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Hesslingen

1302 

Stiftung der Pfarre (Plebanus de Heslinghe) durch die Herren von Bartensleben (Der Ort gehörte zum Besitz der Bischöfe von Halberstadt und wurde an die Herren von Bartensleben übertragen). 

1311 Erstmals urkundliche Erwähnung des Ortes in der „Acta Wluesborch“
1372 Im Rahmen der Lüneburgischen Erbfolgekriege sterben bei einem Gefecht in Heslinghe (Hesslingen) ca. 70 Kämpfer. Die Leichen wurden auf dem Friedhof, Grundstück „Twetge 9“, beerdigt
1475 Herzog Wilhelm von Braunschweig stellt einen Lehensbrief für die Herren von Bartensleben über den „Zehnt im Dorf und im Feld Heszingen für Hofstellen über 5 Vollhufenhöfe, 4 Halbhufenhöfe und 3 Halbackerhöfe“ aus. (Hufe = altes Landmaß zwischen 7,5 bis 15 ha)
1559 Erneute Ausstellung eines Lehensbriefes für das Dorf „Heslinghe“ durch den Erzbischof von Magdeburg an die Herren von Bartensleben
1618 - 1648    Hesslingen inklusive der St. Annen-Kirche werden im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges stark beschädigt
1680  Die Wolfsburg und das Dorf Hesslingen werden Teil des Kurfürstentums Brandenburg-Preußen
1742 Mit dem Tod des letzten männlichen Erben stirbt das Geschlecht der Herren von Bartensleben aus
1756 Die einstigen Lehen der Herren von Bartensleben werden den Grafen von der Schulenburg übertragen 
1938 Erhebliche Eingriffe in die Struktur des Dorfes durch Flächenenteignungen im Auftrag der „Deutschen Arbeitsfront“ (DAF) als ausführende Behörde für den Aufbau des Volkswagenwerkes und der „Stadt des KdF-Wagens“ 
1939 - 1945 Der beliebte Gasthof „Brandenburger Adler“ diente für die katholischen Christen als eine Notkirche, in der Dechant Holling, unter Auflagen und oft unter Beobachtung der SA, geduldete Messen und Andachten abgehalten hat
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