Mehr Platz für die Feuerwehr in Vorsfelde
Geplanter Anbau soll Arbeitsbedingungen verbessern und Sicherheit erhöhen
Ab Sommer 2026 soll das Feuerwehrhaus in Vorsfelde erweitert werden. Geplant ist ein Anbau mit neuen Räumen für Lagerung, Ausbildung und Jugendarbeit. Außerdem wird das bestehende Gebäude modernisiert – inklusive Dach- und Balkonsanierung.

Wir wollen unsere Feuerwehr stärken – mit besseren Arbeitsbedingungen, mehr Platz und moderner Technik. In Vorsfelde setzen wir deshalb den dritten Bauabschnitt des Feuerwehrhauses um. Das Ziel: die Einsatzbereitschaft langfristig sichern und für mehr Sicherheit bei Einsätzen sorgen. Die Kosten für den Anbau liegen voraussichtlich bei rund 2,1 Millionen Euro. Voraussetzung ist noch ein entsprechender Ratsbeschluss.
Mehr Raum, mehr Sicherheit
Geplant sind geschlechtergetrennte Umkleiden, zusätzliche Lagerflächen und Räume, die speziell für Ausbildung und die Arbeit mit der Jugendfeuerwehr genutzt werden können. Damit verbessern wir die inneren Abläufe und schaffen mehr Sicherheit für alle, die sich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren.
„Unsere Freiwillige Feuerwehr leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit in unserer Stadt. Es ist unsere Aufgabe, für zeitgemäße und sichere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Der geplante Ausbau ist ein starkes Zeichen für die Anerkennung dieses Engagements – und für den Schutz der Menschen in Vorsfelde und darüber hinaus“, betont Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
In enger Abstimmung geplant
Die Planungen erfolgen gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Vorsfelde und unter Berücksichtigung der Anforderungen der Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen. Das ist uns wichtig – gerade auch, weil das Grundstück vor Ort wenig Spielraum lässt.
„Mit dem dritten Bauabschnitt schaffen wir nicht nur dringend benötigte Flächen, sondern verbessern auch die inneren Abläufe und die Arbeitssicherheit deutlich. Die Planung orientiert sich eng an den Anforderungen der Feuerwehrunfallkasse – trotz der beengten Grundstückssituation vor Ort“, erklären Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Feuerwehrdezernent Andreas Bauer.
Nachhaltig gedacht
Die Erweiterung ist der letzte noch offene Teil eines Gesamtkonzepts für das Feuerwehrhaus. Die Mittel sind im städtischen Programm Freiwillige Feuerwehr für die Jahre 2025 bis 2027 eingeplant. Die laufenden Kosten werden ab 2028 übernommen. Zusätzlich ist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Fahrzeughalle vorgesehen – sie wird separat umgesetzt.