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Heiligendorf

Kontakt Heimatpflege
Martina Weinert Telefon: 0176 622 94245
Verein Heiligendorfer Kultur- und Brauchtumspflege e.V.
 

Das Logo des Ortsteils Heiligendorf

Heimatpflege ist die Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!

Heimat ist dort, wo sich Menschen wohl, akzeptiert und geborgen fühlen: man kennt sich, man hilft sich gegenseitig – „ZU HAUSE“ eben.

 

Heiligendorf Historie

HISTORIE
 Jahr   Ereignisse
1153

 

DIE ERSTERWÄHNUNG
Am 2. Dezember 1153 bestätigt Bischof Ulrich von Halberstadt dem Stift St. Johann in Gatersleben seine Besitzungen. Im Text in der Aufzählung erscheint das für Heiligendorf wichtige Zitat: “…preterea decima in Helgendorp…“ (Urkundenbuch des Hochstiftes Halberstadt) – das bedeutet, die Zehntabgabe aus Heiligendorf geht an das Stift.
Damit ist eine längst fertige, kleine Gemeinde genannt, deren Anfänge wohl für immer im Dunkeln liegen.

 

1200

 

DIE KIRCHE
Zu dieser Zeit gehörte das Patronat unserer Kirche dem St.-Cyriakusstift zu Braunschweig und dem St. Johanniskloster zu Halberstadt.

 

 1875

 

DAS DORF 
Nach der letzten Stallzählung am 1. Dez. 1875 hatte Heiligendorf 108 Wohnhäuser, 144 Haushaltungen und 664 Personen.

 
1877 

 

Das Dorf Parochie Heiligendorf, Inspektion und Amt Fallersleben, Kreis Gifhorn, General Superintendantur Celle, Landdrastei Lüneburg, Provinz Hannover, enthält eine Kirche, eine Pfarre, ein Pfarrwitwentum nebst Haus und Garten, eine Schule, 14 Ackerleute, vier Halbspänner, drei Drittelspänner und 29  Kothhöfe, elf Brinksitzer, fünf Anbauer und 27 Anbauerstellen, eine Wind- und eine Wassermühle.

 
 1885

 

DIE POST 
Am 1. April 1884 wird in dem zum Kaiserlichen Postamt  Fallersleben gehörendem Orte Heiligendorf eine Postagentur eingerichtet (Verfügung der Ober-Postdirection Hannover).
Seit dem Jahr 1885 gab es auch ein Telefon.
Die Zuführung der Postsendungen erfolgte mittels der pferdebespannten Landpostwagen vom Postamt Fallersleben.

 

1922 

 

DIE FEUERWEHR
Schon seit Jahrhunderten wurden die Bewohner der Ortschaften von recht häufig ausbrechenden Feuersbrünsten heimgesucht. Bedingt durch den Umgang mit offenem Feuer und der früher üblichen Bauweise traten die schlimmen Ereignisse immer wieder auf.  Viele Balkeninschriften der alten Häuser erzählen davon.
Im Jahr 1922 gründeten die Einwohner die erste Freiwillige Feuerwehr.

 

1929 

 

DIE SCHULE 
Am 1. Oktober wurde die organische Verbindung zwischen Kirchen- und Schulamt aufgehoben

 

VEREINE, KLUBS UND VERBÄNDE 
 1868 Gründung des Gesangvereins, später umgewandelt in Gem. Chor
1919 Sportverein (heute TSV)
1922 Freiwillige Feuerwehr
1950 Schützenverein
1978 DRK Ortsverein Hattorf Heiligendorf
1982  Siedlergemeinschaft
2000

 

Verein Heiligendorfer Kultur- und Brauchtumspflege (HKB).
Neben eigenen Veranstaltungen richtet die Gemeinschaft der Vereine das Osterfeuer, das Maifest und das Adventssingen aus.

 

EINWOHNER 
 

 

1925 hatte Heiligendorf 726 Einwohner.
Durch den Zustrom der Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg und die günstige Lage zum Volkswagenwerk stieg die Zahl der Einwohner 1950 auf 1196.

 

 

1972 wurde Heiligendorf im Zuge der Eingemeindung ein Ortsteil von Wolfsburg.

Mit den Baugebieten Hopfenkamp, 2000 Hirtgarten, 2010 Hasenmorgen und im Entstehen das Gebiet Krummer Morgen wohnen zurzeit 2400 Menschen hier.

 

INFRASTRUKTUR 
 

 

Heiligendorf hat heute eine sehr gute Infrastruktur zu bieten. Kirche, Grundschule, Kindergarten, Ärztliche Versorgung, Apotheke, Lebensmittelmarkt und Bäckerei, Sportzentrum mit Gastronomie,    Autowerkstatt, Friseur, Handwerk, Landwirtschaftliche Betriebe und 100 Islandpferde und einiges mehr.

 

 
Heimat ist dort, wo sich Menschen wohl, akzeptiert und geborgen fühlen: man kennt sich, man hilft sich gegenseitig – „ZU HAUSE“ eben.
 
Im September 2025
Martina Weinert

 

 

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