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WOLFSBURG AWARD for urban vision

Studentischer Ideenwettbewerb der Stadt Wolfsburg - vom architektonischen Entwurf über Quartiersplanungen bis hin zum Mobilitätskonzept

  • Wolfsburg-Exkursion der Université de Mons, Belgien

    Wolfsburg-Exkursion der Université de Mons, Belgien

    Foto: Lars Landmann

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  • 2018: 1. Preis „Klieversberg. Ort der Kultur“

    2018: 1. Preis „Klieversberg. Ort der Kultur“

    Ann-Kathrin Lepke

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  • 2018: Preisverleihung. Preisträgerin Ann-Kathrin Lepke (2. v.l.) mit Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Gastjuror Tristan Kobler (3.+4. v.l.)

    2018: Preisverleihung. Preisträgerin Ann-Kathrin Lepke (2. v.l.) mit Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Gastjuror Tristan Kobler (3.+4. v.l.)

    Foto: Lars Landmann

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  • Wolfsburg-Exkursion der Universität-Kassel, Fachgebiet-Landschaftsarchitektur

    Wolfsburg-Exkursion der Universität-Kassel, Fachgebiet-Landschaftsarchitektur

    Foto: Stadt Wolfsburg

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  • 2007: 1. Preis „Emotion-Archive“

    2007: 1. Preis „Emotion-Archive“

    Julian Busch

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  • 2022: Ausstellung der ausgezeichneten Arbeiten im Alvar-Aalto-Kulturhaus

    Ausstellung der ausgezeichneten Arbeiten im Alvar-Aalto-Kulturhaus

    Foto: Lars Landmann

    6 | 9
  • 2015: 1. Preis „Keimzelle Zukunft“ (Modell)

    2015: 1. Preis „Keimzelle Zukunft“ (Modell)

    Nicole Sandt

    7 | 9
  • Nutzung von Arbeitsräumen vor Ort durch die Technische Universität Braunschweig

    Nutzung von Arbeitsräumen vor Ort durch die Technische Universität Braunschweig

    Foto: Lars Landmann

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  • 2016: 1. Preis „Collab. Leuchtturm der Resilienz“

    2016: 1. Preis „Collab. Leuchtturm der Resilienz“

    Daniel Spievak

    9 | 9

Wettbewerb

Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Wolfsburg den Wolfsburg Award for urban vision – dotiert mit insgesamt 5.000 Euro. Mitmachen können Studierende der Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, Städtebau und Stadtplanung, Denkmalpflege sowie Freie Kunst, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Arbeit an einer europäischen Universität, Hochschule oder Fachhochschule eingeschrieben sind.
  • Offene Aufgabenstellung

    Das Besondere am Wolfsburg Award ist, dass es keine Vorgaben zum Thema oder Entwurfsareal gibt. Alles ist willkommen – vom architektonischen Entwurf über Quartiersplanungen bis hin zum Mobilitätskonzept. Gesucht werden Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen und städtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzung mit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle. Es wird Wert gelegt auf einen innovativen oder experimentellen Ansatz, der neue Impulse verspricht. Grenzen der Technik und des Denkens können ausgelotet werden. Arbeiten mit interdisziplinären Ergebnissen werden besonders positiv gesehen.

  • Betreuung der Teilnehmenden und Plandaten

    Betreut wird das Verfahren durch das Forum Architektur der Stadt Wolfsburg. Das Forum Architektur bietet Unterstützung bei der Themenfindung und steht für alle Fragen rund um die Teilnahme zur Verfügung. Für Gruppen werden kostenfreie Einführungsvorträge zur Wolfsburger Stadtentwicklung im Alvar-Aalto-Kulturhaus angeboten. Für Einzelteilnehmer*innen werden im Frühjahr mehrere Online-Einführungstermine angeboten (Termine siehe unten).

    Mit der Anmeldung kann der Download von Luftbildern und digitalen Plandaten im DXF-Format angefordert werden. Außerdem können angemeldete Teilnehmende bei Bedarf kostenlos Pläne im Bauaktenarchiv einsehen (für die Anfertigung von Scans oder Kopien fallen Gebühren an).

