Sieben Projektvorschläge zu den Themen Mobilität, Energie und Wohnen für die zu-künftige Entwicklung Wolfsburgs wurden erarbeitet
Die Stadt Wolfsburg hat sich mit dem Förderprojekt „ViWoWolfsburg2030+“ von 2015 bis 2018 an dem bundesweiten Städtewettbewerb Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt. Kooperationspartner während des Förderzeitraums waren die TU Braunschweig und die TU Berlin, die das Forschungsprojekt wissenschaftlich begleitet haben.
Ziel des Projekts war es, gemeinsam mit Bürgern, Kindern, Politik sowie Fachleuchten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung Zukunftsvisionen und einige Projektvorschläge für das zukünftige Leben und Wohnen in Wolfsburg zu erarbeiten. Dabei sollte nach Lösungen für die drängendsten Herausforderungen der Stadtentwicklung gesucht werden. Vor dem Hintergrund der Möglichkeiten digitaler Technologien und smarter Angebote wurden in Wolfsburg in einem Partizipationsprozess bestehend aus Befragungen, Workshop-Reihen und unter Nutzung der neuen städtischen Online-Partizipationsplattform (www.wolfsburg.de/dubistgefragt) themenübergreifende und intelligente Projektvorschläge für zuvor erfragte Bedarfe aus der Bevölkerung erarbeitet.
Praktische Mehrwerte und Vernetzungen im Wohn- und Lebensalltag bieten, moderne Technologien sinnvoll nutzen, ressourceneffizient und klimaschonend leben und flexibel mobil sein – das waren die Kernelemente des Dialogs. Die Herausforderung der digitalen Transformation ist zudem, die Digitalisierung zielgerichtet und bedarfsgerecht in die Stadtentwicklung Wolfsburgs zu integrieren.
Sieben Projektvorschläge aus den Themenfeldern Wohnvielfalt, Mobilität und Energie greifen diese Kernelemente auf und sind das Ergebnis aus dem Partizipationsprozess. Die Projekte haben Reallabor-Charakter und bieten damit gute Anwendungsfelder zur Erprobung neuer Ansätze und Konzepte sowie zum Einsatz digitaler Technologien. Eine Realisierung kann einzeln erfolgen, wünschenswert wäre allerdings eine integrierte Umsetzung. Folgende Projektvorschläge sind entstanden:
Die Stadt Wolfsburg ist bestrebt, die Projektvorschläge aufzugreifen und zur Verwirklichung Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten auszuloten. Gemeinsam mit Umsetzungspartnern, wie dem kommunalen Wohnungsbauunternehmen NEULAND werden Projekte wie die digitale Haustafel und das Cluster-Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring in Detmerode mit dem Neubau des Stufenhochhauses bereits geplant und bald erprobt.
Hans-Dieter Brand, Geschäftsführer der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH erläutert zu der Angebotserweiterung auf dem Wolfsburger Wohnungsmarkt: „Auch das Thema Wohnen verändert sich mit der steigenden Digitalisierung. So wird es in großen Unternehmen immer mehr Projektarbeit geben, für die die Experten nur für einen kürzeren Zeitraum nach Wolfsburg kommen. Dies ist unter anderem unsere Zielgruppe für das Cluster-Wohnen im neu geplanten Stufenhochhaus in Detmerode. Anschluss finden die Bewohner der modernen Apartments mit eigenem Schlafraum, Bad und kleiner Kitchenette in den großzügigen Gemeinschaftsräumen – das wird dann eine Art Coworking und Coliving. Wir sind mit dieser Wohnform Vorreiter in Wolfsburg und starten mit dem Cluster-Wohnen in knapp zwei Jahren, sobald der Neubau fertiggestellt ist.“
Ausführlichere Informationen zum Prozess des Wettbewerbs Zukunftsstadt sowie den entwickelten Zukunftsvisionen und Projektvorschlägen können über die Projekthomepage unter www.wolfsburg.de/zukunftsstadt abgerufen werden. Zudem werden die Projekte in der Abschlussbroschüre zur zweiten Wettbewerbsphase anschaulich vorgestellt. Die Broschüre liegt in gedruckter Form im Rathaus A der Stadt Wolfsburg kostenlos zur Mitnahme aus.
