WAS kehrt jetzt digital
Smarte Kehrmaschine erkennt Müll – Daten helfen bei sauberer Stadtplanung

Zigarettenstummel, Papier, Plastik – die neue Kehrmaschine sieht alles. Sie ist ab sofort in Wolfsburg unterwegs und scannt während der Fahrt die Straßen. Möglich macht das ein smartes Sensorsystem, das Müllarten erkennt und die Daten in einer digitalen Karte sammelt – einer sogenannten Heatmap.
Diese Karte zeigt auf einen Blick, wo in der Stadt besonders viel Müll liegt. So können wir gezielt reagieren: zum Beispiel mit zusätzlichen Mülleimern oder Aschenbechern an den richtigen Stellen.
„Wolfsburg geht mit WAS kehrt smart?! einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft. Wir verbinden technologische Innovation mit praktischem Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger – für eine saubere, lebenswerte und smarte Stadt“, sagt Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Erkenntnisse aus dem Parken helfen beim Kehren
Bereits im Projekt Testfeld Smart Parking haben wir mit Sensoren und KI gearbeitet, um Parkplätze in Wolfsburg digital zu erfassen. Jetzt setzen wir dieselbe Technologie ein, um Müll zu erkennen.
Auch wenn es „nur“ ums Kehren geht: Dieses Projekt hilft uns, Erfahrungen zu sammeln. Erfahrungen, die wir später auch in anderen Bereichen nutzen können – immer mit dem Ziel, unsere Stadt digitaler, effizienter und lebenswerter zu machen.
Teil eines bundesweiten Förderprogramms
Unser Projekt WAS kehrt smart?! ist Teil des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Das Ziel: Digitalisierung nutzen, um Städte nachhaltig weiterzuentwickeln – mit echtem Mehrwert für dich und alle, die in Wolfsburg leben.