rund zehn Wohnungen. Hier können die Bewohner in ihren eigenen vier Wänden leben, erhalten aber in der Freizeit und in ihrer Lebensgestaltung von Mitarbeitern der Lebenshilfe Unterstützung. Ein tolles Projekt, das Inklusion greifbar macht und praxisnah umsetzt.“  

    Die Baufelder in der Übersicht

    Rege Teilnahme am Richtfest der Hellwinkel Terrassen trotz ungünstiger Wetterbedingungen

    Baufeld C:

       KfW-Effizienzhaus 55

       64 Wohneinheiten, davon 38 öffentlich gefördert

       1-3 Zimmer, ca 30 bis 78 m²

       12 Maisonette-Wohnungen mit ca. 83 m²

       52 barrierearme Wohnungen, 8 rollstuhlgerechte

       73 PKW-Stellplätze in Tiefgarage

    Baufeld F:

       KfW-Effizienzhaus 55

       41 Wohneinheiten

       2 Gewerbeeinheiten

       1-4 Zimmer, ca 49 bis 110 m²

       moderne, barrierearme Grundrisse

       5 rollstuhlgerechte Wohnungen

       58 PKW-Stellplätze in Tiefgarage

    Baufeld G:

       KfW-Effizienzhaus 55

       38 Wohneinheiten

       1-4 Zimmer, ca 43 bis 105 m²

       12 Maisonette-Wohnungen, ca 90 bis 125 m²

       1 Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz

       Barrierearme Wohnungen, davon 5 rollstuhlgerecht

       66 PKW-Stellplätze in Tiefgarage

    Exponierte Gebäude für Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 31.05.2018

    Hamburger Investor stellte jetzt Bauanträge für rund 100 Wohnungen

    Der Hamburger Investor und Projektentwickler Revitalis Real Estate AG hat als weiterer Investor den Bauantrag für zwei Baufelder auf dem Areal der Hellwinkel Terrassen in Wolfsburg eingereicht. Die Projektverantwortlichen Kathrin Stretz und Mario Freye haben die erforderlichen Unterlagen jetzt bei der Stadt übergeben. Für 2018 sind bauvorbereitende Maßnahmen eingeplant. Die Fertigstellung der beiden Wohnhäuser ist für Sommer 2020 vorgesehen.
    Konkrete Informationen können sich interessierte Wolfsburger zusätzlich am Donnerstag, 7. Juni, ab 17 Uhr im Rahmen einer Informationstour vor Ort einholen. Treffpunkt dazu ist der Infopunkt am Nelkenweg. Kathrin Stretz und Alexander Kuhlendahl von der Revitalis werden an diesem Termin den aktuellen Projektstand erläutern.

    Am südwestlichen Eingang des Quartiers plant der Investor auf zwei Baufeldern mit einer Gesamtfläche von rund 2.800 Quadratmetern zwei zwölfgeschossige Wohngebäude mit insgesamt rund 100 Mietwohnungen, die rund 7.000 Quadratmeter Wohnfläche aufweisen. Einstellplätze für Fahrzeuge sind, wie in den übrigen Objekten, in einer Tiefgarage ausgewiesen. Zusätzlich werden über 200 Abstellplätze für Fahrräder angeboten.
    Die Entwürfe stammen vom Braunschweiger Büro Giesler Architekten. Die Außenanlagen mit Terrassenpark und Wiesenhain ergänzen die großzügige und öffentliche Quartiersparkanlage, die eine hohe Aufenthaltsqualität für künftige Bewohner und Besucher schafft.

    "Es freut mich, dass die Revitalis ihren Bauantrag für zwei Wohngebäude gestellt hat. Dem Projektentwickler ist es gelungen, auf anspruchsvollen Baufeldern eine ambitionierte Planung aufzustellen, die den städtebaulichen, konzeptionellen und gestalterischen Charakter des Quartiers widerspiegelt. Besonders ist darauf hinzuweisen, dass nunmehr ein privater Investor neben den Projekten der Neuland Mietwohnungen errichtet", hebt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide hervor.
    "Nach dem Ankauf der beiden Grundstücke im Dezember letzten Jahres, haben wir mit Einreichung des Bauantrages einen weiteren wichtigen Meilenstein gesetzt. Wir freuen uns sehr, dass es bei der Realisierung der beiden exponierten Gebäude für die Hellwinkel Terrassen in großen Schritten voran geht. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg ist hervorragend. Unsere Wohnungsbauexpertise und das zukunftsweisende Quartier Hellwinkel Terrassen ergänzen sich ideal zu einem Projekt, bei dem neuer Wohnraum nachhaltig geschaffen wird", erklärt Thomas Cromm, Vorstand der Revitalis Real Estate AG.

    Weitere Information zu dem Bauprojekt sind auf www.revitalis-ag.de/immobilien abrufbar.

    Neues aus den Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 27.04.2018

    Info-Touren starten wieder - Mietwohnungsbau vor dem Richtfest - Baugemeinschaft findet sich

    Es tut sich einiges in den Hellwinkel Terrassen: Nach Ende der kalten Jahreszeit beginnen an vielen Stellen neue Aktivitäten. Ab dem 3. Mai starten wieder die Info-Touren. An jedem 1. Donnerstag im Monat jeweils ab 17 Uhr wird hier über das aktuelle Baugeschehen informiert. Dazu lädt das Projektteam der Stadt Wolfsburg unterschiedliche Gäste ein, die von ihren Teilprojekten berichten. Den Anfang machen im Mai Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Pierre Rey vom Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Wolfsburg. Sie werden begleitet von Sabine Müller vom Büro SMAQ architecture urbanism research in Berlin, das für den städtebaulichen Gesamtentwurf verantwortlich zeichnet und weiterhin als beratendes Büro für Städtebau und Gestaltung in die Realisierung des Bauprojekts eingebunden ist. Funktioniert das, was sich das Büro vor Jahren hier überlegt hat, auch jetzt beim Schritt in die Umsetzung? Wann folgt der 2. Bauabschnitt und was ist hier wichtig? Diese und ähnliche Fragen soll der etwa einstündige Rundgang über die Baustelle beantworten.

    Am Donnerstag, 7. Juni, ebenfalls um 17 Uhr wird es dann konkret um die hohen Häuser am Waldrand gehen. Kathrin Stretz und Alexander Kuhlendahl vom Investor REVITALIS REAL ESTATE AG aus Hamburg erläutern den aktuellen Projektstand. Vorgesehen sind zwei 12-geschossige Wohngebäude, die Mietwohnungen mit einer Zielgruppe im gehobenen Segment anbieten werden. "Wir sind hier in der finalen Abstimmung und erwarten in den nächsten Wochen den Bauantrag, den wir Anfang Juni schon detaillierter vorstellen können", erklärt Projektleiter Hartmut Gemoll vom Grundstücks- und Gebäudemanagement der Stadt Wolfsburg.

    Treffpunkt für alle Info-Touren ist der Infopunkt, der sich am westlichen Ende des neuen Wohnquartiers im Anschluss an die Hellwinkelschule befindet. Doch auch er soll in den nächsten Wochen noch einmal wandern. Geplant ist der Umzug zum Ende des Nelkenwegs, um den kommenden Baustellenverkehren der angrenzenden Grundstücke mehr Raum zu lassen und die Gefährdung von Besuchern und Fußgängern im Baugebiet zu reduzieren. Denn auf dem Grundstück der Wohnzwillinge der P und D Wohnkonzepte GmbH soll in Kürze die Bautätigkeit beginnen.

    In unmittelbarer Nachbarschaft auf der anderen Seite der künftigen Promenade haben Martina Mahlke und Ulf Maaßen von der Agentur für räumliche Entwicklungsalternativen AREA gerade mit ihren künftigen Baufamilien das Bauschild aufgestellt. Die Projektentwickler aus Berlin betreuen die Baugemeinschaft "Sonnenfänger", die hier in Eigenregie und ohne Investor ein Baufeld mit 28 Wohnungen und 3 Gewerbeeinheiten umsetzen will. Für das Gemeinschaftsprojekt "Das Dorf in der Stadt" hat sich bisher ein kleines Kernteam gefunden, das nach weiteren interessierten Bauwilligen sucht.

