Zukunft für Fallersleben und Vorsfelde gestalten
„Handbuch Zukunft“ zeigt, wie wir unsere Ortsteile stärken

Wie schaffen wir es, dass sich unsere historischen Stadtkerne lebendig, attraktiv und zukunftsfähig weiterentwickeln? Mit dem Projekt 3 Zentren, 1 Konzept und dem jetzt vorliegenden Handbuch Zukunft für Fallersleben und Vorsfelde geben wir eine klare Antwort: durch ein starkes Miteinander und einen Plan, der auf fundierten Analysen, vielen Gesprächen mit Expert*innen und ganz besonders auf eurer Beteiligung basiert.
Ob Stadtgestaltung, Wohnen, Handel, Kultur, Mobilität oder Klimaschutz – in jedem dieser Bereiche setzen wir auf konkrete Maßnahmen, die direkt vor Ort spürbar sein sollen.
„Mit den Handbüchern Zukunft für Fallersleben und Vorsfelde haben wir eine klare Roadmap, wie wir die Stärken unserer Ortsteile ausbauen und ihre Attraktivität langfristig sichern können. Es geht um mehr als nur einzelne Projekte – es geht um ein gemeinsames Bild für die Zukunft, das wir Schritt für Schritt umsetzen. So schaffen wir Orte, an denen sich Menschen wohlfühlen, investieren und gerne leben“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Historisches bewahren, Zukunft gestalten
Uns war wichtig, dass wir nicht über die Ortsteile hinweg entscheiden, sondern gemeinsam mit den Menschen vor Ort. Deswegen wurden die Handbücher nicht nur am Schreibtisch erarbeitet, sondern im Dialog mit euch.
„Die Konzepte geben uns gemeinsam mit der WMG die Möglichkeit, gezielt und strukturiert vorzugehen. Sie verbinden das Bewahren des historischen Charmes mit modernen Lösungen für Mobilität, Klimaschutz und Stadtgestaltung. Durch die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern ist gewährleistet, dass wir Maßnahmen umsetzen, die von der Gemeinschaft getragen werden und echten Mehrwert schaffen“, erklärt Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.
So geht’s weiter
Die Handbücher Zukunft bilden die Grundlage für die kommenden fünf Jahre. Für Fallersleben und Vorsfelde stehen jeweils jährlich 35.000 Euro für die Umsetzung der Maßnahmen bereit – ergänzt durch gezielte Fördermittel. In regelmäßigen Runden mit den Ortsräten, der Stadtverwaltung und der WMG schauen wir, was wir schon erreicht haben und welche nächsten Schritte folgen sollen.
Der Rat der Stadt Wolfsburg entscheidet am 1. Oktober über die Umsetzung der Maßnahmen und die dafür notwendigen Mittel.