Pressemitteilung vom 31.05.2018
Wolfsburg stellt Ergebnis des Wettbewerbs Zukunftsstadt auf dem Forum „Forschung für die Nachhaltigkeit (FONA)“ vor
Am 5. und 6. Juni findet in Leipzig die 14. Konferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Forschung für die Nachhaltigkeit – das FONA Forum – statt. 23 Kommunen, darunter auch die Stadt Wolfsburg, stellen ihre Konzepte für mehr Nachhaltigkeit aus der zweiten von insgesamt drei Wettbewerbsphasen vor. Sie alle treten beim Wettbewerb Zukunftsstadt an, um Ende des Jahres als eines von bis zu acht geförderten Reallaboren für Phase drei ausgewählt zu werden. Gemeinsam mit den Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern, lokalen Fachleuten und der wissenschaftlichen Unterstützung der Technischen Universität Berlin wurden in Workshops insgesamt sieben Projekte aus den Themenfeldern Wohnvielfalt, Mobilität und Energie entwickelt und am 25. Mai in der Bürgerhalle öffentlich präsentiert. Die Ausstellung mit den Ergebnissen ist noch bis zum 12. Juni 2018 für alle Interessierten offen.
Die VDI Technologiezentrum GmbH als Projektträgerin hat exemplarisch Projekte der Kommunen zur Vorstellung in Leipzig ausgewählt. Die Stadt Wolfsburg ist aufgefordert, ihr Projekt aus dem Themenfeld Mobilität zu präsentieren. Die Idee ist, ein multimodales und partnerschaftlich organisiertes Car- und Bike-Sharingsystem für Wolfsburg zu etablieren. „Ich freue mich sehr über die zahlreichen innovativen Projektvorschläge, die im Rahmen des Wettbewerbs in Wolfsburg erarbeitet wurden. Wir hoffen nun, dass unsere Projekte auch beim Fördermittelgeber gut ankommen und wir für die Umsetzung entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Bund erhalten. Das Mobilitätsprojekt, das wir in Leipzig zeigen, macht exemplarisch deutlich, dass in Wolfsburg derzeit neben vielen tollen Ideen zahlreiche innovative und digitale Projekte entstehen“ sagt Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
Der Wettbewerb ist Teil der Leitinitiative Zukunftsstadt, in der das BMBF bundesweit 190 Mio. Euro für Forschungsprojekte zur nachhaltigen Stadtentwicklung zur Verfügung stellt. Ziel der Initiative Zukunftsstadt ist es, gute Ideen für die Stadtentwicklung in den Alltag der Städte zu bringen.
Weitere Informationen unter:
https://www.wolfsburg.de/zukunftsstadt
https://www.fona.de
Pressemitteilung vom 14.05.2018
Wie sieht die „Zukunftsstadt“ Wolfsburg aus?
Bürger, Beschäftigte, und Wohninteressenten sind eingeladen, am 25. Mai 2018 im Rathaus einen Blick in die Zukunft zu werfen
Die zweite Phase des bundesweiten Städtewettbewerbs „Zukunftsstadt“ neigt sich dem Ende: Bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung in der Bürgerhalle des Rathauses A am Freitag, 25. Mai 2018 sind alle Interessierten eingeladen, zwischen 11.30 und 15.30 Uhr einen Blick in die Zukunft zu werfen. In ungezwungener Atmosphäre können sich Besucher persönlich ein Bild von den Projektvorschlägen für das zukünftige Wolfsburg machen und Feedback geben. Spannende Vorträge und eine Ausstellung mit zukunftsgerichteten Aktionen zum Ausprobieren und Mitmachen stehen ebenfalls auf dem Programm.
2015 war Wolfsburg mit dem Projekt „ViWoWolfsburg2030+“ in die erste Phase des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ gestartet. Seit Anfang 2017 entwickelt die Stadt in der zweiten Phase gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin als wissenschaftlichem Partner aus den Zukunftsvisionen in mehreren Workshops mit Bürgern und Fachleuten konkrete und umsetzbare Projekte zu den Themenfeldern Wohnvielfalt, Energie und Mobilität. Die Projekte sollen zu einer nutzerorientierten und nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen und dabei den digitalen Wandel berücksichtigen. Oberbürgermeister Klaus Mohrs betont: „Die Städte der Zukunft sind ein Gemeinschaftsprojekt, das alle angeht. Daher wollen wir die Herausforderungen in Wolfsburg gemeinsam angehen. Mit den spannenden Pilotprojekten, die im Rahmen dieses Wettbewerbs entstanden sind, wollen wir neue Ansätze für Wolfsburg 2030+ erproben und unsere Stadt auf dem Weg in die Zukunft voranbringen.“
Ralf Sygusch, Leiter des Referats Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik ergänzt: „Ab 2019 möchten wir mit der Umsetzung der Projekte beginnen. Deshalb wird sich die Stadt mit den Projekten für die dritte und letzte Wettbewerbsphase bewerben. Wir hoffen, dass unsere Ideen beim Bund gut ankommen“.