    Schon deutlich sichtbar ist der Mietwohnungsbau der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH, der im Norden des Baugebiets an der Reislinger Straße Stück für Stück in die Höhe wächst und in seinen Proportionen schon gut ablesbar ist. Auf drei Baufeldern errichtet die städtische Wohnungsgesellschaft insgesamt 153 Mietwohnungen, davon 38 mit öffentlicher Förderung und zehn Wohnungen im Rahmen einer Demenz WG. Ergänzend entstehen zwei Gewerbeeinheiten auf dem Baufeld F. Die Wohnungsgrößen der 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen liegen zwischen 35 und 120 Quadratmetern. Auch Maisonette-Wohnungen über zwei Geschosse gehören zum Angebot. "In den nächsten Wochen werden die Arbeiten am Rohbau der Zwillinge abgeschlossen sein. Dank des zügigen Baufortschrittes kann das Richtfest in den Hellwinkel Terrassen schon am 1. Juni stattfinden." verrät Alexander Faul, Abteilungsleiter Neubau und Bestandsmanagement der NEULAND.


    Wohnzwilling soll ab Frühjahr 2018 entstehen

    Erteilung der Baugenehmigung für den Wohnzwilling
    Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheid überreicht der P und D Wohnkonzepte GmbH die Baugenehmigung.

    Pressemitteilung vom 14.12.2017

    Hellwinkel Terrassen: Stadt erteilt weitere Baugenehmigung

    Der Weg für ein weiteres Wohnbauprojekt in den Hellwinkel Terrassen ist geebnet. Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide überreichte jetzt der P und D Wohnkonzepte GmbH die Baugenehmigung für den im Südwesten des Gebietes liegenden Mehrfamilienhaus-Wohnzwilling mit Luftkollektorfassade. Das Unternehmen ist nach der Neuland, die auf drei Baufeldern 150 Mietwohnungen anbieten wird, ein weiterer Investor, dem die Stadt Wolfsburg eine Baugenehmigung erteilt hat.

    "Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ist bisher sehr gut verlaufen und wir freuen uns, dass jetzt die letzte Hürde für unser Bauprojekt genommen ist", zeigt sich Geschäftsführer Alexander Prokoptschuk von P und D Wohnkonzepte begeistert. In dem neuen Stadtquartier entstehen zwei moderne, durch eine Tiefgarage verbundene Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 46 Eigentumswohnungen, die ein bis vier Zimmer mit Wohnflächen von 55 bis 123 Quadratmeter umfassen.
    Das energetische Konzept weist dabei eine Besonderheit auf. Das Bauwerk wird nicht mit der üblichen Dämmung versehen, sondern erhält eine innovative Luftkollektorfassade. Hierbei wird als Energiequelle die Sonneneinstrahlung auf die Fassade genutzt, Wärme wird ins Mauerwerk abgegeben und gespeichert.

    "Es freut uns sehr, dass die P und D Wohnkonzepte in ihrem Bauantrag die Herausforderungen insbesondere im Hinblick auf die gestalterischen und energetischen Vorgaben der Stadt ernst genommen haben", unterstreicht Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. "Die erteilte Baugenehmigung zeigt, dass unsere erklärten Ziele, die Ansätze eines ökologischen und nachhaltigen Wohnens, durch Investoren geleistet werden können – das hat eine wichtige Signalwirkung." "Die Nachfrage nach zentrumsnahem Wohnraum in einem modernen, urbanen Stadtquartier ist ungebrochen hoch und es sind bereits eine Reihe von Wohnungen im Wohnzwilling verkauft", informiert Daniel Manthey, Geschäftsführer des Entwicklungs- und Vertriebspartners Manthey Immo GmbH. "Wir planen den Baubeginn für Frühjahr 2018, sodass ein Bezug der Wohnungen ab Ende 2019 erfolgen kann."

    Über den Wohnzwilling sowie den Verkauf der Wohneinheiten informiert die Internetseite www.wohnzwilling.de.


    Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 27.11.2017

    Erste Wohngebäude sind erkennbar

    Nun wird es konkret in den Hellwinkel Terrassen. Die Wohngebäude der Neuland wachsen noch vor dem Einbruch des Winters aus der Erde heraus und werden erkennbar – sofern das Wetter mitspielt schon in den kommenden Wochen. Ende Juni hatten die Arbeiten an den Tiefgaragen begonnen, die jetzt schon weit fortgeschritten sind.
    Auf drei Baufeldern, die zum Teil direkt an der Reislinger Straße liegen, errichtet die städtische Wohnungsgesellschaft Mietwohnungen unterschiedlicher Größe. Dort werden 150 barrierearme Wohnungen entstehen, davon 38 öffentlich geförderte Einheiten. Die Wohnungsgrößen der Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen liegen zwischen 35 und 120 Quadratmetern. Auch Maisonette-Wohnungen über zwei Geschosse gehören zum Angebot.
    In Kooperation mit der Lebenshilfe werden im Rahmen eines Konzepts für betreutes Wohnen etwa zehn Wohnungen angeboten. Zusätzlich wird die Lebenshilfe in einer der Gewerbeeinheiten einen Betreuungsstützpunkt einrichten.
    Noch etwas gedulden müssen sich interessierte Mieter. Voraussichtlich ab Mitte 2018 gehen die Wohnungen in die Vermarktungen. 

    Baugemeinschaft „Sonnenfänger“

    Mögliche Innenhofsituation der Baugemeinschaft „Sonnenfänger“.  Rendering: AREA, Agentur für räumliche Entwicklungsalternativen.
    Mögliche Innenhofsituation der Baugemeinschaft "Sonnenfänger"
    Foto: AREA, Agentur für räumliche Entwicklungsalternativen

    Pressemitteilung vom 22.11.2017

    Gemeinschaftliches Wohnen in den Hellwinkel Terrassen

    Vielfältiger Wohnraum und gelebte Nachbarschaften sind erklärte Ziele des neuen Stadtquartiers Hellwinkel Terrassen. Rund 2.000 Menschen sollen hier letztlich leben und neben einer zentralen Wohnung auch neue Kontakte, Freunde und Gemeinsamkeiten finden. Ein wesentlicher Baustein ist die bewusste Förderung von Baugemeinschaften, die es bisher in Wolfsburg nicht gibt. Das Projekt „Sonnenfänger“ hat inzwischen mit der konkreten Arbeit begonnen und will am Ende der zentralen Fußgängerpromenade des Quartiers 28 Eigentumswohnungen und drei Gewerbeeinheiten gemeinschaftlich entwickeln. Größen zwischen 25 und 145 Quadratmetern ermöglichen ganz unterschiedliche Lebensformen.

    Nicht nur in Wolfsburg erfreuen sich nachbarschaftliche Wohnformen wie Baugemeinschaften und Wohngruppenprojekte eines wachsenden Interesses. Dies hat mit den veränderten familiären und demografischen Strukturen unserer Gesellschaft zu tun. Die „Wahlfamilie“ und das Leben in einer sozialen Gemeinschaft spielen eine immer größere Rolle. Die Stadt Wolfsburg unterstützt diese Entwicklung aktiv. Von den 14 Baufeldern des ersten Bauabschnitts der Hellwinkel Terrassen hat der Rat der Stadt Wolfsburg eine Parzelle mit Beschluss vom 22.07.2015 für Baugemeinschaftsprojekte reserviert. Die Entwicklung weiterer Baugemeinschaften ist denkbar. 

    Die Berlin ist Berater und Begleiter dieser Baugemeinschaft. Grundlage für das Baugemeinschaftsprojekt „Sonnenfänger“ ist ein Entwurf von Andreas Oevermann vom Büro architectureRelated+ aus Berlin, der als Sieger aus einem von der Stadt Wolfsburg ausgelobten Wettbewerb hervorging. Entstehen soll eine Gruppe aus sechs Einzelhäusern auf dem Baufeld, deren Pultdächer sich zur gemeinsamen Mitte neigen. Auch energetische Gesichtspunkte spielen eine Rolle: Die Häuser werden im KfW55-Standard errichtet. Auf den nach Süden gerichteten Dächern entstehen Solaranlagen. Sie werden – so der Plan – die Sonne einfangen und sie in Strom für eBikes und Elektroautos verwandeln. 

    Für Interessierte, die mehr über das Projekt erfahren möchten, bietet AREA immer mittwochs ab 14:00 Uhr unverbindliche Beratungsgespräche an. Treffen ist im Sanierungsbüro Handwerkerviertel, Schachtweg 12. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 030 400 45 789 oder per E-Mail an mahlke@area-berlin.de.

