Im Rahmen des diesjährigen Adventsgesprächs hat Oberbürgermeister Dennis Weilmann Hans Dieter Pötsch zum Ehrenbürger der Stadt Wolfsburg ernannt. Der Rat der Stadt hatte der Auszeichnung bereits im Oktober zugestimmt. Die Verleihung ist Ausdruck tiefer Anerkennung für die langjährige, verantwortungsvolle Rolle Pötschs als Gestalter und Stabilisator in schwierigen Zeiten – mit klarer Haltung, Weitsicht und hohem persönlichen Einsatz.

Würdigung für ein Jahrzehnt an der Spitze

„Hans Dieter Pötsch ist einer der zentralen Gestalter des Wandels und der Neuausrichtung von Volkswagen und somit einer der Väter der wirtschaftlichen und sozialen Stärke Wolfsburgs. Auch sein Engagement und seine Unterstützung in der Kunst, im Sport oder bei der Bürgerstiftung sind herausragende Beispiele für sein Wirken und Gestalten in Wolfsburg. Es ist mir eine Ehre, Hans Dieter Pötsch das Ehrenbürgerrecht unserer Stadt verleihen zu können“, hebt Oberbürgermeister Dennis Weilmann hervor.

Pötsch hatte für Stadt und Werk gerade in unruhigen Zeiten Verantwortung übernommen: Seit 2015 steht er dem Aufsichtsrat der Volkswagen AG vor. Unter seiner ruhigen, integren Führung wurde der Konzern neu aufgestellt – und damit auch die Zukunft Wolfsburgs nachhaltig geprägt. Die daraus entstandenen Investitionen stärken den Standort bis heute.

Respekt aus dem Konzern

Auch aus dem Volkswagen-Konzern selbst kommen anerkennende Worte. Vorstandsvorsitzender Oliver Blume sagt: „Unser Aufsichtsratsvorsitzender Hans Dieter Pötsch ist eine der tragenden Säulen für den Erfolg des Volkswagen Konzerns. Er trägt seit mehr als 20 Jahren in herausgehobenen Rollen Verantwortung in unserem Unternehmen. Mit Haltung, Weitblick und seiner großen Expertise hat er die Entwicklung von Volkswagen entscheidend mitgeprägt – auch und ganz besonders in unruhigen Zeiten. Es erfüllt mich mit Freude, dass er nun als Ehrenbürger Wolfsburgs in einer Reihe steht mit Persönlichkeiten wie Carl H. Hahn und Ferdinand Piёch. Eine besondere Auszeichnung, auf die der gesamte Volkswagen Konzern stolz sein darf.“

Daniela Cavallo, Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende sowie Aufsichtsratsmitglied, bekräftigt: „Uns beide verbindet seit vielen Jahren mehr als bloß ein Job im selben Unternehmen. Ich schätze unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit im Aufsichtsrat zutiefst. Auf Ihr Wort ist Verlass. Ihr integres Verhalten, ihre Fähigkeit, quasi überparteilich die Themen mit Arbeitnehmer- und Kapitalseite zu beleuchten und unvoreingenommen zu bewerten: Das ist alles andere als selbstverständlich. Ihnen ist es in den nun schon zehn Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender gelungen, stets auf beiden Seiten ein hohes Ansehen zu wahren. Ich gratuliere Ihnen von Herzen.“