Projekt Lupus bringt neuen Schwung in die Innenstadt
Investor OCI plant markanten Neubau am Nordkopf
Mit dem Projekt Lupus nehmen wir ein zentrales Filetgrundstück am Nordkopf in den Fokus – und setzen gemeinsam mit einem starken Partner den nächsten Meilenstein der Innenstadtentwicklung.
Geplant ist ein elfstöckiger Neubau mit besonderer Architektur direkt zwischen Jobcenter und Markthalle – mit Flächen für Gastronomie, Handel und hochmoderne Büros. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Graf + Graf und wurde aus dem städtebaulichen Konzept von Henning Larsen Architects abgeleitet. Der Baukörper schafft einen neuen Hochpunkt gegenüber der geplanten BRAWO City – und markiert städtebaulich sichtbar die nächste Entwicklungsstufe rund um den Bahnhof.

Das Projekt steht sinnbildlich für das, was wir mit unserer Innenstadt vorhaben: Sie soll ein Ort sein, an dem man arbeiten, einkaufen, genießen – und sich wohlfühlen kann.
„Dieses Bauprojekt auf einem unserer Filetgrundstücke am Nordkopf setzt einen wichtigen Meilenstein der Innenstadtentwicklung. Es freut mich besonders, dass wir mit OCI hierfür einen zuverlässigen Investor an unserer Seite haben, der die Zukunft unserer Stadt mitgestaltet und entscheidend zur weiteren Aufwertung der City beiträgt“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Auch Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide sieht klare städtebauliche Vorteile: „Durch seine exponierte Lage und die besondere Architektur setzt Lupus ein starkes städtebauliches Zeichen, das klar auf die im Kompass Innenstadt formulierte Vision für die nördliche Innenstadt einzahlt und sich zugleich harmonisch in das von dem Büro Henning Larsen Architects entwickelte Gesamtkonzept einfügt. Damit schaffen wir nicht nur ein attraktives Quartier zum Arbeiten und Leben, sondern stärken auch die Identität und Zukunftsfähigkeit der gesamten Innenstadt.“
Von der Idee zur Umsetzung
Im Erdgeschoss ist ein belebtes, durchgehendes Sockelgeschoss mit Gastronomie und Handel vorgesehen, darüber erhebt sich ein markanter Baukörper. Das prägnanteste Merkmal: Eine Drehung im oberen Teil, die den Blick in die Porschestraße lenkt – und für eine unverwechselbare Silhouette sorgt.
Gerd Graf, Architekt bei Graf + Graf, sagt: „Wir wollen mit diesem Projekt eine Verbindung zwischen Porschestraße und Bahnhofspassage schaffen mit dem Ziel, für die Bürger die Innenstadt als Arbeits- und Lebensraum aufzuwerten. Durch die Gestaltung des Gebäudes kreieren wir eine neue prägnante Adresse, die aus allen Richtungen am Nordkopf Quartier eine Magnetwirkung hat.“
Der nächste Schritt: Bebauungsplan
Bevor es losgehen kann, muss der Bebauungsplan „Nordkopfquartier Mitte“ angepasst werden. Der entsprechende Aufstellungsbeschluss liegt bereits vor, im September folgt die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit. Über die Vergabe der Flächen an den Investor berät der Rat der Stadt Anfang Oktober.
Jens Hofschröer, Dezernent für Digitales und Wirtschaft sowie Geschäftsführer der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH, erklärt: „Mit dem Bauprojekt am Nordkopf schaffen wir einen weiteren strategischen Trittstein zur Vernetzung der touristischen Destinationen und der Innenstadt. Zugleich schafft der Investor nachfragegerechte Büro- und Handelsflächen, die nicht nur die Attraktivität der Innenstadt steigern, sondern auch neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung geben.“
OCI-CEO Stephan Schäfer ergänzt: „Wir sind seit 18 Jahren mit den Designer Outlets in Wolfsburg vertreten und kennen den Standort gut. Die Entwicklungschancen, die die Innenstadt für Handelsflächen, Gastronomie und Büronutzungen bietet, haben uns überzeugt. Sowohl die hervorragende Lage in der Porschestraße als auch die erstklassige Anbindung an den ÖPNV sind für uns und zukünftige Nutzer ganz wesentliche Aspekte. Der Hauptbahnhof und der Busbahnhof sind fußläufig in sehr kurzen Wegen erreichbar und dies ist insbesondere für moderne Office-Arbeitsplätze sehr wichtig. Wir freuen uns, dass es mit der Innenstadtentwicklung in Wolfsburg so gut vorangeht. Dabei ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtführung und Stadtverwaltung für uns ein entscheidender Faktor für die Entwicklung dieses Projekts.“