    Aktuelle Entwicklungen im Wohngebiet Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 12.10.2017

    11 von 14 Baufeldern sind bereits vergeben oder reserviert

    Im Baugebiet Hellwinkel Terrassen hat planmäßig im Sommer dieses Jahres die Bauphase begonnen. Die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH baut auf drei Baufeldern. Ähnlich weit fortgeschritten sind die Pläne des Investors P&D Wohnkonzepte, der beabsichtigt im Frühjahr kommenden Jahres mit dem Bau seiner 46 Wohneinheiten zu beginnen.

    Von 14 Baufeldern des ersten Bauabschnitts sind bereits 11 Baufelder vergeben beziehungsweise für Projektentwicklungen reserviert. Nach aktuellem Stand der Vermarktung entstehen allein im ersten Bauabschnitt über 500 Wohnungen. Das sind mehr als 40 Prozent über der ursprünglich geplanten Anzahl für das gesamte Gebiet.

    Seit Beginn des Jahres konnten mit drei weiteren Investoren Projekte abgeschlossen werden, die zur Entwicklung des Stadtquartiers beitragen werden. Der politisch besetzte Liegenschaftsbeirat des Rates der Stadt Wolfsburg hat den Anhandgaben der Flächen an die drei Investoren bereits zugestimmt.

    So plant die Revitalis Real Estate AG aus Hamburg auf zwei Baufeldern am Waldrand die Errichtung von hohen Häusern und realisiert ab Mitte 2018 über 100 Mietwohnungen des gehobenen Segments. Thomas Cromm, Vorstand der Revitalis Real Estate AG, erklärt: „Wir freuen uns sehr auf die Wolfsburger Hellwinkel Terrassen und darüber, mit den beiden Wohntürmen Teil eines innovativen wie zukunftsweisenden Quartiers zu sein. Wolfsburg gehört zu den dynamischen Wirtschaftsstandorten Deutschlands mit steigenden Bevölkerungszahlen, so dass hier in den nächsten Jahren Wohnraum benötigt wird. Die städtebauliche Quartiersidee entspricht auch unserer Philosophie, nachhaltige und bedarfsgerechte Konzepte zu verfolgen, die den unterschiedlichsten Wohnansprüchen gerecht werden. Im April 2016 haben wir den Westside Tower in Frankfurt erfolgreich fertiggestellt und vermietet und können unser Knowhow bei den zwei Wohntürmen der Hellwinkel Terrassen optimal einbringen.“ Die Buhlmann Immobilien GmbH aus Bremen realisiert auf Grundlage der durch den Investor Heinz von Heiden mit der Stadt abgestimmten Planungen rund 40 Wohneinheiten direkt an der Reislinger Straße.

    Besonderes Augenmerk liegt bei der Stadt auf der Entwicklung von Baugruppen, weil diese Wohnform wesentlicher Bestandteil eines zukunftsorientierten Wohnquartiers ist. Hier hat die Stadt mit der AREA - Agentur für räumliche Entwicklungsalternativen einen erfahrenen Baugruppenentwickler gefunden. Einig ist man sich zwischen Stadt und Projektentwickler, dass die sensible Phase der Entwicklung der Baugruppe Zeit braucht.

    Für drei weitere Baufelder laufen bereits die Planungen. Eines mit dem Ziel der Entwicklung einer weiteren Baugruppe, auf zwei weiteren Baufeldern wird derzeit die innovative Entwicklung von hohen Häusern in Holzbauweise geprüft. Diese innovativen Ansätze werden mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt. Für beide Projekte ist die Bauantragsstellung Anfang 2018 geplant.

    Zu den Veränderungen bei den Investoren in den letzten Monaten sagt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide: „Bei Projekten dieser Größenordnung und Dauer ist es nicht ungewöhnlich, dass zwischenzeitlich Investoren aus unternehmerischen Gründen ein Projekt zurückgeben. Dies geschieht vor allem in der Phase der Konkretisierung der Projekte durch die Unternehmen. Dieses Verfahren ist so auch in den politischen Gremien abgestimmt worden. Ich bin zuversichtlich, mit den jetzt vorhandenen Investoren eine qualitätsvolle und nachhaltige Entwicklung im Hellwinkel verfolgen zu können.“ Ab Mitte 2018 beginnt dann das Investorenauswahlverfahren für den zweiten Bauabschnitt.

    Neubau in den Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 30.08.2017

    Neuland Wohnungsgesellschaft stellt Wohnungsbauprojekte vor

    Die nächste öffentliche Informations-Tour zum neuen Stadtquartier Hellwinkel Terrassen findet am Donnerstag, 7. September, um 17 Uhr findet. Elmar Böschel, Teamleiter Neubau der Neuland Wohnungsgesellschaft, stellt die Mietwohnungsbauprojekte vor, die die Neuland auf insgesamt drei Baufeldern im Osten der Stadt plant.

    Gemeinsam mit den Baubeteiligten lädt die Stadt Wolfsburg an jedem ersten Donnerstag im Monat von Mai bis Oktober zu verschiedenen Info-Touren über die Baustelle der Hellwinkel Terrassen ein. Dabei steht jedes Mal ein anderer Aspekt im Mittelpunkt. Bei der inzwischen sechsten Info-Tour wird es um den Mietwohnungsbau gehen.

    Mit den Hellwinkel Terrassen entsteht ein neues, städtisches Wohnquartier, das zukünftig mit rund 750 Wohneinheiten einer heterogenen Mischung an Menschen unterschiedlicher Generationen und verschiedener Lebensstile ein Zuhause bieten soll. Hierfür sind ein differenziertes Wohnangebot und ein guter Mix aus Mietwohnungsbau und Eigentum wichtig.

    Die Neuland plant auf drei Baufeldern im ersten Bauabschnitt insgesamt 150 barrierearme Wohnungen, die zum Teil öffentlich gefördert werden. Es entstehen sowohl kleine Ein-Zimmer-Wohnungen für Singles, als auch große Wohnungen für Familien mit bis zu 120 Quadratmeter. Außerdem ist eine Demenz-Wohnungsgemeinschaft mit zehn Zimmern geplant.

    Das Projekt „Reislinger Reihe“ von Reichel + Stauth Architekten Braunschweig ist als U-förmiges Gebäude geplant, in dem die Erdgeschosswohnungen eigene, private Zugänge von der Straße aus erhalten. Die Wohnungen der oberen Geschosse werden über Laubengängen erschlossen. Alle Wohnungen erhalten nach Süden gerichtete Loggien oder Terrassen.

    Ebenfalls von Reichel + Stauth stammt der Entwurf für das Projekt „Wohnhof“. Zwei winkelförmige Gebäude umschließen hier eine gemeinschaftliche Außenfläche. Laubengänge und Innenhof sollen als Orte für Begegnung und Kommunikation dienen.
    Mit der Iwb Ingenieurgesellschaft, Braunschweig realisiert die Neuland das Projekt „Zwilling“, zwei fast identische, sechsgeschossige Gebäude, zwischen denen kleine, öffentlich nutzbare Plätze entstehen. Hier werden sich später ein Backshop mit Café und die Lebenshilfe befinden. Alle Wohnungen sollen hier barrierefrei mit dem Aufzug erreichbar sein und die Häuser mit Tiefgaragen ausgestattet werden.

    Die Teilnahme an der Informations-Tour ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Informations-Punkt an der Baustelle Hellwinkel Terrassen mit Zugang über den Nelkenweg.

    Baugemeinschaften in den Hellwinkel Terrassen

    Pressemitteilung vom 15.08.2017

    Sondertermin im Rahmen der Informations-Touren zur Baustelle

    Das neue Stadtquartier Hellwinkel Terrassen soll künftig vielen Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen ein Zuhause bieten. Innovative Konzepte wie das gemeinschaftliche Bauen in einer Baugemeinschaft werden durch die Stadt Wolfsburg aktiv gefördert. Wo und wie in den Hellwinkel Terrassen ein solches Projekt entstehen soll und was Bauen in einer Baugemeinschaft heißt, erläutert am Mittwoch, 23. August, um 17 Uhr Ulf Maaßen von AREA – Agentur für räumliche Entwicklungsalternativen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Treffpunkt ist der Informations-Punkt an der Baustelle Hellwinkelterrassen (Zugang über den Nelkenweg). Nach dem Rundgang über die Baustelle findet ab 18.30 Uhr ein Informations-Treffen für Interessierte im Sanierungsbüro Handwerkerviertel, Schachtweg 12 in Wolfsburg statt.