  • Anmeldung

    Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig. Seminare und andere Lehrveranstaltungen werden durch den/die betreuende*n Lehrbeauftrage*n/Hochschulmitarbeiter*in angemeldet. Studierende, die unabhängig von einer Hochschul-/Lehrveranstaltung teilnehmen (z.B. im Rahmen einer Abschlussarbeit), können sich als Einzelperson anmelden. 

  • Auslobung

    Alle Informationen zum Wettbewerbsverfahren, den Teilnahmevoraussetzungen und Abgabemodalitäten finden Sie in der offiziellen Auslobung.

  • Hintergrund und Ziele

    Wolfsburg als Stadtneugründung des 20. Jahrhunderts

    Parallel zum Aufbau des heutigen Volkswagenwerkes wurde Wolfsburg 1938 mit dem Ziel einer nationalsozialistischen Musterstadt zwischen Heimatstil und Gartenstadt gegründet. Die Hauptaufbauzeit der Stadt fällt jedoch in die Dekaden der Nachkriegsmoderne. Das Stadtwachstum verlief parallel zum deutschen Wirtschaftswunder und zum Aufstieg des Volkswagenwerks von der Automobilproduktionsstätte zum weltweit agierenden Konzern mit aktuell rund 675.000 Beschäftigten an 115 Fertigungsstätten weltweit.
    Bis heute nimmt die Stadt als eine der wenigen Neugründungen des 20. Jahrhunderts eine Sonderrolle unter den deutschen Großstädten ein, und das nicht nur durch das besondere Zusammenspiel von Stadt und Werk. In einzigartiger Weise verknüpft sich hier Stadtplanung mit den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen und Umbrüchen der letzten acht Jahrzehnte in Deutschland.
    Als neu geplante und gebaute Stadt bildet Wolfsburg die städtebaulichen Leitbilder des 20. Jahrhunderts in großen Gebieten nahezu unverfälscht ab. Dazu gehören in den 1930er Jahren die Vorbilder der Gartenstadt, in der Nachkriegsära das Leitbild der gegliederten und aufgelockerten Stadtlandschaft und schließlich die Ideale der „Charta von Athen“, die ab 1960 die Entwicklung der ersten Trabantenstädte bestimmten. Auch die Idee der autogerechten Stadt wurde hier im Reinformat verwirklicht.
    Für die Gesamtentwicklung Deutschlands zentrale Figuren wie Friedrich Wilhelm Kraemer, Dieter Oesterlen und Paul Baumgarten prägten den Stadtaufbau. Hinzu kommen herausragenden Einzelarchitekturen von Größen wie Alvar Aalto, Hans Scharoun oder Zaha Hadid.

    Urban Vision

    Nicht erst seit Klimakrise und Ressourcenfrage werden die Prinzipien der modernen Stadt und des Weiterbauens mehr und mehr infrage gestellt. Wolfsburg steht vor neuen Herausforderungen, wie der Frage nach einer neuen Mobilität oder dem künftigen Zusammenspiel von Werk und Stadt. Rund fünfzig Jahre nach dem Höhepunkt der Nachkriegsmoderne stellt sich für viele Solitäre und Wohnquartiere die Frage der Anpassung an die Anforderungen einer modernen Gesellschaft. Freiräume übernehmen im Hinblick auf den Klimawandel neue wichtige Funktionen. Der WOLFSBURG AWARD will dazu beitragen, die baukulturelle Dynamik Wolfsburgs als Stadt mit Modellcharakter weiter zu stärken. Wie kann sich Stadt weiterentwickeln ohne dabei die erst junge Geschichte aus den Augen zu verlieren. Welche Chancen liegen in der besonderen historischen und städtebaulichen Entwicklung?

  • Informationen und Recherchemöglichkeiten

    Einen guten Einstieg in die Recherche rund um Wolfsburg bieten folgende Angebote und Institutionen:

    Wolfsburger Online Kommunalstatistik

    Informationen, Daten und Fakten zur Stadt Wolfsburg sortiert nach Themenbereichen

    Geoportal der Stadt Wolfsburg

    Geoportal der Stadt Wolfsburg Das Geoportal der Stadt Wolfsburg stellt ausgewählte, aktuelle Geoinformationen aus unterschiedlichen Fachbereichen der Verwaltung einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.

