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Alternative Grüne Route

Baustart und Spatenstich am 5. Mai

Stand: Mai 2025

Jetzt geht es los! Die Alternative Grüne Route im Südosten Wolfsburgs wird gebaut. Am 5. Mai fiel per Spatenstich der Startschuss für den sogenannten „Bauabschnitt 1 AGR Nord“ zwischen den Steimker Gärten und den Hellwinkel Terrassen (Anschluss an die Sandkrugstraße). Bis Dezember 2026 wird hier die Bustrasse der AGR sowie ein Radweg gebaut und verbindet mit den Baugebieten Steimker Gärten und Hellwinkel Terrassen zwei Stadtteile Wolfsburgs direkt miteinander. 

Während der Arbeiten an diesem Verbindungsstück wird es für den Autoverkehr keine Einschränkungen geben. Lediglich an der Einfahrt Sandkrugstraße kann es durch den Baustellenverkehr kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die bestehenden Rad- und Fußwege sind während der Bauzeit leider nicht nutzbar. Durch eine Umleitung entlang der Sandkrugstraße bleibt die Verbindung zwischen den Stadtteilen aber bestehen. 

Für den Bauabschnitt Süd 1 – zwischen den Steimker Gärten und der Kreuzung K 5/ K 36 (entlang der Nordsteimker Straße) – planen wir aktuell einen Baustart im August 2025. Grundsätzlich ist hier geplant, zuerst den künftigen Radweg herzustellen. Anschließend soll der Autoverkehr auf den neuen Radweg umgelegt werden, damit die Nordsteimker Straße zur AGR ausgebaut werden kann. Somit kann der Autoverkehr auch während der Bauarbeiten fließen.

  • Ablauf Bauabschnitt Nord (Steimker Gärten bis Hellwinkel Terrassen)

    Der Bauablauf ist unterteilt in fünf Schritte: die Baustellensicherung, den Erdbau, den Straßenbau, die Geh- und Radwege und die Beleuchtungsanlagen. 

    Ab Anfang Mai wird die Baustelle eingerichtet. Dabei werden die Versorgungsleitungen festgestellt und freigelegt. Die Verkehrssicherung wird aufgestellt. Außerdem werden die Rad- und Gehwege abgesperrt und der Rad- und Fußverkehr entsprechend umgeleitet. Im Anschluss startet der Erdbau, in dem der Oberboden abgetragen und die Straßenseitengräben hergestellt werden. Zuletzt wird der Straßenkörper ausgehoben. 

    Ab voraussichtlich Mitte September startet dann der Aufbau der AGR. Eingebaut werden die Asphalttragschicht, Asphaltbinderschicht und Asphaltdeckschicht. Den Abschluss machen die Bankett-Arbeiten – also den  Bereich neben der Fahrbahn. 

    Ende September folgt dann die Herstellung der Geh- und Radwege. Hier werden die Borde gesetzt und anschließend auch die Asphaltdeck- und Asphalttragschicht eingebaut. Abschließend wird noch das Pflaster verlegt. Zuletzt erfolgt die Installation der Beleuchtungsanlagen. Hier werden 35 Laternen aufgestellt. 

    Mit dem Abschluss der Baumaßnahmen rechnen wir voraussichtlich im Frühjahr 2026. 

  • Verkehrseinschränkungen

    Für den Autoverkehr wird es im 1. BA Nord keine Einschränkungen geben. Lediglich an der Einfahrt Sandkrugstraße kann es durch den Baustellenverkehr kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kommen.

    Allerdings müssen die bestehenden Geh- und Radwege für die Bauzeit gesperrt werden. Dafür wird aber eine Umleitung eingerichtet. Diese führt entlang der Sandkrugstraße, sodass die Verbindung zwischen den Stadtteilen für alle Verkehrsteilnehmer erhalten bleibt.

  • Weiterer Zeitplan AGR insgesamt

    Das ist der Planungsstand für die weiteren Abschnitte der AGR. In wesentlichen Bereichen laufen aktuell die Planungs- und Vergabeverfahren, sodass die Zeitpläne nur den aktuellen Planungsstand abbilden und sich somit noch Änderungen ergeben können. Alle Angaben vorbehaltlich politischer Beschlüsse und Zusagen von Fördermittelgebern.

    Abschnitt Nord 1 (zwischen Hellwinkel Terrassen und Steimker Gärten): Mai 2025 bis Frühjahr 2026

    Abschnitt Nord 2 (Anschluss an die Sandkrugstraße): Winter 2026 bis Frühjahr 2027

    Abschnitt Mitte: Fertig

    Abschnitt Süd 1 (ab Steimker Gärten entlang der K5 bis Kreuzung Steinbeker Straße / K 111): August 2025 bis Herbst 2027

    Abschnitt Süd 2 (entlang der K5 bis Hehlinger Kreisel): Herbst 2027 bis Winter 2028

  • FAQs - Häufig gestellte Fragen
    • Welche Verkehrseinschränkungen gibt es?

