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Politik & Verwaltung

Gleichstellungsreferat

Herzlich willkommen auf der Seite des Gleichstellungsreferates der Stadt Wolfsburg!

Logo Gleichstellungsreferat

Das Gleichstellungsreferat setzt sich für die Gleichstellung und Chancengleichheit aller Geschlechter ein – sowohl innerhalb der Verwaltung als auch in der Stadtgesellschaft in Wolfsburg.

Das bedeutet konkret, dass die Gleichstellungsbeauftragte sowie die Mitarbeitenden des Gleichstellungsreferates

  • als Expert*innen bei Fragen zu Gleichstellungsthemen agieren,
  • in verschiedenen Arbeits- und Steuerungsgruppen der Stadtverwaltung, der Stadtgesellschaft und Netzwerkpartner*innen mitarbeiten,
  • durch (Fach-)Veranstaltungen, Projekte, Kooperationen sowie Öffentlichkeitsarbeit wirken und gleichstellungsrelevante Impulse setzen,
  • Mitarbeiter*innen sowie Bürger*innen der Stadt Wolfsburg in Gleichstellungsfragen beraten und ggf. an Fachstellen weitervermitteln.

Die Themen und Schwerpunkte der Gleichstellungsarbeit sind vielseitig und können schnelllebig sein. Entsprechend orientieren wir uns an bundes-, landes- und kommunalrelevanten Themen, um bestmöglich auf die Lebensumstände der Menschen in Wolfsburg positiv einwirken zu können.

Neben weiteren Angelegenheiten befassen wir uns aktuell schwerpunktmäßig mit folgenden Themen:

  • Bekämpfung häuslicher Gewalt
  • Etablierung der geschlechtergerechten (Verwaltungs-)Sprache
  • Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf (bei der Stadt Wolfsburg)
  • Förderung von Frauen in handwerklichen und MINT-Berufen
  • Aufbrechen von Geschlechterstereotypen und Rollenklischees
  • Beratung zu geschlechtlicher Vielfalt

Außerdem veröffentlichen wir einen Tätigkeitsbericht, um unsere Arbeit für die Wolfsburger Bürger*innen transparent zu halten.

  • Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

    Am 25. November findet jährlich der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt. In diesem Kontext hat die UN-Women die weltweite Kampagne „Orange your City“ ins Leben gerufen. Mit der Kampagne „Orange your City“ soll mehr Sichtbarkeit von Gewalt an Frauen und Mädchen erreicht werden.

    Als Drop-Down-Punkte hätten wir gerne folgende Veranstaltungen:


    Anmeldung zu: GEKRÄNKTE MÄNNLICHKEIT: DIGITALER ANTIFEMINISMUS UND SEINE ANALOGEN FOLGEN

    15.11.23 | Online um 17:00Uhr | Veranstalter*in: Gleichstellungsreferat in Kooperation mit Angela Frick von Firewall

    Antifeminismus gibt es schon seit es Feminismus gibt – seit gut 200 Jahren. Und mittlerweile hat auch er seinen Weg in die digitalen Medien und somit auch wieder stärker in die Mitte unserer Gesellschaft zurück gefunden. Frauen- und Queerfeindlichkeit, Hass und Hetze gegen marginalisierte Gruppen werden immer alltäglicher, finden immer mehr Anklang in vermeintlich „harmlosen“ Aussagen. Was steckt hinter dieser Entwicklung im digitalen Raum und somit auch im Alltag? Und welche Gefahren und Folgen bringt sie mit sich?

    Angela Frick, freie Referentin und Trainerin des Projektes „Firewall“ informiert, klärt auf, beantwortet Eure Fragen. „Firewall“ ist ein Trainer*innen-Netzwerk der Amadeu Antonio Stiftung, welches interaktive Workshops zu den Themen Hate Speech und proaktive Gegenreden zu Hassreden anbietet.

    Anmeldung zu: KENNEN SIE SCHON UNSERE NO STALK APP?

