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Kränze niedergelegt

Stadt gedachte dem Tag der Befreiung am 8. Mai

Das Ende des Zweiten Weltkrieges und damit der Tag der Befreiung jährt sich in diesem Jahr zum 80. Mal. Aus diesem Anlass fanden heute an verschiedenen Wolfsburger Gedenkorten Kranzniederlegungen statt. Zwei stille Kranzniederlegungen am Mahnmal zum KZ-Außenlager Laagberg (Stele an der Breslauer Straße) und am Denkmal für Zwangsarbeiter*innen auf dem Sara-Frenkel-Platz. Eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung und Begleitprogramm gab es zudem an der Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, Werderstraße.

 

Kränze niedergelegt - Stadt gedachte dem Tag der Befreiung am 8. Mai Foto: Stadt Wolfsburg
Kränze niedergelegt - Stadt gedachte dem Tag der Befreiung am 8. Mai
Foto: Stadt Wolfsburg

„Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des menschenverachtenden NS-Regimes und den Beginn von Frieden und Demokratie in Deutschland. Dieser Tag ist Mahnung und Verpflichtung zugleich: Nie wieder darf Hass über Menschlichkeit siegen. Wir gedenken heute aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und erinnern uns daran, dass Freiheit, Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit keine Selbstverständlichkeit sind – sondern täglich neu verteidigt werden müssen“, bekräftigte Oberbürgermeister Dennis Weilmann. 
In Deutschland wird der 8. Mai besonders seit der Rede des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker im Jahr 1985 als der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus begangen. Auf lokaler Ebene wird die Befreiung jedoch differenziert betrachtet, denn die allermeisten Städte wurden bereits im April befreit. 
 
Wolfsburger Erinnerungskultur 
Für die Wolfsburger Erinnerungskultur ist demnach der 7. April ein herausragendes Datum, weil an diesem Tag das KZ-Außenlager geräumt und die Häftlinge auf einen Todesmarsch geschickt worden waren und kurz darauf die Alliierten Wolfsburg – damals noch Stadt des KdF-Wagens – erreichten, eine Administration einrichteten und die vielen Tausend Zwangsarbeiter*innen befreiten. 
Oberbürgermeister Dennis Weilmann selbst legte am Mahnmal KZ-Außenlager Laagberg (Stele an der Breslauer Straße) und am Denkmal für die Zwangsarbeiter*innen auf dem Sara-Frenkel-Platz zum Gedenken Kränze nieder. 

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