Echtzeit kommt an die Haltestellen
Smart und zuverlässig: Digitale Tafeln für den Wolfsburger ÖPNV

Echtzeit macht Busfahren einfacher
Du kennst das bestimmt: Du stehst an der Haltestelle und fragst Dich, wann Dein Bus endlich kommt. Genau das soll jetzt einfacher werden – mit den neuen digitalen Fahrgastinformationsanzeigern, kurz DFI. Diese zeigen Dir die nächsten Abfahrten in Echtzeit an – also so, wie es wirklich ist. Und das gleich an über 100 Haltestellen in Wolfsburg.
Wir freuen uns sehr, dass Wolfsburg mit diesem Ausbauprojekt jetzt zu den Städten gehört, in denen moderne, digitale Mobilität spürbar im Alltag ankommt. Oberbürgermeister Dennis Weilmann betont: „Mit über 100 neuen Echtzeit-Anzeigern verbessern wir die Information für Fahrgäste im Wolfsburger Nahverkehr deutlich. Wer unterwegs ist, erhält künftig zuverlässige Hinweise, wann der nächste Bus kommt. Das macht den Alltag einfacher und schafft Vertrauen. Mit dieser Investition setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen, digitalen und serviceorientierten Mobilität. Sie stärkt die Zukunftsfähigkeit Wolfsburgs und die Attraktivität unserer Region.“
Ein Projekt für die ganze Region
Das Projekt wurde vom Regionalverband Großraum Braunschweig gemeinsam mit vielen Kommunen und Verkehrsunternehmen in der Region umgesetzt. Am Ende sollen rund 460 digitale Anzeiger in der gesamten Region installiert sein – allein 108 davon in Wolfsburg.
„Wir sind froh, dass wir unser großes Echtzeit-Projekt jetzt mit einigen neuen und zahlreichen reparierten Anzeigern zu einem guten Ende bringen“, freut sich Ralf Sygusch, Verbandsdirektor des Regionalverbandes.
Digital, modern, serviceorientiert
Auch Timo Kaupert, Geschäftsführer der WVG, sieht in den DFI-Anzeigern einen wichtigen Schritt: „Wir sind bei der WVG gut aufgestellt, wir erweitern konsequent unsere E-Bus-Flotte und treiben die Antriebswende weiter voran. Da ist es folgerichtig, wenn auch an den Bushaltestellen alle Fahrgastinformationen digital und in Echtzeit angezeigt werden.“
Das Land Niedersachsen hat das Projekt mit rund 75 Prozent der Gesamtkosten gefördert. Die restlichen Kosten wurden vom Regionalverband sowie den beteiligten Kommunen übernommen.