    21.11.23 | Online um 16:30Uhr | Veranstalter*in: Gleichstellungsreferat in Kooperation mit dem Weißer Ring e. V

    Alleine im letzten Jahr wurden in Deutschland 21.436 Fälle von Stalking polizeilich erfasst. Diese jährlich steigenden Zahlen zeigen, dass Stalking zu einem traurigen alltäglichen Problem in unserer Gesellschaft geworden ist. Häufig sind es (Ex-)Partner, abgewiesene Verehrer, Nachbarn oder sogar Kollegen, die sich auf unangemessene und belastende Weise annähern. Die NO STALK App hilft Ihnen Vorfälle verschlüsselt und beweissicher zu dokumentieren und zu speichern. Belastende Inhalte müssen dabei nicht auf Ihrem Smartphone bleiben. Um die Handhabung dieser App zu erklären und offene Fragen zur Nutzung zu beantworten, bietet der Weiße Ring e. V. einen Online-Vortrag an.


  • Anlaufstelle bei Fragen zu Geschlechtlicher Vielfalt

    Wir bieten jeden ersten Dienstag im Monat zwischen 13:00 und 16:30 Uhr eine offene Sprechstunde in unseren Räumen an. Die Sprechstunde richtet sich sowohl an Personen mit Fragen zu ihrer Geschlechtsidentität, als auch Angehörige, Freund*innen und Fachkräfte

    Da wir bei der offenen Sprechstunde ohne Terminvergabe arbeiten, kann es unter Umständen zu Wartezeiten kommen.

    Terminvereinbarung:
    Telefonisch: 05361 28-2842
    Per E-Mail: gleichstellung@stadt.wolfsburg.de

    Wir bieten:

    • Qualifizierte, anonyme, kostenfreie und wertschätzende Beratung im Rahmen unserer offenen Sprechstunde oder nach Terminvereinbarung.
    • Beratung für Personen mit Fragen zu ihrer Geschlechtsidentität (trans*/inter*/enby), Eltern, Angehörige und Freund*innen.
    • Informationen zum Selbstbestimmungsgesetz, (alternative) Transitionswege, Weitervermittlung an andere Fachstellen und Unterstützungsmöglichkeiten durch Angehörige und Freund*innen.
    • Beratung für Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen bei Unklarheiten oder Unsicherheiten im beruflichen Alltag im Umgang mit trans*- inter*- und nicht-binären Personen.
    • Raum für Fragen und Unsicherheiten.

    Wir unterliegen der Schweigepflicht!
    Alle Gespräche sind vertraulich!

    Adresse: Haus der Fraktionen, 1. OG link, Goethestraße 48, 38440 Wolfsburg

  • Die Interdisziplinäre Koordinierungsstelle Häusliche Gewalt

    Was ist die Interdisziplinäre Koordinierungsstelle Häusliche Gewalt (iKOST HG)? Die iKost HG stellt einen Zusammenschluss diverser Aktionspartner*innen dar, die aktiv gegen die Tabuisierung von häuslicher Gewalt vorgeht und das Schweigen brechen will. Hierbei kommen Personen aus den verschiedensten Bereichen unserer Gesellschaft zusammen.

    Im Rahmen der iKost HG engagieren sich Fachkräfte aus den Beratungs- und Zufluchtsstellen, der freien Trägerschaft aber auch aus der Justiz, der Medizin, der Polizei sowie der (kommunalen) Verwaltungen für die Bekämpfung häuslicher Gewalt. Durch den interdisziplinären Austausch können gemeinsam Maßnahmen der Prävention und Intervention entwickelt werden, die verschiedene Sichtweisen berücksichtigen und somit Betroffene und Fachkräfte besser unterstützen.
    Was ist das Ziel der iKOST HG? Neben der Öffentlichkeitsarbeit ist es ein Ziel der iKost HG, bestehende Standards der Prävention und der Intervention stetig zu verbessern und gegenwärtigen Entwicklungen anzupassen. Weiterhin sollen Informationen über bestehende Kontakt- und Beratungsangebote transparenter vermittelt und die Akteur*innen durch bedarfsorientierte Fortbildung geschult werden.