    Die Berliner Agentur AREA initiiert und managed Baugemeinschaftsprojekte. In den Hellwinkel Terrassen betreut sie derzeit die Baugemeinschaft „Sonnenfänger“. Es soll eine solar orientierte Siedlung mit rund 40 Wohnungen zwischen 25 und 125 Quadratmetern, Gemeinschaftsgarten und einem großen Gemeinschaftsraum entstehen. Weitere Mitbaufamilien sind willkommen.

    Baugemeinschaften ermöglichen es unabhängig von Investoren oder Bauträgern, aber dennoch fachlich betreut Wohneigentum zu bilden. Bauwillige schließen sich zu einer Baugemeinschaft zusammen und agieren gemeinsam, um unter anderem Kostenvorteile zu realisieren. Anders als beim genossenschaftlichen Bauen wird der Wohnraum als privates Eigentum realisiert.

    Darüber hinaus geben Baugemeinschaften dem Einzelnen die Möglichkeit, sich aktiv in die Gestaltung eines familienfreundlichen Lebensumfeldes und seiner zukünftigen Nachbarschaft einzubringen. Durch das gemeinsame Planen entstehen schon vor dem Einzug soziale Netzwerke. Gemeinschaftliches Denken wird gefördert und Raum für die Entwicklung innovativer Ideen geschaffen.

    Für Interessierte bietet AREA einmal monatlich mittwochs ab 18.30 Uhr Informations-Treffen im Sanierungsbüro Handwerkerviertel, Schachtweg 12 in Wolfsburg an. Individuelle Beratungen sind nach persönlicher Absprache mittwochs ab 15 Uhr möglich.

    46 Eigentumswohnungen mit Luftkollektorfassade

    Pressemitteilung vom 20.06.2017

    Hellwinkel-Terrassen: Planung für den Wohnzwilling vorgestellt

    Es geht voran in den Hellwinkel Terrassen in Wolfsburg. Mit der P und D Wohnkonzepte GmbH stellt jetzt der erste Anbieter von Eigentumswohnungen in dem neuen Stadtquartier seine Planungen der Öffentlichkeit vor. Im Südwesten des Baugebietes soll direkt an der künftigen Quartierspromenade der sogenannte Wohnzwilling entstehen. Es handelt sich um zwei miteinander verbundene Baukörper mit insgesamt 46 Eigentumswohnungen, die ein bis vier Zimmer und Wohnflächen von 43 bis 122 Quadratmeter umfassen. „Das Bauwerk wird nicht mit der üblichen Dämmung versehen, sondern erhält eine hochwertige Luftkollektorfassade“, erläutert Geschäftsführer Alexander Prokoptschuk die Besonderheit des Projektes. 

    „Unser erklärtes Ziel im städtebaulichen Konzept waren Ansätze für ein ökologisch nachhaltiges Wohnen. Dazu gehört auch die Nutzung solarer Energie durch eine darauf ausgerichtete intelligente Bauweise“, unterstreicht Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. „Wir freuen uns, dass wir einen Investor gefunden haben, der dies mitträgt und weiterentwickelt.“ „Es war für uns eine große Herausforderung, die gestalterischen und energetischen Vorgaben der Stadt umzusetzen“, zeigt sich Architekt Peter Teicher vom Büro RTW Architekten GmbH aus Hannover zufrieden mit dem erreichten Planungsstand.

    Das energetische Konzept für das Stadtquartier wurde von Professor Günter Pfeifer aus Darmstadt entwickelt, der mit seinem kybernetischen Ansatz dafür wirbt, über die Fassadenflächen die Sonneneinstrahlung als Energiequelle zu nutzen und Wärme im Mauerwerk zu speichern. Wird ein Gebäude dagegen in Vollwärmeschutz eingepackt, kann zwar kaum Wärmeenergie von innen nach außen entweichen, dafür werden allerdings auch keine solaren Gewinne erzielt.

    Gemeinsam mit dem Experten verfolgt die Stadt Wolfsburg eine andere Strategie der Nachhaltigkeit. „Statt Energieverluste zu minieren werden Energiegewinne optimiert“, erläutert Pfeifer. Dieses kybernetische Prinzip basiert auf dem gegenseitigen Nutzen aller zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen, die auf einfache und architektonische Weise in die Gebäude integriert werden.“

    Ab sofort beginnt der Verkauf der Wohneinheiten. „Das Baugrundstück wurde von der Stadt Wolfsburg erworben, der Bauantrag ist bereits eingereicht“, informiert Daniel Manthey, Geschäftsführer des Entwicklungs- und Vertriebspartners Manthey Immo GmbH. Im Idealfall kann der Baubeginn bereits im Herbst sein und der Bezug der Wohnungen ab Frühjahr 2019 erfolgen.

    Auch der Umstieg auf alternative Verkehrsmittel soll den künftigen Bewohnern dieses innovativen Projekts leicht gemacht werden. Die Wohnanlage erhält neben einer Tiefgarage mit 59 Einstellplätzen einen großen Fahrradabstellraum, der ebenerdig angeordnet ist und mit komfortablen Fahrradlifts ausgestattet wird. Daneben ist auch ein multifunktionaler Gemeinschaftsraum eingeplant.

    Über den Wohnzwilling informiert die Internetseite www.wohnzwilling.de.



    von links: Professor Günter Pfeifer, Alexander Prokoptschuk, Kai-Uwe Hirschheide, Peter Teicher und Daniel Manthey
    Planvortstellung des Wohnzwillings
    Lars Landmann

    Spatenstich für Hellwinkel Terrassen

    Vertreter aus Politik und Verwaltung beim offiziellen Spatenstich
    Vertreter aus Politik und Verwaltung beim offiziellen Spatenstich

    Pressemitteilung der NEULAND vom 09.06.2017

    Die NEULAND startet mit ihrem größtem Bauvorhaben in 2017

    Wolfsburg, 9. Juni 2017. Mit dem heutigen Spatenstich  geht das Wolfsburger Großprojekt „Hellwinkel Terrassen“ in die dritte Dimension. Die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH startet die Bebauung von drei Baufeldern als erstes Unternehmen. Insgesamt entstehen durch die Tochter der Stadt bis Ende 2018 150 Wohnungen unterschiedlicher Größen.

    Hans-Dieter Brand begrüßte als Geschäftsführer der NEULAND die Gäste des Spatenstichs: „Die Anforderungen an die Gebäude und die Infrastruktur waren und sind sehr hoch, da das Projekt ein Herzstück des Masterplans 2020 der Stadt ist. Als NEULAND haben wir uns eng an den Anforderungskatalog gehalten und können nun nach einer sehr intensiven Vorbereitungsphase als erste im Baugebiet mit dem Bau beginnen. Wir erfüllen hier den Energiestandard KfW-55 und bauen alle Gebäude barrierearm und energieeffizient. Das sind für uns die zukunftsweisenden Kriterien, um Wohnraum für alle Altersklassen und Lebensphasen zu schaffen.“

    Oberbürgermeister Klaus Mohrs betonte die Bedeutung des Projektes: „Die Hellwinkel Terrassen sind ein wichtiger Baustein der städtischen Wohnbauoffensive. Von daher bin ich froh, dass wir jetzt mit der NEULAND den ersten Spatenstich für das Projekt vornehmen und damit der Hochbau beginnt. Auf dieses erste große Wohnbaugebiet haben viele Menschen, darunter viele Einpendler, die wir zu Bürgern machen wollen, dringend gewartet.“

    Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide: „Das mitten in der Stadt liegende Vorhaben soll städtebaulich ins Auge fallen. Mit den Hellwinkel Terrassen wird nicht nur ein neues städtisches Wohnquartier mit rund 750 neuen Wohnungen für Wolfsburg gebaut, sondern auch ein Modellprojekt für moderne zukunftsweisende Wohnstandorte. Ich freue mich, dass es nun losgeht.“

    Auch Immacolata Glosemeyer freute sich in ihrer Funktion als Aufsichtsratsvorsitzende der NEULAND über den Baubeginn und erläutert den sozialen Aspekt: „Als NEULAND kommen wir auch bei den Neubauprojekten unserem Auftrag nach, Wohnungen für alle Einkommensschichten zu bauen. Das ist bei steigenden Baukosten nicht immer einfach und dennoch wollen wir unbedingt erreichen, dass auch einkommensschwächere Bürger von den modernen, neuen Quartieren profitieren können. Hier in den Hellwinkel Terrassen entstehen beispielsweise 38 geförderte Wohnungen, die für sieben Euro pro Quadratmeter angeboten werden. An zentraler Stelle werden zudem zwei Gewerbeeinheiten angesiedelt – eine davon geht an einen Bäcker, die andere ist bereits der Lebenshilfe als Betreuungsstützpunkt für das neue Quartier vertraglich zugesichert. Auch mit der Bettina Harms GmbH arbeiten wir hier zusammen und richten die zweite Demenz-WG in unserem Bestand ein.“