Das Programm der Abschlussveranstaltung am 25. Mai ist vielfältig: Neben der Ausstellung der Projektvorschläge wird es eine interessante Vortragsreihe mit Informationen zum Thema digitale Sicherheit und Einblicken in weitere aktuelle oder geplante Aktivitäten und Projekte zu den Themen Wohnen, Mobilität und Energie in Wolfsburg geben.
„Verschiedene Stationen zum Anfassen, Ausprobieren und Lernen begleiten das Programm“, erläutert Projektleiterin Vera Ptacek. Sie lädt die Besucher herzlich ein, vorbeizukommen und z.B. nur durch die eigene Muskelkraft Strom zu erzeugen, um damit die Autos auf einer Carrerabahn flitzen zu lassen oder in die virtuelle Welt abzutauchen. Während der Veranstaltung stehen außerdem verschiedene Vertreter und Experten für Fragen rund um Energie, Mobilität, Wohnen und Datenschutz zur Verfügung.
Die Stadt Wolfsburg freut sich auf einen interessanten Tag und zahlreiche Besucher.
Da es sich um eine offene Veranstaltung handelt, ist eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Informationen und das Programm stehen im Internet zur Verfügung:
www.wolfsburg.de/zukunftsstadt
Pressemitteilung vom 19.12.2017
Wettbewerb Zukunftsstadt geht weiter
Experten arbeiten Prototypen in Geschäftsmodell ein
Wie können Ideen in die Realität umgesetzt werden? Was muss bei der Umsetzung von Ideen beachtet werden? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzten sich rund 30 Teilnehmer des zweiten Fachworkshops im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt auseinander. Der Fachworkshop, an dem Experten und Bürger teilnahmen, fand jetzt im Phaeno statt.
Die Workshop-Teilnehmer entwickelten Modelle und Prototypen weiter, die im ersten Fachworkshop im November erarbeitet wurden. Das Ziel: Die zu den Themenfeldern Wohnvielfalt, Mobilität und Energie entstandenen Ideen kritisch zu hinterfragen und zu überarbeiten. Vertreter aus der Bürgerschaft durften die angepassten Modelle kommentieren und konstruktive Anregungen sowie Hinweise geben. Auch diskutierten die Fachexperten darüber, welche wichtigen Elemente bei der Geschäftsmodellentwicklung für die jeweiligen Projektvorschläge zu berücksichtigen sind.
Die Ergebnisse des Fachworkshops wurden den Teilnehmern vorgestellt. Es zeigte sich, dass bei allen Projekten nachhaltige und alternative Mobilitätformen Berücksichtigung fanden. Dem Ziel, am Ende der Laufzeit des Förderprojekts ein oder mehrere themenfeldübergreifende Projekte erarbeitet zu haben, sind die Teilnehmer näher gekommen.
Ab sofort sind die Ideen aus den Workshops auch auf der Beteiligungsplattform www.wolfsburg.de/dubistgefragt eingestellt. Interessierte können die erarbeiteten Projektideen kommentieren sowie Vorschläge für eine Umsetzung machen. Aus den bisherigen Ergebnissen und den Anregungen erarbeitet das Projektteam Zukunftsstadt dann ein Planungs- und Umsetzungskonzept. Mit diesem wird sich die Stadt Wolfsburg für die dritte Wettbewerbsphase bewerben.
Pressemitteilung vom 20.11.2017
Wettbewerb Zukunftsstadt geht in die nächste Runde
Beim ersten Fachworkshop entwickeln Experten und Bürger digitale Projekte in den Themenfeldern Mobilität, Energie und Wohnvielfalt
Wie sieht das Wolfsburg von morgen aus? Wie wird die Digitalisierung die Zukunft der Stadt prägen? Diesen und anderen Fragen stellten sich kürzlich 30 Fachleute und Bürger beim ersten Fachworkshop im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt. Organisiert wurde der Tag im Phaeno von einem Projektteam, das sich aus Mitarbeitern der Stadt Wolfsburg und der Technischen Universität Berlin zusammensetzt.
Unter Berücksichtigung der Zukunftsvisionen aus der ersten Wettbewerbsphase und der ermittelten Bedarfe der Bevölkerung entwickelten die Teilnehmer zu den Themenfeldern Mobilität, Energie und Wohnvielfalt innovative Projektideen aus dem Bürgerworkshop weiter und ergänzten diese um neue Ansätze.
