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Neue Ideen für eine lebendige Wolfsburger City

Finanzielle Unterstützung für Gründerinnen und Gründer in der Innenstadt

Mit dem Ziel, unsere Innenstadt als attraktiven Ort zum Arbeiten, Gründen und Verweilen weiterzuentwickeln, planen wir ein neues Förderprogramm. Wer ein Start-up gründen oder mit einem innovativen Geschäftskonzept in der Innenstadt durchstarten möchte, soll künftig gezielt unterstützt werden – vor allem dann, wenn die Idee technologieorientiert ist oder aus der Forschung stammt.

Einkaufsleben in der Porschestraße

Das neue Angebot knüpft an die positiven Erfahrungen aus Fallersleben und Vorsfelde an. Auch dort wurden Gewerbetreibende im Rahmen des Förderprogramms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren bereits erfolgreich unterstützt.

Rückenwind für neue Ideen

„Unsere Innenstadt steht vor großen Herausforderungen – insbesondere durch strukturelle Veränderungen im Einzelhandel. Mit der geplanten Richtlinie möchten wir neue Impulse setzen, innovative Ideen unterstützen und die Innenstadt als lebendigen und attraktiven Ort zum Arbeiten und Verweilen weiterentwickeln“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Auch wirtschaftlich wollen wir mit der Förderung neue Wege gehen. Die Grundlage dafür bilden zwei zentrale Konzepte, die der Rat der Stadt beschlossen hat: das Zukunftskonzept Wissenschaft und die Roadmap Innenstadt.

Mietzuschüsse und mehr

Das geplante Förderprogramm sieht unter anderem Mietzuschüsse von bis zu 1.250 Euro monatlich für die Dauer von zwölf Monaten vor. Zusätzlich sollen publikumsorientierte Angebote auch beim Marketing und beim Ladenbau gefördert werden.

Förderfähig sind Start-ups, innovative Einzelhandelskonzepte und Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen – wie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften, der 42 Wolfsburg, dem Fraunhofer-Projektzentrum oder dem Medizin Campus. Das Fördergebiet umfasst die Innenstadt sowie angrenzende Quartiere wie das Handwerkerviertel.

Antragstellung ab 2026

Insgesamt sollen für die Jahre 2026 und 2027 bis zu 150.000 Euro bereitgestellt werden. Die Antragstellung soll ab Januar 2026 über die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) möglich sein – vorbehaltlich der Ratsentscheidung im Dezember.

„Mit der Förderrichtlinie greifen wir auf den konzeptionell strategischen Rahmen und die praktischen Erfahrungen aus ähnlichen Programmen in Fallersleben und Vorsfelde zurück, um unser Gründungsökosystem schrittweise neu auszurichten. Wir schaffen gezielt neue Anreize für technologieorientierte Gründungen und stärken Wolfsburg als Zukunftsstandort für Innovation, Forschung und unternehmerisches Wachstum“, so Stadtrat Jens Hofschröer, zuständig für Wirtschaft und Digitalisierung.

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