    Besonderheiten beim Zwilling

    Der Zwilling auf Baufeld F wird einen Meilenstein in Wolfsburg darstellen. Brand erläutert in seiner Rede die Besonderheiten: „Hier entstehen auf den ersten Blick zwei identische Gebäude. Wir bauen aber eines davon in massiver, monolithischer Bauweise, den anderen in heute konventioneller, zweischaliger Mischbauweise. So können wir über einen längeren Zeitraum an zwei gleich großen, gleichzeitig errichteten Bauten messen, welche Bauweise auf längere Sicht die effizientere ist. Damit etablieren wir ein Monitoring, das für die Zukunft wichtig sein wird. Schon allein mit diesem Vorhaben sorgen wir in der Fachwelt für Aufsehen.“

     


    Infopunkt zum Baugebiet Hellwinkel Terrassen eröffnet

    Infopoint Hellwinkel
    Infopoint Hellwinkel Terrassen
    Lars Landmann

    Broschüre informiert über aktuellen Stand der Wohnbauoffensive

    Anwohner, künftige Bewohner, die Fachöffentlichkeit und weitere Interessenten können sich ab sofort vor Ort über die Hellwinkel Terrassen informieren. Am Rande des Baugebiets nahe der Hellwinkel Schule hat die Stadt Wolfsburg zusammen mit der Neuland Wohnungsgesellschaft einen Infopunkt aufgestellt. Außerdem gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat öffentliche Führungen.

     

    MONATLICHE INFO-TOUREN

    Sie möchten Fragen stellen oder mehr erfahren?

    Mit den Hellwinkel Terrassen wird nicht nur ein neues städtisches Wohnquartier mit rund 750 neuen Wohnungen für Wolfsburg gebaut, sondern auch ein Modellprojekt für Planer bundesweit. An jedem ersten Donnerstag im Monat von Mai bis Oktober laden die Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Grundstücks- und Gebäudemanagement gemeinsamen mit den Baubeteiligten zu Info-Touren ein und berichten über unterschiedliche Aspekte sowie den Baufortschritt.

    jeden 1. Donnerstag im Monat
    jeweils 17:00 Uhr

    Die genauen Termine der Info-Touren finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite

    Treffpunkt ist hier am Infopunkt der Hellwinkel Terrassen.  
    Zugang über den Nelkenweg
    Anmeldung nicht erforderlich

     

    Auf einem Infopult ist allerhand Wissenswertes über das bisher größte städtische Neubaugebiet im Rahmen der Wolfsburger Wohnbauoffensive nachzulesen. Bilder zeigen schon, wie es in dem neuen Quartier aussehen wird. Auf einer Bank ist Platz zu verweilen und über das Baugebiet sowie auf den späteren Campus mit Schule und Kita zu schauen. Schon von weitem ist ein grünes Tor in dem mittleren Teil des Infopunkts  zu sehen. Man erreicht ihn über den Nelkenweg.

    „Die Wohnbauoffensive ist eines unser wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte, mindestens 6.000 Wohneinheiten bis zum Jahr 2020 sind das erklärte Ziel. In einigen kleineren Projekten haben wir in den letzten fünf Jahren bereits fast 1.200 Wohneinheiten geschaffen. Die Hellwinkel Terrassen sind nun das erste der großen Baugebiete, in dem der Hochbau beginnt. Darauf habe ich genauso wie die Tausenden Wohnungssuchenden lange gewartet“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Mohrs. „Ich hoffe, dass einige der inzwischen rund 78.000 Einpendler hier bald ein schönes neues Zuhause finden. Auch für die Wolfsburger wird das neue attraktive Wohnumfeld ein Gewinn sein.“ Mit dem Infopunkt ist das neue Logo des Baugebiets Hellwinkel Terrassen nachgebaut. Die unterschiedlich hohen und farbigen Elemente stilisieren die verschiedenen Gebäudetypen, die im Hellwinkel entstehen werden. „Der Name Hellwinkel Terrassen mit dem Zusatz ´Stadtnah wohnen. Nachbarschaft leben´ fassen kurz und knapp zusammen, was dieses Neubaugebiet auszeichnet“, erklärt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. „Es liegt mitten in der Stadt und ist doch sehr naturnah. Die Terrassen fallen nicht nur gestalterisch ins Auge, sondern werden gleichsam als Treffpunkt für die Bewohner und für das Regenwassermanagement genutzt.

    Die Hellwinkel Terrassen sind bislang das größte städtische Baugebiet und dienen uns als Vorbild für weitere Projekte.“ Name und Logo sollen die Identifikation der verschiedenen Investoren und künftigen Bewohner mit dem Neubaugebiet stärken. Schließlich ist das Fördern von guten Nachbarschaften von Beginn an ein wichtiges Ziel gewesen, das unter anderem auch durch Angebote wie Quartiersgärten, attraktive öffentliche Plätze sowie Baugemeinschaften erreicht werden soll.
    Ausgehend von dem Infopunkt gibt es von Mai bis Oktober  jeden ersten Donnerstag im Monat um 17 Uhr kostenlose Führungen zu verschiedenen Aspekten des Projekts. Sie werden vom Forum Architektur organisiert. Unterschiedliche Baubeteiligte stehen als Experten für Fragen zur Verfügung. Die erste Tour findet zum Thema „Grüne Räume – Die Promenade und mehr“ bereits am Donnerstag, 4. Mai statt. Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Ralph Hartmann, Geschäftsbereich Grün, erläutern die Planungen für den Freiraum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Für diejenigen, die sich von zuhause aus informieren möchten, sind das Projekt Hellwinkel Terrassen sowie weitere Baugebiete auch in der neuen Auflage der jährlich erscheinenden Broschüre zum Wohnen & Bauen Masterplan 2020 porträtiert. Darüber hinaus gibt die Publikation Überblick über den Stand und die Hintergründe der Wohnbauoffensive, die Ergebnisse der Mietmarktanalyse sowie über den begleitenden Ausbau der Infrastruktur, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung. In einem Interview berichten die Geschäftsführer der beiden großen lokalen Wohnungsbaugesellschaften, Neuland und Volkswagen Immobilien, wie sie die Wohnbauoffensive sehen.

    Die vierte Auflage der Broschüre wird wie in den vergangenen Jahren an alle Wolfsburger Haushalte, dieses Mal am kommenden Samstag, 6. Mai, mit der Wochenzeitung Hallo Wochenende, verteilt. Darüber hinaus liegt sie ab Montag, 8. Mai, in den Rathäusern sowie Ortsteilsprechstellen aus. Alle Informationen sowie eine Übersichtskarte mit Steckbriefen zu allen Wohnungsbauprojekten und Video-Clips sind außerdem im Internet unter wolfsburg.de/Masterplan2020 zu finden.
    Informationen speziell zum Neubaugebiet Hellwinkel Terrassen gibt es unter wolfsburg.de/hellwinkel.




    Investorenauswahl für sechs Baublöcke des ersten Bauabschnitts abgeschlossen

    Auf zwei ehemaligen Kleingartenarealen mit einer Fläche von rund elf Hektar wird in den kommenden Jahren ein neues modellhaftes Stadtquartier am Hellwinkel entstehen. Basierend auf dem städtebaulichen Gesamtkonzept des Büros SMAQ – architecture | urbanism | research, Berlin und detaillierten Gestaltungsvorgaben sind für das gesamte Stadtquartier 750 Wohneinheiten geplant. Es ist das erste große Projekt, das im Rahmen der Wolfsburger Wohnbauoffensive „Wohnen & Bauen Masterplan 2020“ realisiert wird. Die Baublöcke sollen durch unterschiedliche Bauherren entwickelt werden: Investoren/Bauträger, die Wohnungsgesellschaft und Baugemeinschaften.