Die Kreativität der Teilnehmer war im zweiten Teil des Fachworkshops noch einmal besonders gefragt. Es wurden Prototypen für die entwickelten Ideen entworfen. Im Ergebnis sind Projektideen und -ansätze zum gemeinschaftlichen und flexiblen Wohnen, Hilfs- und Unterstützungsformen im Quartier, zu verkehrs- und staureduzierenden Mobilitätsangeboten inklusive Kopplung mit digitalen Medien und innovativem Energiemanagement entstanden.
Auf den ersten wird am 14. Dezember ein zweiter Fachworkshop folgen. Dann sollen vielversprechende Ansätze ausgewählt und konkretisiert sowie passende Geschäftsmodelle entwickelt werden. Im Anschluss werden diese in ein Planungs- und Umsetzungskonzept überführt. Ziel der zweiten Wettbewerbsphase ist es, innovative Projekte zu erarbeiten, mit denen sich die Stadt Wolfsburg ab Mitte 2018 für die dritte Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt bewerben kann. Bekommt die Stadt Wolfsburg den Zuschlag, könnten die ersten Projekte ab 2019 umgesetzt werden.
Pressemitteilung vom 12.09.2017
„ViWoWolfsburg2030+: digital und vernetzt in die Zukunft“
Rund 40 Kinder und Erwachsene diskutierten beim Bürgerworkshop Ideen für ein digitales Wolfsburg
Ideenreich zeigten sich rund 40 Kinder und Erwachsene beim Bürgerworkshop im CongressPark. „Mit Visionen, mit Spaß, mit Ideen. Mitmachen!“ Unter diesem Motto steht die zweite Phase des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobten Wettbewerbs Zukunftsstadt in dem Projekt „ViWoWolfsburg 2030+: digital und vernetzt in die Zukunft“. Oberbürgermeister Klaus Mohrs begrüßte die Vertreter des Projektträgers VDI sowie die Teilnehmer und bedankte sich für die Mitarbeit an Wolfsburgs digitaler Zukunft.
Das Projekt wird von der Stadt Wolfsburg koordiniert und durch die Technische Universität Berlin mit wissenschaftlichen Beiträgen unterstützt. Ziel ist, konkrete Projektvorschläge für die drei Handlungsfelder Mobilität, Wohnvielfalt und Energie zu entwickeln, die in einer dritten Wettbewerbsphase umgesetzt werden könnten. Nachdem Professorin Elke Pahl-Weber das „Urban Design Thinking“ als spezielle Methode der Stadtentwicklung vorgestellt hatte, unterstützte jeweils ein Coach den Entwicklungsprozess in den Themengruppen.
„Mit Erfolg“, sagen die städtischen Projektbetreuerinnen Noreen Werner und Vera Ptacek. Pro Thema kristallisierten sich zwei bis drei konkrete Projektvorschläge heraus, die bei der Abschlusspräsentation vorgestellt wurden. Diese werden in den kommenden Workshops bis März 2018 zu realen Prototypen weiterentwickelt. Ein Beispiel ist ein stadtweites Netz aus Mobilitätsstationen, die den Zugang zu verschiedensten Verkehrsmitteln erlauben: Bus und Bahn ebenso wie E-Bike- und Carsharing. Buchungssysteme und Corporate Design wurden gleich mitgedacht.
Im parallel verlaufenden Kinderworkshop gingen zehn Mitglieder des aktuellen und vorherigen Kinderbeirates unter Begleitung des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Wolfsburg schon einen Schritt weiter: Von der Ü-Bahn über Busbrücken bis zu schwebenden Glühbirnen – ihre kreativen Ideen setzten sie gleich in Prototypen aus Lego-Business-Bausteinen und weiterem Bastelmaterial um. „Busbrücken sind Fahrgebilde über der Straße, die mit Solarenergie betrieben werden“, erklärt etwa Olivia (13). Vorteile seien, dass es keine Verspätung, keine Staus und keine Abgase mehr geben würde. „ Es hat sich gezeigt, dass Kinder freier und ohne Schranken im Kopf denken. Ihre Ideen haben sie fantasievoll umgesetzt, lebhaft und professionell präsentiert“, so Katrin Binius, Kinderbeauftragte der Stadt Wolfsburg.
