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Die Tinte ist trocken

Wolfsburg, Schowkwa und Nischyn unterzeichnen Solidaritätspartnerschaft

Da sind die Unterschriften! Oberbürgermeister Dennis Weilmann und seine Amtskollegen Oleh Volskyi (Schowkwa) und Oleksandr Kodola (Nischyn) haben Wolfsburgs Solidaritätspartnerschaften unterzeichnet. Dieser symbolische Akt festigt unsere Absicht, zielgerichtet vor Ort zu helfen und die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine unterstützen zu können.

Dennis Weilmann und seine Amtskollegen Oleh Volskyi (Schowkwa) und Oleksandr Kodola (Nischyn)

„Im Rahmen des deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftsnetzwerks unsere Solidaritätspartnerschaften zu unterzeichnen, ist ein starkes Zeichen der Solidarität und Wolfsburgs Hilfsbereitschaft“, stellt Oberbürgermeister Dennis Weilmann heraus. „Ich bin stolz auf unsere Verwaltung, die Politik und unsere Partnerinnen und Partner, die schnell und engagiert einen Rahmen für unsere langfristige und zielgerichtete Unterstützung in der Ukraine erarbeitet haben.“

Bereits im September hatte der Rat der Stadt unserem Vorschlag zugestimmt, mit den beiden ukrainischen Städten Schowkwa und Nischyn eine Solidaritätspartnerschaft einzugehen. Seitdem haben wir bereits einiges erreicht. Beispielsweise findet ein Wissenstransfer in den Bereichen Katastrophenschutz und Medizin statt. Erst in der vergangenen Woche hat sich zudem ein ausgesonderter Volkswagen T5 aus dem Geschäftsbereich Grün auf den Weg nach Schowkwa gemacht. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation Freunde helfen! KONVOI wurde der T5 in die Ukraine überführt.

Unterzeichnet haben die Oberbürgermeister die Solidaritätspartnerschaft übrigens am Rande der deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftskonferenz 2023 in Leipzig. Vom 13. Bis 15. November kamen deutsche und ukrainische Kommunen zusammen, um ihr Netzwerk zu stärken, aber auch, um Kooperationsfelder und Unterstützungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Unter einer Solidaritätspartnerschaft versteht man derweil alle aufgrund des russischen Angriffskrieges entstandenen kommunalen Beziehungen zu ukrainischen Städten zu verstehen – unabhängig davon, ob die Verbindungen in einer formalen Partnerschaftsurkunde oder in einer nicht formalisierten Zusammenarbeit münden. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Rahmen des Projektes „Kommunale Partnerschaften mit der Ukraine“ bereits seit 2015 ein Netzwerk aus kommunalen Partnerschaften. Die SKEW bietet gemeinsam mit dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE)/Deutsche Sektion und dem Deutschen Städtetag allen Kommunen die Möglichkeit, auch im Rahmen einer nicht-formalisierten Solidaritätspartnerschaft zielgerichtete und bedarfsorientierte Unterstützung einer ukrainischen Kommune zu leisten.

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