    Die Investorenauswahl für den ersten Bauabschnitt des Stadtquartiers Hellwinkel wurde ab Oktober 2015 als offenes, 2-stufiges Verfahren durchgeführt. Investoren und ihre Architekten waren aufgefordert, unter Berücksichtigung der Festsetzungen des Bebauungsplanentwurfs und der örtlichen Vorschrift über Gestaltung Entwürfe vorzulegen, welche die Vorgaben aus den Gestaltungsbüchern zum Stadtquartier Hellwinkel berücksichtigen. Die 27 Baublöcke, die sich auf vier Terrassen parallel zur Reislinger Straße und zur Waldkante durch das Gebiet ziehen, umfassen jeweils 20 bis 50 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe. Es soll ein vielfältiges Gemisch von unterschiedlichen Gebäudetypen, Wohnangebote und Bewohner/innen entstehen. Ziel ist ein Mix an Eigentums- und Mietangeboten. Aspekte der Nachhaltigkeit und des sozialen Miteinanders spielen eine große Rolle.
    Für sechs Baublöcke mit unterschiedlichen Wohntypologien wurden jetzt Investoren und Architekten in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. Insgesamt lagen 29 Entwurfskonzepte zur Beurteilung vor. Maximal drei Bewerber pro Block wurden zur weiteren Bearbeitung der zweiten Phase zugelassen.

    Dem Auswahlverfahren vorgeschaltet war die Vergabe von mehreren Baublöcken an die städtische Wohnungsgesellschaft Neuland, um einen Anteil Mietwohnungsbau, teilweise im geförderten Segment, zu sichern. In einem wettbewerbsähnlichen Verfahren wurden hier drei Architekturbüros der Region eingeladen, für diese Baublöcke Entwürfe zu erarbeiten. Auch hier entschied ein Preisgericht über die Auswahl der überzeugendsten Konzepte.en.

    Darüber hinaus wurde ein Baublock ausgewählt für die Realisierung durch eine Baugruppe. Zwei Baublöcke befinden sich noch im Vergabeverfahren und ein Baublock bleibt zunächst frei für die Baustelleneinrichtung.

    Die Realisierung erfolgt in zwei Bauabschnitten ab 2016 und ab 2019. Die Räumung der Kleingärten im ersten Bauabschnitt und die Erschließung des neuen Quartiers hat Anfang 2016 begonnen. Für 2017 ist der Baustart für die ersten Wohngebäude sowie für die Freiflächen vorgesehen. Den ausgewählten Investoren wurden die Baufelder inzwischen zur Realisierung anhand gegeben.


    Gruppenfoto: die Investoren der Hellwinkelterrassen
    Gruppenfoto: die Investoren der Hellwinkelterrassen
    Visualisierung einer Gebäudeflucht in den Hellwinkel Terrassen
    Visualisierung einer Gebäudeflucht in den Hellwinkel Terrassen

    Energieeffizienz in Stadtquartieren

    Hellwinkel Terrassen sind Thema auf einer Fachtagung der Ostfalia

    Die Hellwinkel Terrassen sind nicht nur ein Thema für Architekten, Stadtplaner und Wohnbauentwickler – das zeigt eine Einladung zur Tagung „Versorgungstechnik“ der Ostfalia. An der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel treffen sich am Freitag, 19. Mai 2017 die Fachleute, um unter dem Titel „Energieeffizienz in Stadtquartieren“ über nachhaltigen Wohnungsbau, Wassermanagement auf Quartiersebene und die Vernetzung von Mobilität und Energie im Quartier zu diskutieren. Es geht um Zukunftsprojekte und praktische Beispiele. „Die Verbesserung der Energieeffizienz in Stadtquartieren ist ein wesentlicher Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs und der Emissionen und damit zur Erreichung der energetischen Zielvorgaben der Bundesrepublik“, heißt es in der Einladung. Veranstalter ist das Institut für energieoptimierte Systeme (EOS) und Leitung von Prof. Dr.-Ing. Lars Kühl. Acht Experten verschiedener Branchen werden dieses umfassende Gebiet aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten - jeweils in Bezug auf ein konkretes in der Umsetzung befindliches Quartiersprojekt bezogen: Das neue Wolfsburger Stadtquartier Hellwinkel Terrassen wird vorgestellt unter dem Titel „Stadtentwicklung im Dialog“. Pierre Rey vom Geschäftsbereich Stadtplanung und Bauberatung der Stadt Wolfsburg erläutert die Entwicklung von Zielvorgaben, Gestaltungsrichtlinien, Verfahrensfragen und Qualitätssicherungsinstrumente für das innovative Projekt. Weitere Informationen unter www.ostfalia.de/v.

    Hellwinkel Terrassen: Neuland reicht erste Bauanträge ein

    Zum Startschuss für den Hochbau bekommt das städtische Baugebiet einen eigenen Namen

    Die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH hat für das große Baugebiet im Hellwinkel die ersten drei Bauanträge eingereicht. Gemeinsam mit den Architektenteams wurden der Stadt Wolfsburg die erforderlichen Unterlagen übergeben. Damit fällt der Startschuss für die Realisierung. Die Tochtergesellschaft der Stadt wird auf den Baufeldern C, F und G des ersten Bauabschnitts aktiv und baut 150 Wohneinheiten. Außerdem entstehen zwei Gewerbeeinheiten an zentraler Stelle.

    „Wir freuen uns sehr, dass die Neuland die ersten drei Bauanträge gestellt hat und wir nun mit einem der größten Projekte im Rahmen des Wohnen & Bauen Masterplans 2020 loslegen können. Die Quartiersentwicklung im Hellwinkel nimmt einen besonderen Stellenwert bei der Stadt Wolfsburg ein“, betont Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide bei der Übergabe. „Das Besondere ist neben der Innenstadtlage die bewegte Topografie und damit verbunden das Konzept der Terrassen, die gleichsam Aufenthaltsort für die Nachbarn sind, als auch zum ökologischen Konzept beitragen. Deshalb heißt das Neubaugebiet ab sofort Hellwinkel Terrassen.“ Neben den hohen energetischen Anforderungen war von Anfang an das Ziel, eine Durchmischung im Quartier zu erreichen. Dafür steht die Neuland: „Wir werden dort auch geförderte Mietwohnungen bauen. 38 Wohnungen werden für sieben Euro pro Quadratmeter angeboten. Die Hellwinkel Terrassen werden mit großem Engagement der Stadt umgesetzt. Der Anspruch war und ist sehr hoch“, erklärt Hans-Dieter Brand, Geschäftsführer der Neuland, die Pläne.

    Die Hellwinkel Terrassen als Quartier

    Auf der Fläche von zwei ehemaligen Kleingartenanlagen mit einer Größe von rund elf Hektar wird in den kommenden Jahren in zwei Bauabschnitten ein neues Stadtquartier entstehen. Das Büro SMAQ – architecture | urbanism | research aus Berlin hat ein städtebauliches Gesamtkonzept entwickelt, bei dem für das Gebiet insgesamt rund 750 Wohneinheiten geplant sind. Die einzelnen Projekte werden durch unterschiedliche Bauträger realisiert.

    Die Neuland baut auf drei Baufeldern des ersten Bauabschnitts Mietwohnungen – insgesamt 150 Barriere arme Wohnungen, davon 38 öffentlich geförderte. Bei den anderen Wohnungen liegt die Preisspanne zwischen 9 und 10,50 Euro pro Quadratmeter. Die Wohnungsgrößen der Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen liegen zwischen 35 und 120 Quadratmetern. Auch Maisonette-Wohnungen werden zum Angebot gehören. Zudem entstehen zu den Mietwohnungen gehörende Tiefgaragen. In Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst Bettina Harms GmbH entsteht eine zweite Demenz-Wohnungsgemeinschaft im Bestand der Neuland, die nach aktuellem Planungsstand über zehn Zimmer verfügen wird.

    In Kooperation mit der Lebenshilfe werden im Rahmen eines Konzepts für betreutes Wohnen etwa zehn Wohnungen angeboten. Zusätzlich wird die Lebenshilfe in einer der Gewerbeeinheiten einen Betreuungsstützpunkt einrichten.

    Investitionen und Zeitrahmen

    Die Gesamtinvestition der Neuland in den Hellwinkel Terrassen liegt bei rund 37 Millionen Euro. Die verantwortlichen Architektenbüros sind die Architekten Reichel + Stauth sowie iwb Ingenieurgesellschaft mbH.