Pressemitteilung vom 15.08.2017
Wettbewerb Zukunftsstadt
Noch Plätze für Bürgerworkshop frei
Unter dem Motto „Visionen zum Wohnen für das zukünftige Wolfsburg“ nimmt die Stadt Wolfsburg mit dem Projekt „ViWoWolfsburg2030+: digital und vernetzt in die Zukunft“ an der zweiten Phase des bundesweiten Wettbewerbs Zukunftsstadt teil.
Für den im Rahmen des Wettbewerbs geplanten Bürgerworkshop gibt es noch freie Plätze. Der Workshop findet am Samstag, 9. September, von 10 bis 16 Uhr im CongressPark Wolfsburg in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin statt. Anmeldungen sind noch bis einschließlich 4. September über die Projekthomepage im Internet www.wolfsburg.de/zukunftsstadt, per E-Mail unter zukunftsstadt@stadt.wolfsburg.de sowie telefonisch unter (05361) 28-1071 möglich.
Der Workshop bietet allen Bürgern die Gelegenheit mitzubestimmen, wie durch innovative digitale oder smarte Anwendungen ihr alltägliches Leben in der Stadt Wolfsburg verbessert werden kann. Auf Basis der Zukunftsvisionen aus der ersten Wettbewerbsphase 2015/2016 haben Studierende der Technischen Universität Berlin im Mai anhand von Befragungen in Wolfsburg nach Herausforderungen und Problemstellungen in den Bereichen Wohnvielfalt, Mobilität und Energie gesucht.
Die befragten Personen trafen Aussagen wie „Radfahren ist mir in Wolfsburg zu gefährlich und ich finde es viel zu anstrengend. In Wolfsburg muss man Auto fahren. Ich kann mir eine Welt ohne Autos nicht wirklich vorstellen. In Zukunft wird es wohl mehr E-Autos geben.“ (Greta, 17, Schülerin) „Ein Smart Home halte ich für überflüssig, da wird man ja noch fauler. Manuelles Eingreifen wäre sowieso wichtig. Eine schnelle Internetverbindung empfinde ich schon als ausreichend.“ (Bernd, 58, Ingenieur bei VW) „Die Energiewende und Digitalisierung sind notwendig, aber nicht unter allen Umständen. Und wie? Das ist für mich die Frage.“ (Roman, 32, Entwickler bei VW) Welche Meinung die Wolfsburger dazu haben, welche Themen und Herausforderungen sie sehen, das soll der Bürgerworkshop zeigen. Dort werden aus der Befragung ermittelte Bedarfe diskutiert. Gemeinsam mit den Vorschlägen und Vorstellungen der Teilnehmer wird nach nutzerzentrierten und ortsbezogenen Ideen und Lösungen gesucht. Die Entwicklung von passgenauen, umsetzbaren Projekten stellt das Ziel der zweiten Wettbewerbsphase dar. Noreen Werner und Vera Ptacek, die das Projekt Zukunftsstadt seitens der Stadt Wolfsburg betreuen, wünschen sich rege Beteiligung: „Nur mit Ihrer Mitwirkung kann die Stadt Wolfsburg auch die dritte Wettbewerbsphase erreichen, um dann Ihre Projekte in die Realität umzusetzen!“
Pressemitteilung vom 03.08.2017
Ideen für ein digitales Wolfsburg gesucht
Bürgerworkshop ViWoWolfsburg2030+: digital und vernetzt in die Zukunft
Mit Visionen, mit Spaß, mit Ideen. Mitmachen! Unter diesem Motto steht die zweite Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt in dem Projekt ViWoWolfsburg 2030+: digital und vernetzt in die Zukunft. In Kooperation mit der Technischen Universität Berlin veranstaltet die Stadt Wolfsburg in diesem Rahmen eine Workshop-Reihe. Den Auftakt bildet ein Bürgerworkshop am Sonnabend, 9. September, von 10 bis 16 Uhr im CongressPark Wolfsburg. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und ihre Ideen für ein digitales Wolfsburg einzubringen.
Wie kann die Digitalisierung das alltägliche Leben in der Stadt Wolfsburg verbessern? Auf Basis der Zukunftsvisionen aus der ersten Wettbewerbsphase haben Studierende der Technischen Universität Berlin im Mai anhand von Befragungen in Wolfsburg nach Herausforderungen und Problemstellungen in den Bereichen Wohnvielfalt, Mobilität und Energie vor dem Hintergrund der Digitalisierung gesucht. Die ermittelten Bedarfe werden im Bürgerworkshop nun genauer betrachtet. Durch Urban Design Thinking, einer speziellen Methode zur Stadtentwicklung, suchen Planer und Akteure der Stadt gemeinsam mit Bürgern in Kleingruppen anschließend nach passgenauen, nutzer- und ortsbezogenen Ideen und Lösungen – von der ersten Idee bis zur Umsetzungsreife.