      Für den Autoverkehr wird es im 1. BA keine Einschränkungen geben. Lediglich an der Einfahrt Sandkrugstraße kann es durch den Baustellenverkehr kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kommen.

      Allerdings müssen die bestehenden Geh- und Radwege für die Bauzeit gesperrt werden. Dafür wird aber eine Umleitung eingerichtet. Diese führt vom Nelkenweg entlang der Sandkrugstraße über die Moselstraße, sodass die Verbindung zwischen den Stadtteilen bestehen bleibt.

    • Wie laut wird der Baulärm sein?

      Baulärm lässt sich bei einem Straßenneubau leider nicht vermeiden, selbstverständlich werden aber die Ruhezeiten eingehalten. Mit Nacht- und Wochenendarbeiten und entsprechendem Lärm ist nicht zu rechnen.

    • Bin ich als Anwohner*in irgendwie betroffen?

      Dadurch, dass dieses Teilstück der AGR „auf der grünen Wiese“ gebaut wird, gibt es keine Einschränkungen auf dem vorhandenen Straßennetz. Es muss aber damit gerechnet werden, dass Geh- und Radwege während der Bauzeit nicht wie bisher genutzt werden können, weil diese gesperrt werden müssen. Eine Umleitung für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wird ausgeschildert. Bei Fertigstellung sind die Wege in neuer Form wieder nutzbar. Daneben werden Anwohnende hören, dass auf der Baustelle gearbeitet wird. Hierbei werden aber die Emissionsgrenzen und Ruhezeiten eingehalten.

    • Kann ich die Wege dort noch nutzen, zum Beispiel zum Gassi gehen mit meinem Hund oder mit dem Fahrrad?

      Während der Bauzeit sind die vorhandenen Geh- und Radwege im Bereich nicht nutzbar, da sie gesperrt werden müssen. Dafür wird aber eine Umleitung eingerichtet. Diese führt entlang der Sandkrugstraße und verbindet den Nelkenweg mit der Moselstraße, sodass die Verbindung zwischen den Wohngebieten Hellwinkel und Windberg bestehen bleibt.

    • Viele Vögel brüten im Moment und es wird mitten in der Natur gebaut: Was geschieht mit den Tieren und Pflanzen?

      In Vorbereitung der Baustelle wurden entsprechende Maßnahmen getroffen, um das Nisten von am Boden brütenden Vögeln zu verhindern. Damit soll erreicht werden, dass sie gar nicht damit beginnen, sich im betroffenen Bereich niederzulassen, sondern von Anfang an einen anderen Nistplatz suchen. Dafür wurden sogenannte Vergrämungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem mit Flatterband. Der Bereich wurde außerdem auf vorhandene Nester durchsucht. Hierfür wurden Ausgleichsflächen in Form von Brachestreifen geschaffen.

      Für Rückschnittsmaßnahmen an Büschen und Sträuchern und Baumfällungen, die im Zusammenhang mit der Herrichtung der Baustelle notwendig waren, wird es entsprechend Ersatzpflanzungen geben.

      Alle Maßnahmen wurden im Vorfeld mit der zuständigen Umweltbehörde abgestimmt.

    • Was kostet die Maßnahme?

      Die Gesamtkosten betragen 3,7 Mio. €. Davon sind 3.515.000€ investiv und 185.000€ ergebniswirksam. Dabei werden 1,9 Mio. € aus dem Förderprogramm „R-GVFG“ in Anspruch genommen. Somit bleiben für die Stadt Wolfsburg Kosten von 1,9 Mio. € zu begleichen.

    • Wann wird die Baustelle fertig sein?

      Wir rechnen damit, dass der Abschnitt Nord zwischen den Steimker Gärten und den Hellwinkel Terrassen im Frühjahr 2026 fertiggestellt werden kann.  

    • Warum braucht Wolfsburg die Alternative Grüne Route?

      Als deutlich wurde, in welchem Ausmaß die vorhandene Straßeninfrastruktur anzupassen ist, um alle Verkehre weiterhin überwiegend über den Autoverkehr abzuwickeln, wurde schnell klar, dass eine Abwicklung allein über ein Verkehrsmittel nicht möglich ist. Der Ausbauumfang, die damit verbundenen Kosten und die Flächenversiegelung sowie Eingriffe in die Umwelt standen in keinem Verhältnis zum Nutzen, der sich gegenüber dem Ist-Zustand lediglich auf die Hauptverkehrszeiten beschränkt. Hinzuziehen sind noch negative Effekte wie Lärm, Abgase, usw. die sich selbstredend auch erhöhen, wenn mehr Autoverkehr stattfindet.