    Die Stadt Wolfsburg, vertreten durch das Gleichstellungsreferat, ist ebenfalls Mitglied der iKOST HG. Durch die aktive Teilnahme an Vernetzungstreffen und Fachtagungen soll die Bekämpfung häuslicher Gewalt zielführend und nachhaltig in Wolfsburg begleitet werden. Um einen ganzheitlichen Ansatz der Gewaltprävention und –intervention verfolgen zu können, steht das Gleichstellungsreferat im engen Austausch mit dem Geschäftsbereich Jugend, welcher federführend für das Thema Kinderschutz verantwortlich ist.

  • Mitgliedschaften
  • AK Häusliche Gewalt

    Der Arbeitskreis „Häusliche Gewalt“ ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss verschiedener Akteur*innen aus dem Raum Wolfsburg, um die Situation Betroffener zu verbessern und aktiv gegen Gewalt in partnerschaftlichen oder familiären Beziehungen vorzugehen.

    Durch regelmäßige Treffen soll ein Austausch zwischen den Akteur*innen ermöglicht und aktuelle Bedarfe im Raum Wolfsburg frühzeitig erkannt werden. 


  • 8. März-Bündnis

    Das 8. März-Bündnis organisiert Projekte und Aktionen rund um den jährlich stattfindenden Internationalen Frauentag.

    Derzeitig engagieren sind unter anderem folgende Institutionen im 8. März-Bündnis:

    • Dialog e. V.
    • ProFamilia Wolfsburg
    • die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft
    • die Jugendförderung Wolfsburg
    • das Integrationsreferat der Stadt
    • das Frauenzentrum "Frauen-Zimmer"
    • Vertreter*innen der feministischen Theologie
    • Vertreter*innen der Flüchtlingshilfe
    • Vertreter*innen des VVN-BdA e. V. 

  • Vernetzungstreffen der Gleichstellungsbeauftragten

    Die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Wolfsburg ist mit den gleichstellungsbeauftragten Personen der umliegenden Städte und Landkreise vernetzt. Außerdem wirkt sie aktiv in der Landesarbeitsgemeinschaft sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten mit.

    Im Rahmen des regelmäßigen Austausches werden aktuelle Entwicklungen in Politik und Gesellschaft Recht besprochen sowie die Umsetzung von gesetzlichen Grundlagen diskutiert.

  • Wolfsburger Woche für Vielfalt

    Die Wolfsburger Woche für Vielfalt, unter Führung der Wolfsburger Aids-Hilfe, setzt sich für die Beendigung von Homo- und Transfeindlichkeit ein.

    In der Woche vom 11. bis zum 17.05.2022 fanden verschiedene Aktionen in Wolfsburg statt, um auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aufmerksam zu machen und ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz setzen.

  • FrauenOrt Wolfsburg

    Was sind Frauenorte?

    Das Leben und Wirken von Frauen ist ein maßgeblicher Teil unserer Kultur. Diesen besonderen Schatz präsentiert „frauenORTE Niedersachsen“, eine Initiative des Landesfrauenrates. Erstmals wird vor Ort in den Städten und Regionen von den großen Leistungen erzählt, die Frauen auf politischem, kulturellem, sozialem, wirtschaftlichem und wissenschaftlichem Gebiet vollbracht haben und noch immer vollbringen.

    Dauerausstellung erinnert an erste Managerin von Volkswagen

    In Wolfsburg wird seit heute mit einem frauenORT an die Ingenieurin Dr.-Ing. Sibylle von Schieszl erinnert. Sie war vor mehr als 40 Jahren als erste Frau in den Führungskreis des Volkswagen-Konzerns aufstiegen. Außerdem war sie 1963 auch Mitbegründerin des Soroptimist International Club Wolfsburg.

    An der feierlichen Einweihung der Dauerausstellung im phæno nahmen unter anderem Jörg Röhmann (Staatssekretär Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung), Oberbürgermeister a.D. Klaus Mohrs, Cornelia Klaus (Vorsitzende des Landesfrauenrates e.V.), Elke Heitmüller (Leiterin Frauenförderung Volkswagen AG), Dr. Manfred Grieger (Leiter Historisches Kommunikation Volkswagen Aktiengesellschaft), Martina Witkowski (Betriebsrat Volkswagen AG), Michel Junge (Geschäftsführer phæno gGmbH) und Beate Ebeling (Gleichstellungsbeauftragte Stadt Wolfsburg) teil.