Der Bürgerworkshop bildet den Auftakt von insgesamt vier Workshops. Bis Ende des Jahres 2017 finden zwei weitere Fachworkshops mit Bürgern und Experten aus den einzelnen Handlungsfeldern statt. Eine Abschlussveranstaltung im Frühjahr 2018 rundet die Workshop-Reihe ab.
Die Anmeldung für den Bürger-Workshop kann bequem über die Internetseite zum Projekt ViWoWolfsburg 2030+ erfolgen unter www.wolfsburg.de/zukunftsstadt. Das Anmeldeformular ist dort über einen Link erreichbar. Die Anmeldefrist endet am 31. August 2017. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Bei der Anmeldung kann angegeben werden, ob man sich für ein Handlungsfeld besonders interessiert.
Noreen Werner und Vera Ptacek, die das Projekt seitens der Stadt Wolfsburg betreuen, erhoffen sich ein reges Interesse: „Die Stadt Wolfsburg freut sich auf viele Bürgerinnen und Bürger, die die Gelegenheit nutzen und ihre innovativen Projektideen einbringen, um das zukünftige Wolfsburg nach ihren Vorstellungen mitzugestalten.“
Pressemitteilung vom 15.07.2016
Auf dem Weg in die Zukunftsstadt - Teilnahme an der zweiten Phase des Wettbewerbs
An der zweiten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt nimmt die Stadt Wolfsburg teil. Insgesamt 20 Kommunen wurden von einer Jury aus Experten ausgewählt, mit Bürgern sowie der Wissenschaft ihre Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Stadt weiterzuentwickeln. Das gab gestern (Donnerstag) das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bekannt. Das Projekt wird mit jeweils bis zu 200.000 Euro gefördert.
„Ich freue mich, dass wir die Unterstützung des Bundeswissenschaftsministeriums haben, den Dialog zur Zukunft Wolfsburgs mit Bürgerschaft und Experten fortzusetzen. Der digitale Wandel ist ein zentraler Baustein für die weitere Stadtentwicklung. Die Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger wollen und müssen wir dabei berücksichtigen“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
Ziel des eingereichten Projektvorschlags in Wolfsburg ist die Weiterentwicklung von Ideen aus der ersten Projektphase „ViWoWolfsburg 2030+“ zu den Handlungsfeldern Wohnvielfalt, Mobilität und Energie. Der Fokus liegt hierbei auf dem Querschnittsthema Digitalisierung und der Entwicklung innovativer Umsetzungsprojekte. Auch dieses Mal soll die Mitwirkung von Bürgern sowie Experten ein zentraler Baustein der Projekterarbeitung sein.
Schon in seiner ersten Phase hat der Wettbewerb Zukunftsstadt seit 2015 viele Impulse zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung gesetzt. Die überzeugendsten Visionen werden nun in der aktuellen zweiten Phase des Wettbewerbs zu Plänen ausgearbeitet, die ab 2018 realisiert werden können.
Der Wettbewerb Zukunftsstadt ist eine Aktivität der ressortübergreifenden Innovationsplattform Zukunftsstadt der Bundesregierung. Partner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag.
Pressemitteilung vom 14.06.2016
Wettbewerb Zukunftsstadt: Die Zukunftsvisionen für die Stadt Wolfsburg 2030+
Ob bezahlbarer Wohnraum, nachhaltige Mobilität oder die Energiewende: Wie die Zukunft unserer Stadt aussehen soll, geht uns alle an. Die Stadt Wolfsburg hat sich deshalb seit Sommer letzten Jahres am Wettbewerb Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Projekt „ViWoWolfsburg 2030+ - Visionen zum Wohnen in Wolfsburg 2030+“ beteiligt. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern hat die Stadt im Projekt „ViWoWolfsburg 2030+“ insgesamt fünf Visionen zu den Themen Wohnen, Quartiersqualitäten, Mobilität, Energie und Freiraum für die Zukunft von Wolfsburg 2030+ entwickelt.