    Bauvorbereitende Arbeiten sind bereits für Mai vorgesehen. Die Ed. Züblin AG ist mit der Durchführung der gesamten Baumaßnahmen als Generalunternehmer beauftragt worden. Fertigstellung der Neuland Bauprojekte ist für das vierten Quartal 2018 geplant. Mit der Vermarktung der Wohnungen beginnt die Neuland voraussichtlich im ersten Quartal 2018. Ein Newsletter für alle Neubau-Interessierten ist aktuell in Planung.

    Stadtquartier Hellwinkel

    Pressemitteilung vom 03.11.2016

    Bauinformationsbüro zieht ins Rathaus B um

    Das Bauinformationsbüro für das neue Stadtquartier Hellwinkel wurde im Juli dieses Jahres im Vereinsheim des Kleingartenvereins Waldfrieden an der Reislinger Straße in Wolfsburg eröffnet. Witterungsbedingt ist es ab sofort im 14-tägigen Rhythmus in den Räumlichkeiten des Projektes Hellwinkel im Rathaus B, Porschestraße 49, dritte Etage, in Raum B 348 zu finden. Der nächste Termin ist vorgesehen für  Donnerstag, 8. Dezember, in der Zeit von 15:30 bis 17:30 Uhr.

    Interessierte erhalten dort aktuelle Auskünfte rund um die Quartiersentwicklung. Fragen, die sich nicht sofort beantworten lassen, werden an die verantwortliche Stelle weitergeleitet.


    Stadtquartier Hellwinkel Terrassen erhält Fördermittel der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

    Vorbild für Planer bundesweit. Ökologische Ansätze möglicherweise übertragbar

    Das neue Stadtquartier am Wolfsburger Hellwinkel darf sich ab sofort „Modellvorhaben“ nennen – diese positive Nachricht überbrachte Prof. Dr.-Ing. Lars Kühl von der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel. Noch bevor die Grundsteine gelegt wurden und erste Bauten sichtbar sind, wurden Forschungsgelder in Höhe von rund 120.000,- Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bewilligt. Inhalt des Projekts ist die Erprobung innovativer Ansätze für die Entwicklung und Umsetzung von Neubau-Stadtquartieren. Die in Wolfsburg entwickelten Methoden und Werkzeuge sollen auf weitere vergleichbare Vorhaben im ganzen Bundesgebiet übertragen werden können und die Arbeit der jeweiligen Planungsteams wirkungsvoll unterstützen. Antragsteller ist das Baudezernat der Stadt Wolfsburg. Die Begleitforschung erstreckt sich auf einen Zeitraum von dreißig Monaten bis Ende März 2019 und schließt  die erste Betriebsphase ein.

    „Es ist wichtig, weiter zu lernen und Prozesse wie Ergebnisse kritisch zu hinterfragen – nicht zuletzt für unsere eigenen noch kommenden Wohnbauvorhaben“, so Kai-Uwe Hirschheide, kommissarischer Baudezernent der Stadt Wolfsburg. Untersucht werden die positiven Einflüsse des Gestaltungshandbuchs als Entwicklungsinstrument und der besondere Planungs- und Bauprozess, den  die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wolfsburg gemeinsam mit externen Sachverständigen kontinuierlich begleiten. Spannend sind die ökologischen Ansätze des neuen Stadtquartiers. Es sollen Werte für den Jahres-Heizwärmebedarf erreicht werden, die pro Jahr um ca. 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter liegen. „Wir denken dabei, dass eine energiesparende Bauweise nicht immer mit dickeren Dämmschichten erfolgen muss, die eines Tages als Sondermüll unsere Umwelt belasten, sondern die Planung grundsätzlicher betrachtet werden sollte“, unterstreicht Prof. Kühl.

    Im Forschungsprojekt wird dann auch nicht nur der tatsächliche Energieverbrauch untersucht. Auf dem Prüfstand stehen später alle umgesetzten Maßnahmen und ihr Entstehungsprozess. Die Gesamtanlage, Gemeinschaftsflächen und Freiräume, gestalterische Ergebnisse und die Nutzerfreundlichkeit. Im Gespräch mit allen Beteiligten – Stadtverwaltung, Planern, Bauherren und Nutzern – werden das Vorgehen und die erreichten Ziele offen diskutiert. „Was können wir zukünftig noch besser machen?“, lautet die abschließende Frage.

    Stadtquartier Hellwinkel Terrassen: Die innere Erschließung ist fertiggestellt

    Grundlagen für den Wohnungsbau im Zeitplan abgeschlossen - Rückbau der Baustelleneinrichtung folgt

    Gute Nachrichten aus dem Hellwinkel: Zum Jahresende werden die Tiefbauer das Baugelände verlassen. Ihre Arbeiten sind abgeschlossen und die ersten 14 Baufelder fertig hergerichtet für den Wohnungsbau. Nach der Räumung der ehemaligen Kleingartenfläche hatten die Arbeiten im Frühjahr begonnen. Neun Monate später sind die Grundstücke nun voll erschlossen mit allen Versorgungsleitungen von Wasser und Abwasser über Strom bis zu den digitalen Medien. Das gesamte Gebiet wird mit Fernwärme versorgt.

    „Damit liegen wir genau im Zeitplan und sind sehr zufrieden mit der Entwicklung“, freut sich Kai-Uwe Hirschheide, kommissarischer Leiter des Baudezernates der Stadt Wolfsburg. „Die Vorarbeiten sind abgeschlossen ohne große negative Überraschungen.“

    „Wir haben Baustraßen hergestellt, die auf den späteren Straßenverläufen liegen und auch schon den endgültigen Unterbau haben, inklusive der Leitungen für die Straßenbeleuchtung“, berichtet Projektleiter Hartmut Gemoll. Der Endausbau mit Seitenstreifen, Gehwegen und Bäumen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Hochbaumaßnahmen größtenteils fertiggestellt sind.

    Eine mittlere Promenade, die später als autofreie „Grüne Mitte“ das Herz des Stadtquartiers werden soll, läuft optisch auf die Hellwinkelschule zu. Noch ist der mittlere Grünstreifen nicht in seiner endgültigen Breite erkennbar – mit Rücksicht auf den Bauverkehr der nächsten Monate. Doch schon zu erahnen sind zwei Spuren rechts und links, die später als gepflasterte Wegebereiche vorgesehen sind.   

    Der Hauptteil der Rückhaltespeicher für das Regenwasser ist fertiggestellt und schon wieder unter der Erdoberfläche verschwunden. Zwei große Speichervolumen werden unter den späteren Wiesenterrassen angelegt. Über dem technischen Bauwerk, das künftig für einen dosierten Abfluss des Regenwassers sorgen soll, bilden sie mit einer Fläche von jeweils rund 45 mal 40 Metern große Grünflächen im Quartier als Treffpunkte und Freizeitorte.

    Die untere Wiesenterrasse mit 790 Kubikmetern ist bereits hergestellt. Die obere wird mit dem zweiten Bauabschnitt realisiert. Eine weitere Rückhalteanlage im Bereich des Quartierseingangs an der Reislinger Straße ist ebenfalls fertig und wird bis zu 380 Kubikmeter Niederschlagswasser zurückhalten. Die Kunststoffkästen im Boden sind nicht mehr sichtbar. Bei starken Regenfällen werden die Wiesenterrassen auch als zusätzliches Stauvolumen genutzt.

    Die Grünfläche hat zur Mitte ein leichtes Gefälle. Das Wasser wird dann im zentralen Bereich kurzfristig auf den Wiesen stehen, bevor es langsam in die Rückhaltespeicher versickert. Das Regenwassermanagement des Baugebietes wird so in Teilen sichtbar und erlebbar.

    Schon gut erkennbar ist auch die Stufenanlage auf der Südseite der Wiesenterrassen, die als Sitzfläche ausgebaut wird. Die Stufen gleichen den Höhenunterschied zwischen den drei fast parallel verlaufenden Straßen aus, der bis zu zwei Meter betragen kann. Das Gelände fällt vom Waldrand bis zur Reislinger Straße fast sechs Meter ab.

    In den kommenden Wochen wird die Baustelleneinrichtung teilweise zurückgebaut. Außerdem bleiben einige Restarbeiten. Nach dem Winter wird dann der Beginn der Hochbauarbeiten durch die Bauträger – Investoren und Wohnungsgesellschaft – zeitnah erwartet.

