Die abschließende Entscheidung über den Aufstellungsbeschluss trifft der Rat der Stadt Wolfsburg voraussichtlich im Oktober. Wenn alle weiteren Planungs- und Beteiligungsschritte planmäßig verlaufen, könnte die neue Anlage ab dem Jahr 2027 umgesetzt werden.

„Kleingärten sind nicht nur Orte der Erholung, sondern auch lebendige Treffpunkte für Familien, Nachbarschaften und Generationen. Es freut mich sehr, dass wir mit der nun angestoßenen Planung eine konkrete Perspektive für neue Gärten in Reislingen schaffen können“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Auch Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide sieht in dem Vorhaben ein wichtiges Signal: „Die Fläche in Reislingen wurde in der Wolfsburger Kleingartenkonzeption 2030 bewusst priorisiert. Mit dem Start des Bebauungsplanverfahrens schaffen wir die Grundlagen für eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Kleingartenwesens – konkret, aber mit dem nötigen planerischen Vorlauf.“

Hoher Bedarf an neuen Gärten

Laut einer Erhebung des Bezirksverbands der Kleingärtner Wolfsburg und Umgebung e. V. besteht aktuell ein deutlicher Bedarf an neuen Kleingärten – viele Vereine führen Wartelisten. Die geplante Anlage in Reislingen soll diese Nachfrage langfristig abfedern. Vorgesehen ist eine Erschließung über die Käthe-Paulus-Straße. Wir übernehmen sämtliche mit dem Verfahren verbundenen Planungskosten.