      Ziel der AGR ist es, eine gute Alternative zum Autoverkehr zu bieten, indem sie ein komfortables Fortbewegungsmittel darstellt, welches eine geringere Reisezeit aufweist. Auch aus Umweltaspekten stellt die AGR eine bessere Alternative zum Auto dar. Die Folge davon ist, dass durch das komfortable Angebot mehr Menschen mit dem ÖPNV Richtung Innenstadt fahren. Berücksichtigt wurde aber auch, dass trotz des Angebotes auch die absolute Anzahl an Autofahrern steigen wird. Deshalb wird im Rahmen des „Verkehrskonzeptes Südost“ auch entlang der L 290 die Infrastruktur für den Autoverkehr angepasst.

    • Rückblick: Das ist die AGR

      Die Alternative Grüne Route ist ein Spross des „Verkehrskonzept Südost“, welches beauftragt wurde, um den Mehrverkehr - der durch die angestoßene Wohnbauentwicklung entstand - zu erfassen und die verkehrliche Infrastruktur entsprechend der zu erwartenden Verkehrsmengen auszubauen. Gerade durch das große Wohngebiet „Sonnenkamp“ ist ein höheres Verkehrsaufkommen zu erwarten.

      Ziel der Verkehre ist zum größten Teil das Volkswagen-Werk. Ein Ausbau der betroffenen Knotenpunkte allein wurde nicht als effizient bewertet; nötig war eine Verlagerung der Autoverkehre auf andere Verkehrsmittel - zum Beispiel dem ÖPNV. Um Anreize zur Nutzung zu schaffen – vor allem durch eine kürzere Fahrzeit durch eigene Trassen – ist die AGR entstanden.

    • Warum braucht WOB die AGR?

      Als deutlich wurde, in welchem Ausmaß die vorhandene Straßeninfrastruktur anzupassen ist, um alle Verkehre weiterhin überwiegend über den Autoverkehr abzuwickeln, wurde schnell klar, dass eine Abwicklung allein über ein Verkehrsmittel nicht möglich ist. Der Ausbauumfang, die damit verbundenen Kosten und die Flächenversiegelung sowie Eingriffe in die Umwelt standen in keinem Verhältnis zum Nutzen, der sich gegenüber dem Ist-Zustand lediglich auf die Hauptverkehrszeiten beschränkt. Hinzuziehen sind noch negative Effekte wie Lärm, Abgase, usw. die sich selbstredend auch erhöhen, wenn mehr Autoverkehr stattfindet.

      Ziel der AGR ist es, eine gute Alternative zum Autoverkehr zu bieten, indem sie ein komfortables Fortbewegungsmittel darstellt, welches eine geringere Reisezeit aufweist. Auch aus Umweltaspekten stellt die AGR eine bessere Alternative zum Auto dar. Die Folge davon ist, dass durch das komfortable Angebot mehr Menschen mit dem ÖPNV Richtung Innenstadt fahren. Berücksichtigt wurde aber auch, dass trotz des Angebotes auch die absolute Anzahl an Autofahrern steigen wird. Deshalb wird im Rahmen des „Verkehrskonzeptes Südost“ auch entlang der L 290 die Infrastruktur für den Autoverkehr angepasst.

    • Grundsatzentscheidung

      Die AGR verfolgt grundsätzlich das Ziel der Verkehrsverlagerung: Statt das Straßennetz für den Autoverkehr immer weiter auszubauen und die Infrastruktur immer weiter auf die größer werdende Menge an Autos anzupassen – was nicht nur weitere Flächenversiegelung und negative kleinklimatische Effekte mit sich bringt, sondern auch in der Unterhaltung einen immer größer werdenden Aufwand bedeutet – sollen die Verkehre auf andere Verkehrsmittel verlagert werden. Dabei liegt der ÖPNV als Verlagerungsziel im Fokus. Auch der Rad- und Fußverkehr sollen gestärkt werden.

    • Streckenfindung

      Sowohl für den Autoverkehr als auch für den ÖPNV sind verschiedene Varianten zur Streckenführung erarbeitet worden. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Politik abgewogen. Für den ÖPNV waren die Führungen über die Daimlerstraße, die Dieselstraße, den Berliner Ring und die Rothenfelder Straße im Gespräch. Variante Daimlerstraße und Variante Dieselstraße sind verworfen worden, da sie aus Platzgründen keine separate Führung des Busses ermöglichen und dieser somit seinen Zeitvorteil gegenüber dem Autoverkehr aufgibt. Die Vorzugsvariante der Verwaltung ist die Führung über die Rothenfelder Straße.

    • Politische Entscheidungen zum Abschnitt Nord:

      Vorlage V 2023/0733-1 „Alternative Grüne Route Bauabschnitt Nord von der Reislinger Straße bis zum Baugebiet Steimker Gärten – Objektbeschluss. Zustimmung zur Bereitstellung außerplanmäßiger Auszahlungen gem. §117 NKomVG sowie außerplanmäßiger Verpflichtungsermächtigungen §119 NKomVG“  

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