Mit der Aufgabenstellung „Wenn ich mir mein Wohnumfeld im Jahr 2030+ vorstelle, dann…“ wurden die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, ihre Vorstellungen von der Zukunftsstadt Wolfsburg zu schildern. In der nun erschienenen Broschüre werden die Ergebnisse aus dem Bürger-, Kinder- und Fachworkshop vorgestellt. Die Visionen geben einen Ausblick auf die Ansprüche an das Stadtleben in der Zukunftsstadt Wolfsburg und zeichnen das Bild eines attraktiven Wohn- und Lebensstandortes aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger nach:
Die „Zukunftsstadt Wolfsburg 2030+“ wird eine multimodale, klimafreundliche und gesunde Mobilität mit vielfältigen Angeboten vom barrierefreien, elektromobilen Busverkehr, einem attraktiven Radwegenetz bis hin zu digitalen Buchungssystemen der Angebote bieten. Das Wohnen als ein zentraler Baustein in der Wolfsburger Stadtentwicklung wird bis 2030 einen nachhaltigen Umbau erfahren haben. Es werden viele unterschiedliche Wohnkonzepte existieren, die generationsübergreifend genutzt werden können und den neuesten technischen Standards entsprechen. Durch das vielfältige Angebot wird es ausreichend bezahlbaren Wohnraum geben. Die Quartiere 2030+, in den sich die Wohnungen befinden, sind dadurch lebendig, bieten viele Angebote zur Freizeitgestaltung und Nahversorgung und haben eine starke Gemeinschaft. Und auch die Energieversorgung wird sich weiter an zukunftsfähigen und vor allem nachhaltigen Konzepten orientieren. Trotz der zunehmenden Reurbanisierung schafft es Wolfsburg, eine der grünsten Städte Niedersachsens und Deutschlands zu bleiben.
Durch die Mitwirkung der Bürger als „Gestalter der Stadt Wolfsburg von morgen“ wurden alle relevanten Akteure direkt in den Gestaltungsprozess eingebunden. Potenziale wurden sichtbar gemacht, innovative und wenig erprobte Möglichkeiten der Raumgestaltung identifiziert und konsensfähige Ideen aus der Mitte der Bevölkerung entwickelt. Die Mitwirkung aller Beteiligten soll von Beginn an zu einer Transparenz von wissenschaftlicher Forschung und politischem Handeln führen. Die Nutzung dieser Möglichkeiten sowie die Steigerung der Qualität solcher Verfahren ist der Stadt Wolfsburg mit dem „Konzept BürgermitWirkung Wolfsburg“ ein wichtiges Anliegen.
Mit ihren Ergebnissen können sich die 51 Städte auch für die 2. Phase des Wettbewerbs noch bis zum 17.06.2016 bewerben. Das BMBF plant bis zu 20 Städte, Gemeinden und Landkreise zu fördern, die ein nachhaltiges Planungs- und Umsetzungskonzept ihrer Visionen 2030+ erarbeiten.
Die Broschüre zum Herunterladen
Pressemitteilung vom 28.01.2016
Experten diskutierten die Visionen der Bürger
Zukunftsstadt: Verbündete für das Wolfsburg von morgen im Fachworkshop
„Ob bezahlbares Wohnen, Wohnen in der Gemeinschaft, Klimaziele, nachhaltige Mobilität und demografischer Wandel – die zu bewältigenden Aufgaben sind vielfältig.“ Mit diesen Worten begrüßte Stadtbaurätin Monika Thomas jetzt rund 30 Teilnehmer aus der Wolfsburger Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Stadtverwaltung sowie der Technischen Universität (TU) Braunschweig im Kulturzentrum Hallenbad zum Fachworkshop des Projektes Visionen zum Wohnen in Wolfsburg 2030+ (ViWoWolfsburg 2030+).
Der Fachworkshop baute auf dem vorgeschalteten Bürgerworkshop auf, der bereits im November des vergangenen Jahres stattgefunden hatte. Professor Uwe Brederlau von der TU Braunschweig setzte mit einem einleitenden Vortrag erste Impulse, die von den Teilnehmern des Fachworkshops in kleinen Gruppen kontrovers diskutiert wurden.
Während beim Thema Wohnvielfalt bereits erfolgreiche Beispiele zu alternativen Wohnprojekten, wie beispielsweise die Demenz Wohngemeinschaft (WG) in Detmerode benannt werden konnten, wurde die Umsetzung neuer und innovativer Stadtentwicklungsideen wie Mehrgenerationenhäuser und vernetzte Gebäude als große Herausforderung angesehen.
Auch das Angebot an Beratungs- und Informationsangeboten zwischen den Bauherren und der Stadt wie beim Thema gemeinschaftliches Bauen ließe sich weiter verbessern. Überhaupt stand das Thema Beratung und Kommunikation zur Finanzierung und Umsetzung der unterschiedlichen Ideen und Maßnahmen an oberster Stelle.
