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Vermehrtes Auftreten des Eichenprozessionsspinners

Bäume werden markiert und Nester abgesaugt

Aktuell verzeichnen wir eine deutlich erhöhte Zahl an Meldungen über Nester des Eichenprozessionsspinners (EPS). Weil die Anzahl der Meldungen deutlich über den Vorjahren liegt, führt das zeitweise zu einer verzögerten Bearbeitung. Zur schnellen Kennzeichnung betroffener Bäume werden deutlich sichtbare Markierbänder mit den Aufschriften „Allergiegefahr durch Eichenprozessionsspinner“ oder „Vorsicht Eichenprozessionsspinner“ angebracht.

Eichen-Prozessionsspinner
Eichen-Prozessionsspinner

„So ist für alle Bürgerinnen und Bürger auf den ersten Blick ersichtlich, dass sich an dem Baum ein Nest befindet und dieses der Stadt Wolfsburg bereits bekannt ist. Zu diesen Bäumen sollte entsprechend Abstand gehalten werden“, erklärt Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.

Das Markierband wird nach dem Absaugen der Nester zeitnah durch die beauftragte Firma entfernt. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt und wird daher fortgesetzt. Wir bitten darum, diese Markierbänder nicht selbstständig zu entfernen.

Prioritäten bei der Abarbeitung

Die Bearbeitung der Meldungen erfolgt nach einer festen Priorisierung:

  • Kitas, Schulen, Klinikum, Pflegeeinrichtungen, Spielplätze
  • Sportanlagen, Allerpark, öffentliche Grünanlagen
  • Straßengrün an Geh- und Radwegen

Hinweis zu privaten Grundstücken

Wichtig: Bei einem EPS-Befall auf privaten Flächen liegt die Verantwortung bei den jeweiligen Grundstückseigentümer*innen. Für Fragen steht das Service-Center der Stadt Wolfsburg zur Verfügung: Behördennummer 115 oder per E-Mail an servicecenter@stadt.wolfsburg.de.

Weitere Informationen sowie Verhaltenstipps finden Sie hier.

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