  • Wohntypologien

    Die Übersicht der unterschiedlichen Wohntypologien öffnen

    Die Vielfalt von 20 Baufeldern ermöglicht ein vielfältiges Typologien-„Mosaik“ des verdichteten Wohnungsbaus, das unterschiedlichen Lebensstilen ein Zuhause bietet. Bis zu 750 Wohneinheiten wären auf diese Art realisierbar. Eine heterogene Mischung an Menschen, die hier ein Zuhause finden, ist ausdrücklich gewünscht.

    Das Plangebiet ergänzt den Stadtteil Hellwinkel und soll im Kontext mit der Hellwinkelschule, die sich zur Stadtteilschule entwickeln wird, dem Standort neue Perspektiven und Lebendigkeit geben.

    Dieses Wohnbauprojekt bietet die Möglichkeit Wohneigentum in Baugruppen zu erschaffen.


    Übersicht der Gebäudetypologien in den Hellwinkel Terrassen
    Übersicht der Gebäudetypologien in den Hellwinkel Terrassen
  • Projektentwicklung Hellwinkel Terrassen

    2013 wurde das Projekt für das zukünftige Stadtquartier Hellwinkel Terrassen erstmals in der Öffentlichkeit vorgestellt.

    2013

    Ein Modell zeigt das zukünftige Stadtquartier Hellwinkel Terrassen

    Informationsstand und Vortrag auf der Messe „Unser Haus“ in Wolfsburg am 26./27.10.2013 

  •  Themenfeld: Nachhaltigkeit am 25.11.2013
  • 2014

    • Informationsstand und Vortrag auf der  (Bauen Wohnen Garten) in Wolfsburg am 08./09.03.2014
    • Informationsveranstaltung Anliegerversammlung Entwässerung: 21.10.2014
    • Informationsstand und Vortrag auf der Messe „Unser Haus“ in Wolfsburg am 25./26.10.2014
    • Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan: 23.11.2014
    •  – Hellwinkel: Vorbereitung Investorenauswahlverfahren 24.11.2014

    2015

    Ein Messestand mit Besuchern

    2016

    Informationsstand auf der Messe „BaWoGa“ (Bauen Wohnen Garten) in Wolfsburg am 14./15.03.2015 

  • Workshop „Energetisches Konzept im Hellwinkel“ für potentielle Investoren am 10.04.2015
  • Informationsveranstaltung zu ersten äußeren Erschließungsmaßnahmen des Baugebietes Hellwinkel – Ausbau Entwässerungssystem im Lerchenweg am 15.04.2015 
  • Informationsstand auf der  in Düsseldorf am 06./07.05.2015
  • Messestand auf der Expo Real München vom 05. – 07.10.2015 
  • Start des Investorenauswahlverfahrens 1. Bauabschnitt am 08.10.2015 
  • Messestand im Forum Autovision - Wolfsburg „Unser Haus“ am 07. und 08.11.2015 
  • Investorenauswahlverfahren 1. Bauabschnitt: Auswahlgremium am 24.11.2015 
  • Einladung zur Feierstunde des ehemaligen Kleingartenvereins Steimker Berg e.V. am 05.12.2015 
  • Investorenauswahlverfahren 1. Bauabschnitt: Rückfragenkolloquium Investoren am 07.12.2015

    • Investorenauswahlverfahren 1. Bauabschnitt: Jurysitzung am 17. und 18.03.2016
    • Spatenstich 1. Bauabschnitt Hellwinkel am 14.04.2016
    • Informationsveranstaltung Anlieger Hellwinkel am 20.04.2016

  • Interview mit Stadtbaurat Hirschheide
    Kai-Uwe Hirschheide
    Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide

    Der neue Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide erklärt, was die künftigen Bewohner in dem großen städtischen Neubaugebiet erwartet.

    // Herr Hirschheide, Sie haben die Entwicklung der Hellwinkel Terrassen von Beginn an begleitet – erst als Leiter der Stadtplanung, nun als Stadtbaurat. Welche Grundidee steckt hinter dem Projekt?

    Zunächst stehen die Hellwinkel Terrassen für stadtnahes, ökologisches und nachbarschaftliches Wohnen für ganz unterschiedliche Nutzergruppen. Für einen Stadtplaner ist allein das Gelände schon äußerst spannend. Es liegt mitten in der Stadt, in einem bestehenden Quartier. Das passt hervorragend zu unserem Ziel, den Verkehr zu reduzieren, indem Wohnen nah an den Arbeitgebern und den Versorgungseinrichtungen möglich ist. Mit dem Rad dauert der Weg für die meisten Erledigungen von hier aus weniger als 10 Minuten. Gleichzeitig ist das Areal als ehemaliger Kleingarten und durch einen Baumbestand am südlichen Rand sehr naturnah. Außerdem hat es eine bewegte Topografie mit Höhenunterschieden. Daraus entstand in einem Wettbewerb von Stadtplanungsbüros die Idee, im Zentrum des Neubaugebiets Terrassen anzulegen und diese einerseits für das Regenwassermanagement, andererseits als Erholungs und Freizeitort für die Bewohner zu nutzen. Besonderen Wert legen wir auch auf ökologisches Bauen und effiziente Nutzung von Sonnen- und Windenergie. Ein Neubaugebiet in dieser Dimension muss natürlich immer aus gesamtstädtischer Sicht betrachtet werden. So wird zusammen mit dem Wohnungsbau der Stadtteil gleich mit neuen Versorgungseinrichtungen ausgestattet – etwa mit Anlagen für schnelles Internet und E-Mobilität. Auch die Anbindung für den ÖPNV und den Radverkehr wird unter anderem mit der Alternativen Grünen Route verbessert. Einrichtungen wie der Hellwinkel Campus und die Nahversorgung am Reislinger Markt bekommen eine erweiterte Bedeutung. Davon profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger, die jetzt schon rund um die Hellwinkel Terrassen wohnen.

    // Was erwartet die künftigen Bewohner? Für wen ist die neue Wohngegend interessant?

    In dem Gebiet wird für jeden etwas zu finden sein: Mietwohnungen verschiedener Größe, Preisklasse und Ausstattung sowie auch Eigentumswohnungen oder Reihenhäuser mit Garten. Seniorengerechtes Wohnen gibt es genauso wie kleine Wohnungen für Singles. Dass dort verschiedene Menschen Wohnraum nach ihrem Bedarf finden, war ein wichtiger Punkt für uns als Stadt. Darüber hinaus sollen die schönen öffentlichen Plätze wie die Terrassen, die autofreie Quartierspromenade und die Mietergärten zum Entstehen einer harmonischen und funktionierenden Nachbarschaft beitragen. Ein interessantes Angebot, das wir machen, ist auch, in einer
    Baugemeinschaft direkt zusammen mit den zukünftigen Nachbarn sein Heim zu planen. In den Hellwinkel Terrassen wird sich also jeder zuhause fühlen, der gerne städtisch und in einer guten Nachbarschaft wohnt.

    // An wen wende ich mich, wenn ich in den Hellwinkel Terrassen wohnen möchte?

    Die einzelnen Felder, die jetzt nach dem Bau der Straßen bereits gut erkennbar sind, werden von verschiedenen Investoren bebaut. Auf dreien der Felder baut die städtische Neuland Wohnungsgesellschaft Mietwohnungen unter anderem nach ihrem Konzept „Wohnen für alle“ zu maximal 7 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Eine Übersicht über alle Investoren und Kontaktdaten von ihnen findet man im Internet auf wolfsburg.de/hellwinkel.


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    Markterkundung

    Im Vorgriff und zur Vorbereitung der Konzeptvergabeverfahren für den 2. Bauabschnitt der Hellwinkel Terrassen in 2020, fand ein Markterkundungsverfahren statt. Investoren und andere Bauinteressierte erhielten hierdurch die Möglichkeit, ihr konkretes Kaufinteresse baufeldbezogen mitteilen zu können. Die Entscheidung über die konkrete Veräußerung der Baufelder erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

    Weitere Informationen zur Markterkundung finden Sie hier.



    Siegerentwürfe und Jurybeurteilung

    Flyer zum Auswahlverfahren - Siegerentwürfe und die Begründung der Jury

    Für sechs Baublöcke mit unterschiedlichen Wohntypologien wurden Investoren und Architekten aus insgesamt 14 Bewerbungen der 1. Phase ausgewählt. Insgesamt lagen 29 Entwurfskonzepte zur Beurteilung vor. 

    Maximal drei Bewerber pro Block wurden zur weiteren Bearbeitung in der 2. Phase zugelassen. 

    Flyer: Siegerentwürfe und Jurybeurteilung

  • Logo DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt)