Poststraße zeigt neues Gesicht
Zentrale Innenstadtachse feierlich eröffnet – Grün, modern und mit mehr Platz

Seit 2016 wurde die Poststraße in zwei Bauabschnitten neugestaltet. Jetzt ist auch der östliche Teil fertig – vom Robert-Koch-Platz bis zum Sara-Frenkel-Platz. Mit dem Projekt wird das Handwerkerviertel weiter aufgewertet. Besonders wichtig war uns dabei: mehr Platz für Menschen, mehr Aufenthaltsqualität und eine klimaangepasste Gestaltung mit hitzeresistenten Pflanzen.
„Die neue Poststraße ist nicht nur ein funktionaler Verkehrsraum, sondern auch ein attraktiver Stadtraum mitten im Zentrum – mit Aufenthaltsqualität, Grüninseln und moderner Gestaltung. Sie bildet das verbindende Element zwischen dem Quartier, der Hochschule und der Innenstadt“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Dass wir dieses Projekt erfolgreich abschließen konnten, ist auch ein Zeichen für den langen Atem, mit dem wir unsere Innenstadt gemeinsam weiterentwickeln.“
Beitrag zum Klima und zur Stadtgestaltung
Auch Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide hebt hervor, was die Umgestaltung bewirkt: „Mit der Erneuerung des östlichen Abschnitts der Poststraße haben wir die qualitative Aufwertung des Handwerkerviertels konsequent fortgesetzt. Die breiten Gehwege, neuen Pflanzbeete und Baumstandorte sorgen nicht nur für ein angenehmes Stadtbild, sondern leisten auch einen Beitrag zu einem klimaangepassten öffentlichen Raum.“
Ein Highlight ist der neu geschaffene Raum an der Kreuzung zur Siegfried-Ehlers-Straße und dem Robert-Koch-Platz – im Zusammenspiel mit der neuen Mensa der Ostfalia-Hochschule ist hier ein ganz neuer Stadtraum entstanden.
Finanzierung und Fördermittel
Die Baukosten für den zweiten Abschnitt lagen bei rund 1,5 Millionen Euro. Zwei Drittel davon stammen aus dem Förderprogramm Wachstum und nachhaltige Erneuerung von Bund und Land. Damit ergänzt die Maßnahme weitere Projekte im Handwerkerviertel – darunter der Robert-Koch-Platz, der Schachtweg Nord und viele kleinere Vorhaben.
Auch der neue Ostfalia-Campus mit der Fakultät Gesundheitswesen und das sanierte ehemalige Ordnungsamt zeigen: Wenn viele Bausteine ineinandergreifen, entsteht ein starkes Ganzes für unsere Innenstadt.