Auf der Suche nach Lösungen stießen die Ergebnisse des Bürgerworkshops zum gemeinschaftlichen Leben in den Quartieren und einer guten Aufenthaltsqualität für die Bewohner und Besucher der Stadt Wolfsburg auf eine große Resonanz. Als Zukunftsaufgabe konnte so schnell das Erstellen eines Spielraumkonzeptes, die Verbindung der Naturräume in Wolfsburg und das Erfahrbarmachen von Wasser auf den Plakaten notiert werden.
Mit dem Fachworkshop endet zunächst die Sammlung der Ideen, Vorstellungen und Visionen zum Wohnen in Wolfsburg 2030+. Die gesammelten Ergebnisse werden nun von Vertretern aus der TU Braunschweig und der Stadtverwaltung ausgewertet.
Ziel ist es einen Katalog an Handlungsempfehlungen zu entwickeln, der den zahlreichen Beiträgen aus dem Bürger- und Fachworkshop gerecht wird. Die Ergebnisse aus dem Projekt werden vom 21. bis 31. März in der Bürgerhalle der Stadt Wolfsburg zu sehen sein.
Gefördert wird das Vorhaben „ViWoWolfsburg 2030+“ im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Teil der Leitinitiative „Zukunftsstadt“ des Rahmenprogramms Forschung für Nachhaltige Entwicklungen (FONA) ist.
Von insgesamt 51 in der ersten Projektphase starten im Herbst 2016 bis zu 20 Kommunen mit den konkreten Planungen für eine mögliche Realisierung von Maßnahmen bevor ab 2018 bis zu acht ausgewählte Kommunen ihre Vision in die Realität umsetzen können.
Pressemitteilung vom 14.11.2015
80 Bürger und 25 Kinder schildern ihre Vision für Wohnen in Wolfsburg
„Uns ist es wichtig, Wolfsburg nachhaltig weiterzuentwickeln und zukunftsfähigen Wohnraum zu schaffen“, leitete Stadtbaurätin Monika Thomas den Workshop mit über 80 zufällig ausgewählten Wohnraumsuchenden und 25 Kindern und Jugendlichen am Samstag im Kulturzentrum Hallenbad ein. „Nur mit frischen und auch ungewöhnlichen Ideen bleibt unsere Stadt modern und innovativ. Lassen Sie heute also gerne Ihrer Kreativität freien Lauf!“ Nach einem kurzen Impulsvortrag von Prof. Dr. Uwe Brederlau aus dem Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik der Technischen Universität (TU) Braunschweig gaben die Teilnehmer in Gruppenarbeit Anregungen für die künftige Gestaltung ihres Wohnraums.
Die Kinder und Jugendlichen träumten vor allem von dem "Smart Home", einem Zuhause, wo sich die alltäglichen Dinge vom Wecker Stellen bis hin zum Brötchen Aufbacken automatisch erledigen. Die Erwachsenen bewegte die Erreichbarkeit von Angeboten für Bildung, Arbeit und Freizeit und gleichzeitige Nähe zu Grün- und Erholungsflächen. Sie wünschten sich insbesondere Treffpunkte für verschiedene Generationen sowie eine attraktive Innenstadt mit Grün. Auch über die künftige Mobilität innerhalb der Stadt und ökologische Aspekte machten sich die Kinder genauso wie die Erwachsenen Gedanken.
Petra Türke vom Bürgerbüro mitWirkung betonte: „Wir freuen uns sehr, dass so viele Kinder und Erwachsene gekommen sind und ihre Ideen und Vorstellungen so engagiert diskutiert und vorgetragen haben.“
Im Januar 2016 werden die Themen noch einmal in einer Expertenrunde unter ökonomischen, ökologischen, demografischen und sozialen Gesichtspunkten diskutiert. Die Ergebnisse beider Workshops werden dann zu einer zukunftsfähigen Vision „ViWoWolfsburg 2030+“ verdichtet. Das Projekt wird von dem Referat für Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Wolfsburg koordiniert und durch die TU Braunschweig mit wissenschaftlichen Beiträgen unterstützt. Finanziert wird es als eines von 52 bundesweiten Projekten aus Fördermitteln des Programms „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit Wissenschaft im Dialog (WiD). In der zweiten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt ab 2016 wählt das BMBF bis zu 20 Kommunen aus, deren Visionen durch wissenschaftliche Unterstützung in ein Konzept umgesetzt werden sollen. In der dritten Phase ab 2018 werden schließlich bis zu acht ausgewählte Kommunen erste innovative Ideen in die Praxis umsetzen.
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