    Bauaktenarchiv

    Hier werden Bauanträge, Bauvorlagen, wie Grundrisse und Schnitte, aber auch statische Berechnungen archiviert und verwaltet. Für angemeldete Teilnehmende entfällt die Gebühr für die Aktenbereitstellung. Bitte legen Sie hierfür Ihre Teilnahmebestätigung vor, die Sie per Mail erhalten. Für die Anfertigung von Kopien oder Scans fallen Gebühren an. Für die Einsicht in die Bauakten ist das Einverständnis des Eigentümers notwendig. Eine Vorlage hierfür finden Sie auf der Seite des Bauaktenarchivs.

    Stadtarchiv / Institut für Zeitgeschichte und Stadtpraesentation (IZS)

    Das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation erfasst, sichert, erschließt, bewertet und beurteilt Archivgut.

    Denkmalatlas Niedersachsen

    Der Denkmalatlas Niedersachsen ist eine Wissens- und Kommunikationsplattform, auf der das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege Informationen über die Kulturdenkmale des Landes zur Verfügung stellt. Die Baudenkmale der Stadt Wolfsburg sind hier vollständig erfasst.

    Open Geo Data Niedersachsen

    Auf dieser Seite finden Sie gebührenfreie Open Geo Data, die durch das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) bereit gestellt werden.

  • Termine

    Auslobung: Januar 2024

    Einführung (Online) „Wolfsburger Stadtentwicklung 1938-2024“: 03. und 10. April 2024, jeweils 16:00 Uhr

    Anmeldung erforderlich unter E-Mail: wolfsburgaward@stadt.wolfsburg.de

    Abgabe: 11.August 2024

    Persönliche Abgabe von Modellen: 09. August 2024 (individuelle Terminvereinbarung per E-Mail unter wolfsburgaward@stadt.wolfsburg.de)

    Jury: September 2024

    Bekanntgabe der Gewinner*innen / Preisverleihung: November 2024

  •  

  • Rückblick
  • Kontakt

    Stadt WolfsburgForum Architektur
    Esther Orant
    Porschestraße 51
    38440 Wolfsburg
    Telefon: 05361 28-2814
    E-Mail: wolfsburgaward@stadt.wolfsburg.de

    • 2020: Anerkennung „Urbanity Festival“  von Anaïs-Mane-Mendy

      2020: Anerkennung „Urbanity Festival“

      Anaïs-Mane-Mendy

      1 | 10
    • 2018: 1. Preis „Aalto-Forum“

      2018: 1. Preis „Aalto-Forum“

      Marlon Hecher

      2 | 10
    • 2016: Preisverleihung

      2016: Preisverleihung

      Foto: Lars Landmann

      3 | 10
    • 2016: 1. Preis „Collab. Leuchtturm der Resilienz“

      2016: 1. Preis „Collab. Leuchtturm der Resilienz“

      Daniel Spievak

      4 | 10
    • 2011: 1. Preis „Neue Stadtraumbilder“

      2011: 1. Preis „Neue Stadtraumbilder“

      Katharina Cielobatzki

      5 | 10
    • Workshop mit Studierenden der Universität Florenz im Alvar-Aalto-Kulturhaus

      Workshop mit Studierenden der Universität Florenz im Alvar-Aalto-Kulturhaus

      Foto: Stadt Wolfsburg

      6 | 10
    • 2022: Anerkennung „Rethink“

      2022: Anerkennung „Rethink“

      Jakob Hillert und David Radivojevic

      7 | 10
    • 2014: 1. Preis“I -Haus Wolfsburg“

      2014: 1. Preis“I -Haus Wolfsburg“

      Mona Nazari Sam

      8 | 10
    • 2015: Preisverleihung. Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Preisträgerin Nicole Sandt, Stadtbarätin Monika Thomas, Jury Vorsitzender Manuel Scholl

      2015: Preisverleihung. Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Preisträgerin Nicole Sandt, Stadtbarätin Monika Thomas, Jury Vorsitzender Manuel Scholl

      Foto: Lars Landmann

      9 | 10
    • 2015: 1. Preis „Keimzelle Zukunft"

      2015: 1. Preis „Keimzelle Zukunft“

      Nicole Sandt

      10 | 10
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