Neue Ortsdurchfahrt
Ehmen/Mörse: Verwaltung bereitet Planungsbeschluss für Sanierung vor

„Der angestrebte Planungsbeschluss ist der erste Schritt hin zu einer Sanierung. Er ermöglicht es uns, konkret weiterzuplanen. Das heißt aber auch, dass es aktuell noch zu früh ist, um über einen konkreten Baustart zu sprechen. Wichtig ist: Die Sanierung und Neugestaltung der K 73 wird eines unserer zentralen Verkehrsinfrastrukturprojekte der kommenden Jahre“, ordnet Kai-Uwe Hirschheide, Erster Stadtrat und Stadtbaurat, ein.
Die Schäden sind vor allem durch den üblichen Alterungsprozess entstanden. Allerdings spielt auch die hohe Verkehrsbelastung eine Rolle – dafür war der ursprüngliche Straßenausbau nicht ausgelegt.
Vollständige Überplanung – höhere Aufenthaltsqualität
Entscheidet der Rat positiv, werden wir die Ortsdurchfahrt Ehmen-Mörse vollständig neu planen. Auf Basis der Verkehrsmengen erarbeiten wir Lösungen, die allen Verkehrsteilnehmenden gerecht werden. Unser Ziel ist es dabei, auch die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, indem wir den öffentlichen Raum neugestalten.
Die Ortsdurchfahrt erstreckt sich über die Mörser Straße und die Heinrich-Deumeland-Straße. Damit reicht der Planungsraum von Knotenpunkt mit der Fallersleber Straße in Ehmen bis zur Kreuzung mit der Salzwedeler Straße in Mörse.
Kerksiek-Umgehung für 2026 geplant
Ein Baustart der Ortsdurchfahrt Ehmen-Mörse ist erst dann sinnvoll, wenn die Ortsumgehung Kerksiek fertiggestellt ist, sodass eine Umleitung des Durchgangsverkehrs möglich ist. Die Umsetzung des fehlenden Teilstücks der Kerksiek-Umgehung ist im kommenden Jahr vorgesehen.