    Der frauenORT in der VW Lounge im phæno würdigt das Schaffen von Sibylle von Schieszl mit einer detaillierten Darstellung ihrer Lebensgeschichte und Exponaten zu ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit. Gezeigt werden Ausstellungsstücke, die sich mit der Viskosität von Ölen, dem Thema der Doktorarbeit von Sibylle von Schieszl, beschäftigen. Anhand der Exponate können die Besucher sehen und spüren, wie unterschiedlich sich Öle verhalten. Zwei der drei Ausstellungsstücke wurden extra für den frauenORT von Auszubildenden von Volkswagen gebaut.

    Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Staatssekretär Jörg Röhmann: "Leider konzentriert sich die Geschichtsschreibung häufig noch zu sehr auf Männer und ihre Leistungen, so dass man nach der "Frauengeschichte" und ihren herausragenden Figuren manchmal suchen muss. Das Projekt frauenORTE schafft hier Abhilfe und macht auf meist unterhaltsame Weise auf Frauen z. B. aus Kultur, Politik oder Wissenschaft aufmerksam. Ich danke deswegen dem Landesfrauenrat, für die Initiative und für die kreativen Ideen zu den frauenORTEN. Mein Dank gilt aber auch den Kooperationspartnerinnen hier vor Ort, dem Gleichstellungsreferat der Stadt, Frauenförderung, Betriebsrat und Historischer Kommunikation von Volkswagen Wolfsburg und dem Phaeno."

    "Endlich gibt es auch in Wolfsburg einen frauenORT. Sibylle von Schieszl kann gerade jungen Frauen ein tolles Vorbild sein und Mut machen, einen technischen Beruf zu ergreifen. An unserem boomenden Wirtschaftsstandort Wolfsburg benötigen wir die Kompetenzen von Mädchen und Frauen auch in diesen Bereichen", erklärte Oberbürgermeister a.D. Klaus Mohrs.

    "Die Physikerin Dr.-Ing. Sibylle von Schieszl konnte sich bereits in den sechziger und siebziger Jahren als Ingenieurin einen Namen als anerkannte Wissenschaftlerin und Managerin erarbeiten. Also in einer Zeit, in der weder die Berufstätigkeit, noch eine Tätigkeit im naturwissenschaftlichen Bereich oder gar als Führungskraft für Frauen selbstverständlich waren. Mit dem frauenORT Sybille von Schieszl wird damit eine der Pionierinnen in Wissenschaft und Bildung Niedersachsens gewürdigt," betonte Beate Ebeling.

    Neben dem Hauptstandort im phaeno mit vielen Informationen zum Leben von Sibylle von Schieszl hat das Gleichstellungsreferat der Stadt einen Informationsflyer herausgegeben. Dieser Flyer widmet sich Sibylle von Schieszl, stellt aber auch einen innerstädtischen Spaziergang vor, der Informationen zu weiteren Wolfsburger Frauen aus dem Bereich Technik im weitesten Sinne gibt.

    frauenORTE ist eine Initiative des Landesfrauenrates Niedersachsen e.V., die Leben und Wirken bedeutender historischer Frauenpersönlichkeiten lebendig werden lässt und in der Öffentlichkeit bekannter macht. Ihre Leistungen auf politischem, kulturellem, sozialem, wirtschaftlichem oder wissenschaftlichem Gebiet sollen so herausgehoben und gewürdigt werden.

    Der frauenORT Sibylle von Schieszl ist in Kooperation mit dem Landesfrauenrat Niedersachsen e.V., der Volkswagen Aktiengesellschaft, dem interaktiven Erlebnismuseum phaeno, dem Soroptimist Club Wolfsburg, der Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) und dem Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg entstanden.

  • Kontakt

    Stadt Wolfsburg
    Gleichstellungsreferat
    Goethestraße 48
    38440 Wolfsburg

    Telefon: 05361 28-2842
    E-Mail: gleichstellung@stadt.wolfsburg.de

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